nach dieser Variante, die T3 in Express habe ich schon des längeren gesucht, doch nie passend fündig geworden. Leider neigt das schöne Modell zu diversen Abbrüchen und insbesondere im Bereich des Gestänges sind diese dann schwer zu beheben. Auch ist die International-Variante häufiger anzutreffen als die in Express. Bei meiner sind die Haftreifen (siehe Bild von unten) natürlich nicht mehr zu gebrauchen und in einer Stunde mit Geduld und ruhiger Hand werde ich sie tauschen. Auch der sonst übliche Verzug zwischen Rahmen und Führerhaus ist sehr gering. Lauftechnisch habe ich sie lediglich mit zwei Kabeln getestet und sie lief nach ca. 1Minute sehr ruhig und gleichmäßig. Insgesamt muss man bei dem Alter welches das Modell hat, schon anerkennen was Herr Ade seinerzeit da geleistet hatte.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Wer hat diese Loks auf TE umgebaut? Dass unter der gleichen Nummer 2414 sowohl eine TI- und eine TE-Variante ab Werk geliefert worden sind, ist zwar durchaus möglich, ich betrachte es aber als eher unwahrscheinlich. Ich besitze die TI-Variante mit gleicher Nummer 2414, und die Lokhat auch die gleiche Betriebsnummer 897314.
Freundliche Grüsse LH
Wer in meinen Beiträgen Rechtschreibfehler findet, kann sie behalten, oder umweltschonend entsorgen.
die hat niemand umgebaut. Die richtige Nummer ist die 2214. Im Katalog war sie nach dem Mikado-Katalog von 1968-1971 und zwar mit der selben Betriebsnummer wie ihre 2L International Schwester.
Ich habe die Titelzeile entsprechend geändert.
Gruss Norbert
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die T3 ist ein schönes Modell. Röwa hat ja beide Varianten gefertigt. Sowohl für 2- als auch 3-Leiter. Die Plasteverpackung ist identisch. Für ein richtiges Trix-Express Modell müßten die Radscheiben eigentlich breiter sein. Ich habe die T3 in grün mit dem preußischen Länderbahnzug. In schwarz auch und dann noch mit Tender. An Deiner Lok mußt Du vier Haftreifen aufziehen. Die letzte Kuppelachse hat gar keine Haftreifen mehr.
Hallo zusammen, Meine Trix 2214 - BR. 89 7314, DB, preußische T 3 im OVP mit Anleitung unter der Kunstsoffverpackung. Die Lokomotive hat für ihr Alter sehr gute Fahreigen - schaften und kann mit der Fleischmann BR. 89 7479, DB gut mithalten. 001.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)002.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich habe meine TI2414 nun auch einmal hervorgekramt. Sieht genau so aus, wie im vorherigen Bild von noppes. Offenbar sind beide Versionen mit der gleichen TRIX EXPRESS-Kupplung ausgeliefert worden. Die Lok war jetzt über viele Jahre eingelagert. Trotzdem hat sie jetzt ohne das kleinste Ruckeln auf der Anlage wieder ihre Runden gedreht. Einzig die Haftreifen sind steinhart. Für einen Betrieb mit Wagen müsste ich sie also zuerst erneuern. Scheint aber mit erheblichem Aufwand verbunden zu sein ...
Freundliche Grüsse LH
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wer vielleicht keine Anleitung der Röwa T3 kann sich hier schlau machen. Besonders hilfreich für diejenigen die sich z.B. mit Haftreifenwechsel beschäftigen müssen.
Die Trix- T3 BR 89 7314 wurde als Trix Express Art.-#2214 als auch als Trix International Art.-#2414 angeboten.
Die eingangs gezeigteTrix T3 hat überwiegend Teile der Trix International-Version. Die Bilder in der Gebrauchsanweisung zeigen dagegen die Express-Ausführung und die entsprechende Schleifer-Anordnung: (W) und (X) in den Abbildungen.
Die Radsätze sind von der Trix International #2414. Ab Werk hat das Löklein sowohl in der Express- als auch in der Interntional-Ausführung jeweils vier Haftreifen, damit bei dem geringen Gewicht der Lok überhaupt Zugkraft auf die Schiene kommt. Nur die mittlere Achse ist ohne Haftreifen, dient aber nicht der Stromaufnahme.
Serienmäßig hat die International-Version vier Schleifer, die wie folgt angeordnet sein sollten.
Der Vorbesitzer hat einen Extra-Radschleifer zur Stromabnahme von den Radscheiben des zweiten und dritten Radsaätzes eingebaut und dafür die Original Außen-Schleifer entfernt. Möglicherweise ist die Befestigungsöse für die Original-Schleifer ausgebrochen (passiert leider sehr leicht), und er hat diese Ersatzlösung gefunden. Das sind die Stellen (W) und (X) in der Gebrauchsanweisung zum Schleiferwechsel. Ob da etwas ausgerissen ist, kann man auf den Bildern nicht erkennen. Die Bronzefedern für die Schleifer sind aber alle noch vorhanden. Meiner Meinung nach ist die Stromabnahmebasis dieser zwei Radsätze zu kurz und es muß mit dem Hängenbleiben auf Weichen gerechnet werden. Besonders für Trix Express- als auch Trix-International-Weichen ist die Stromabnahmebasis eindeutig zu kurz.
Warum sind jedoch allerdings (falsche) Schleifer für den Trix Express-Mittelleiter weiterhin angebracht? Für Trix Express hat die Lok die falschen Radsätze. Für International ist die Schleiferanordnung für den Mittelleiter falsch, da sie eine etwas andere Form haben. Zudem sind die Schleifer für den Mittelleiter sehr breit (zu breit), das ich vermute, es handelt sich um die früheren Außenschleifer, die durch den Radschleifer ersetzt wurden. Und die Orginal-Mittelscheifer weg sind. Einfach mal mit dem Bild in der Gebrauchsanweisung (Schleifer bei (W)) vergleichen, dann sieht man den Unterschied.
Die Kupplungen sind die der Trix Express-Ausführung. Das eckige "Loch" in der Kupplung ist für den Fallhaken der Fleischmann-Kupplung vorgesehen. Für International gibt es einen auswechselbaren, einklippsbaren, abgewinkelten Haken, der zum Einkuppeln der Märklin-Bügelkupplung dient.
Die Kurbelbolzen muß man herausziehen (sie sind nur eingesteckt und haben eine Haltenase am Ende), wenn man das Gestänge zum Haftreifenwechsel abbauen muß. Die Haltenase ist sehr empfindlich - ohne Nase fällt der Kurbelbolzen von allein heraus.
Auf welchen Gleisen soll die Lok denn in Zukunft laufen können? Für Trix International müßte man die Schleifer so anordnen, wie es das Bild dieses Beitrages zeigt. Das wäre noch vergleichsweise einfach, weil man die Radsätze und das Getriebe nicht anrühren muß. Für Trix Express braucht man sowohl die in der Gebrauchsauweisung zu sehenden Schleifer als auch andere Radsätze, die man nur aus einer Schrottlok gewinnen könnte. Dann steht allerdings viel Fummelei bevor.
Auf welchen Gleisen soll die Lok denn in Zukunft laufen können?
vielleicht gar nicht!? Vielleicht will man sie einfach nur haben! Für Märklin M-Gleise mit durchgehenden Mittelleiter und DC Betrieb würde sie auch noch gehen. Umgebaut wird da auf jedenfall nichts dran.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..