Hallo,
Mir ist etwas unschönes passiert : bei einer HAG Re 4/4 II (mit 88-Motor) ging ein Zahnrad pleite :
IMG_1544.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ist das Problem bekannt ?
Was ist die Lösung ?
Vielen Dank,
Grüße,
Louis
Hallo,
Mir ist etwas unschönes passiert : bei einer HAG Re 4/4 II (mit 88-Motor) ging ein Zahnrad pleite :
IMG_1544.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ist das Problem bekannt ?
Was ist die Lösung ?
Vielen Dank,
Grüße,
Louis
Beiträge: | 999 |
Registriert am: | 19.09.2012 |
Hallo Louis,
ich glaube die Lösung ist, du besorgst dir ein neues Zahnrad.
Warum hast du nicht in deinem Beitrag gefragt, ob jemand aus dem Forum
dir mit dem gesuchten Zahnrad aus seiner "gefüllten" Bastelkiste helfen kann?
Ich glaube, bei irgend einem Member aus dem Forum schlummert sicherlich
noch so ein Teil in der Vorratskiste und er wäre gerne bereit, dir zu helfen.
MfG Heiko
Hallo Heiko,
dann hätte das ganze aber nicht hier hin gehört sondern unter SUCHE im FAM...
Gruß Gerd aus Dresden/Admin.
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Registriert am: | 20.02.2010 |
Danke Gerd,
mit dem Tip hast du Louis geholfen, sollte er ein gebrauchtes "neues" Zahnrad suchen.
Ich war ja schon immer der Meinung, hier im Forum wird einem geholfen.
Beste Grüße Heiko
Hallo,
Danke für das Antwort !
Klar, ein neues Zahnrad muss rein. Wo kann man ein solches finden ?
Ob das Problem bekannt ist würde mich auch interessieren, und das gehört nicht in die Suche Abteilung des Forums !
Viele Grüße,
Louis
Beiträge: | 999 |
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Grüß Dich Louis !
Ermittle mal wieviel Zähne die beiden Zahnräder haben und dann schau mal hier
https://www.amiba-shop.ch/search?sSearch=hag%2Bzahnrad&p=1
Wenn der nix hat , könnte sein das Märklin den gleichen Modul verwendet, dann hier
mit der Zahnradpaarung weitersuchen. Wenn das nix nützt einzene Zahräder mit der
gleichen Zähnzahl suchen und zentriert verlöten.... und wenn das nix nützt neues
Zahnrad anfertigen lassen.....wird aber nicht billig werden, besser Lok zum
schlachten oder Fahrwerk suchen.....
viel Glück
Wolfgang
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Hallo,
Zahnrad hat 32/12 Zähne.
Das sollte passen : https://www.amiba-shop.ch/ersatzteile/ha...0-doppelzahnrad . Einzige Unterschied bei meiner Modell besteht das Ritzel aus Metall
Meine Märklin Ersatzzahnräder mit 12 Zähne am Ritzel haben entweder 31 oder 33 Zähne am großen Rad...
Aber ist das Problem schon bekannt oder bin ich der einzige, der solche Schwierigkeiten hat ?
Viele Grüße,
Louis
Beiträge: | 999 |
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Hallo Louis,
da ich meine HAG Loks nicht im Dauerbetrieb habe, ist mir das problem noch nicht bekannt.
Von der alten Ae 6/6 ArtNr 120 kenne ich das schon.
Du könntest auch mal hier nachfragen.
Falls du das Teil nicht umgehend brauchst, kann ich dir das besorgen.
Gruss aus Züri
Rei
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Aber Nichts wissen macht auch nix :-)
Dampf im Sihltal: https://www.museumsbahn.ch/
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Das sieht auch nicht nach Dauerbetrieb, sondern eher nach typisch gerissenem Zahnrad aus, weil das Material sich einfach so verzieht. Dass HAG auch darunter leidet, habe ich noch nicht gehört. Hoffentlich eine Ausnahme.
Grüße
Martin
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Registriert am: | 05.06.2007 |
Hallo Louis,
Zitat von LG im Beitrag #7
Das sollte passen : https://www.amiba-shop.ch/ersatzteile/ha...0-doppelzahnrad . Einzige Unterschied bei meiner Modell besteht das Ritzel aus Metall
...
Aber ist das Problem schon bekannt oder bin ich der einzige, der solche Schwierigkeiten hat ?
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Das Problem verursacht nicht das Konstruktionsprinzip sondern der weiße Polyacetalkunststoff der zum Reissen neigt sobald er länger unter Spannung steht. Typische "Opfer" findet man auch bei den aufgepreßten Zahnrädern diverser Antriebsachsen von beispielsweise der Gützold Taigatrommel (Nacheinheitsprodukt) oder diversen älteren Bachmann´s die mittlerweile alle vom Polyacetal abgekommen sind.
Grüße von Markus
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Hallo Louis,
ich kenne das Problem von geplatzten Zahnrädern in Bezug auf HAG nicht, habe aber eine Reihe von Antriebsdrehgestellen der Fa. KMT, welche das gleiche Problem haben. Diese Drehgestelle sind meist bei "höherwertigen" Messing-US-Modelldieseln verbaut.
Hier sind in der Regel die Zahnräder auf der Antriebsachse zebröselt. Wie Markus schon erwähnt hat, ist die Ursache der (damals?) verwendete Kunststoff Polyacetat.
In einem US-Forum ist dazu mal geschrieben worden, es ist nicht die Frage ob, sonder wann das Zahnrad bricht. Dazu kommt noch, dass dieser Kunststoff extrem auf das falsche Schmiermittel reagieren kann. Die Fa. NWSL bietet deshalb schon seit langer Zeit für solche Fälle "Replacement Gears" in Delrin oder Metall (Messing/Stahl) an.
Wenn Du also zwischen Metall und Kunststoff wählen kannst, würde ich ganz klar Metall wählen.
Gruß,
Bernhard
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Bernhard
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Metallzahnräder haben leider (und gerade bei den unpräzisen Modellbahnantrieben) wieder den Nachteil deutlich geräuschintensiver zu arbeiten. Ein besserer Kunststoff genügt da schon zur Abhilfe denn mir sind Zahnradplatzer bei "Nichtpolyacetalzahnrädern" zumindest nicht erinnerlich. Das Achszahnräder mal ihren Sitz verloren gab es durchaus aber nie weil das Rad aufgerissen war.
Für reine Übertragungszahnräder funktioniert auch das Polyacetal, nur für Verbindungen zu Achsen oder so wie bei Hag zu Metallritzeln darf ausschließlich mit formschlüssiger Kraftübertragung gearbeitet werden. Beispielsweise nutze ich mangels verfügbarer Zahnräder aus anderem Material PA - Zahnräder zur Instandsetzung alter IBM - Nadeldruckerpapiertraktorenantriebe. Die werden auf Schiebesitz aufgebohrt, bekommen eine einseitige kleine Bohrungsausfräsung die mit einer Stahlwellenabflachung korrespondiert und werden mit Polymetacrylat vergossen; bei im Lauf der letzten Jahreetwa 20 verbauten Dingern war da Zahnradriß kein Thema.
Grüße von Markus
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Hallo Zusammen,
Ich habe die Info aus einer andere Quelle bekommen, und schreibe die hier falls ein anderer die braucht...
Ja, das ist ein bekanntes Problem, und deswegen wurde das Design leicht geändert, jetzt sind die Zahnräder voll aus Kunststoff. Es wird empfohlen, beide Zahnräder gleichzeitig zu wechseln.
Ersatzzahnrad ist eigentlich : 160 086-90
Viele Grüsse,
Louis
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