Trix » Kleine Rheinpreussen-Kesselwagen-Bastelei am Sonntag

#1 von longjohn , 12.09.2021 23:57

Hallo Freunde,

mir gefiel mein Trix Express- Oldtimer- Kesselwagen nicht mehr mit dem alten Bremserhaus. Da ich zwei gleiche Fahrzeuge habe, wurde das Bremserhaus abgeklippst und eine Bremserbühne geschaffen. Das Geländer kommt noch nach dem Urlaub. Jetzt hat mein HO- Rheinpreussenzug mit 7 Kesselwagen (6 x Trix, 1 X Brawa) das gewünschte abwechslungsreiche Aussehen.

Gruß

Frank

#2 von longjohn , 13.09.2021 15:10

... und nun ist das Bühnengitter dran. Die Kurbelbremse fehlt aber noch. Jetzt sind beide Wagen mit den Bühnen zueinander dargestellt. Ich find, das sieht gut aus.

Gruß

Frank

#3 von telefonbahner , 13.09.2021 16:17

Hallo Frank,
Bremserstände bzw. - häuschen zu einander kuppeln war bei den in der Frühzeit der Bahn als es noch keine durchgehende Bremse gab durchaus üblich und praktisch.
Dann konnte bei Bedarf der Bremser (natürlich während der Fahrt) nach festziehen seiner Handbremse auf den Nachbarwagen "umsteigen" und auch dort noch die Bremse anziehen.
Ich glaube Bremser hatten keine große Überlebenschance. Abstürzen, erfrieren, von verrutschender Ladung (besonders "geeignet" Langholz auf Drehschemelwagen) zerquetscht werden, die Möglichkeiten abends nicht mehr nach Haus zurückzukehren waren in diesem Beruf ( War das überhaupt ein beruf oder eine Tätigkeit/Beschäftigung?) sehr vielfältig.

Gruß Gerd + Ede aus Dresden

#4 von longjohn , 16.10.2021 09:50

Hallo Gerd,

da hast Du wohl recht. Darum habe ich einem der zweiachsigen Rheinpreussen-Kesselwagen statt der offenen Bühne ein Bremserhaus verpaßt. Damit ist der Wagen zwar m.E. vorbildlos, sieht aber gut aus, zumalk jetzt jeder Wagen in meinem Rheinpreussenzug anders ist.

Gruß aus der Eifel

Frank

#5 von Ochsenlok , 05.01.2022 21:19

Zitat von telefonbahner im Beitrag #3
Hallo Frank,
Ich glaube Bremser hatten keine große Überlebenschance. Abstürzen, erfrieren, von verrutschender Ladung (besonders "geeignet" Langholz auf Drehschemelwagen) zerquetscht werden, die Möglichkeiten abends nicht mehr nach Haus zurückzukehren waren in diesem Beruf ( War das überhaupt ein beruf oder eine Tätigkeit/Beschäftigung?) sehr vielfältig.

Gruß Gerd + Ede aus Dresden

Hallo Gerd et al.,
die Berufsbezeichnung "Bremser" muss es wohl früher tatsächlich gegeben haben. Jedenfalls war beim Grundbuchamt der Vor-Vorbesitzer meines Nachbargrundstücks mit Name und dem Zusatz "Beruf: Bremser" eingetragen. Der Eintrag stammt aus der Zeit zwischen den Weltkriegen und der ehemalige Nachbar fuhr auf der Eifelquerbahn zwischen Andernach und Gerolstein. Da gab es jede Menge zu tun bei Neigungen bis 1:40 (2,5%).
Das Grundstück liegt in der Nähe der Bahnstrecke und war wohl für den Eigenheimbau oder Gartenbewirtschaftung der Bediensteten erschlossen worden. Das Häuschen haben dann aber erst die Kinder gebaut.

Viele Grüße
Dennis

P.S.: Sorry für evtl, Off-Topic, aber nachträgliche Würdigung eines nicht mehr existierenden, schweren Berufs.

#6 von volvospeed , 06.01.2022 12:22

Hallo Frank,

die ganzen Rheinpreussen Kesselwagen da zusammen zu sehen, das hat schon was. Schöne Umbauten. Fehlt jetzt eigentlich nur noch die passende Raffinerie ( vielleicht Kibri passend umstricken )

#7 von longjohn , 06.01.2022 12:28

Hallo Manuel,

da mein Thema vorrangig "Hafen" ist, müßte das dann auf die Hintergrundkulisse.

Gruß

Frank

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Kleine Rheinpreussen-Kesselwagen-Bastelei am Sonntag

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