neben den Loks, die Trix Express seinerzeit und in jüngerer Zeit andere Anbieter für uns produziert haben, möchte man ja manchmal auch Loks der "Konkurrenz" einsetzen. Da es für mich keine "Konkurrenz" gibt, sondern nuir Modellbahnhersteller, setze ich auf meinen Modulen fast alles ein, das mir gefällt. Meine Hafenbahn bedient sich u.a,. auch der schönen Märklin-DNG 500, die hier mit einem Verschub des Hilfskrans beschäftigt ist.
Die Lok stammt aus einer Grabbelkiste, war wohl ein Einfachmodell. Sie wurde von mir mit Achslagerblenden und Rangierergeländern aufgewertet und wird noch Riffelbleche auf dem Umlauf und eine Führerstandsverglasung nebst Lokführer erhalten.
Trix Express- Gleise sind vom Profil her hoch genug, um nahezu alle HO- Fabrikate darauf fahren lassen zu können. Die getrennten Außenschienen erlauben auch z.B. Fleischmann, Lima etc. + Trix Express im Zweizugbetrieb. Um nicht umgerüstete Märklin-Loks einsetzen zu können, müssen Trix Express- Loks auf abgeschalteten Abschnitten geparkt werden; Limas etc. können bleiben, da die beiden Außenschienen bei Märklin-Betrieb ja gleichpolig sind.
Auch die Radsätze meiner Fremdloks mußten nicht umgebaut werden; ich habe ledigkich in den Weichen und den DKW die Radlenker verlängert, wie es 1957 schon in der MIBA zu lesen war, und wir im Euregio-Stammtisch schon öfter vorgeführt haben.
Herzlich
Frank
Angefügte Bilder:
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danke für den Hinweis. Das ist klassisch: mit dem Auge sieht man es nicht selber, aber die Kamera! Und wenn man dann nicht noch einmal aufmerksam auf das Foto schaut ----- GottseiDank gibt es aufmerksamere Kollegen als den Fotografen. Der Wagen steht jetzt wieder richtig "im Gleis".
Er und der Aufliegerwagen haben Trix Express- Radsätze, die Lok nicht. Sie fährt aber einwandfrei über die Trix Gleise und Weichen (s.o.).
Die gelbe DHG war für mich früher immer ein häßliches Entlein. Mit Geländer und Achslagerblenden wird sie zwar nicht zum Schwan, aber wirkt so h deutlich gefälliger.
Zitat von Silbergräber im Beitrag #6Die gelbe DHG war für mich früher immer ein häßliches Entlein. Mit Geländer und Achslagerblenden wird sie zwar nicht zum Schwan, aber wirkt so h deutlich gefälliger.
Grüße
Jörn
Wenn man den Rahmen noch grau macht und das Dach repariert, könnte sie noch hübscher werden. Die Lampen der Fahrwerksbeleuchtung farblich absetzen. Silberne Lampenringe an der Stirnbeleuchtung. Die Lok hat Potenzial.
Genau, Martin, daher polane ich die Führerhausverglasung, dessen Bestückung mit einem Lokführer (mit Helm), die schwarzen Riffelbleche auf den seitlichen betretbaren Feldern - natürlich die Reparatur des in der Grabbelskiste gebrochenen Daches (gut, daß es in einem Stück geblieben ist) und die Absetzung des Henschel-Sterns in silber. Deine Idee mit den silbernen Lampenringen greife ich gerne auf. Die RAG- Beschriftung liegt schon bereit.
Viele Arbeiten - aber die Lok hatte auch nur 1 EURE gekostet, da sie nicht fuhr. Das lag aber nur am Dreck und fehlenden Öl. Sie fährt ganz manierlich mit meinem Trix Gleichstromfahrpult und wird nur zur Richtungsänderung den Stromstoß aus dem Märklin-Fahrpult bekommen (mit diesem fährt sie natürlich unter Wechselstrom auch gut, aber ich bin als Trix Expresser halt an dessen Fahrpulte gewöhnt; nur meine Vorkriegs-Wechselstromer von Trix bediene ich mit den Fahrreglern dieser Zeit, da die Trix-Loks bei Stromunterbrechung schalten).
warum lötest du nicht zwei Dioden in die Lok und ersetzt den Fahrtrichtungsumschalter? Die Lok läuft dann mit dem Trix Trafo wie eine Trix Express Lok.
klar, das geht natürlich bei der Lok. Ich habe aber noch ein paar andere Märklin-Loks laufen, die ich gerade nicht verändern, sondern Original halten möchte. Daher wollte ich mir die Arbeit nicht bei einer Lok machen. Wenn ich so weit gehen würde, würde ich noch die Radsätzeisolieren und könnte sogar im Trix Express- Zweizug- System fahren.
nun das musst du wissen. Die Ergänzung, genau genommen ist es kein wirklicher Umbau ist ohne Spuren zurück zu bauen und kann zusätzlich zum Fahrtrichtungsumschalter verbaut werden.
Da ich früher mit DC auf Märklin Gleisen gefahren bin, habe ich da eine gewisse Erfahrung. Meist reicht die originale Schraube des Fahrtrichtungsumschalter aus um darunter die erste Diode z. B. 1N4001 (Öse biegen) mit anschrauben zu können. Die zweite wird (Poling entgegengesetzt) daran verlötet und die Leitungen vom Fahrtrichtungsumschalter kommen auf der anderen Seite angeschlossen werden.