Daniel, soviel zum Thema "Pleiten, Pech und Pannen":
Als ich meine BR 24 baute:
und dafür das Fahrwerk konstruiert, gezeichnet, ausgesägt, gefräst, gebohrt, die Achslager eingelötet, alle Gewinde geschnitten, alles mit Abstandhaltern montiert hatte, konnte ich mir nach ungezählten Arbeitsstunden nur noch an den Kopp packen:
Frage: warum? Erkennt es jemand?
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
2. Das Geländer ist abgebrochen. Das Material sieht aber eher nach Guss aus, welchen man nicht löten kann. Hast du eine Idee, wie ich das wieder "gerade biegen" kann?
Das Geländer ist nie und nimmer aus Guß, sondern ein gebogener Draht. Läßt sich prima löten. (Zinkdruck-)Guß an Spur 0-Fahrzeugen gibt es nur an den späten Loks.
Das Loch im Kessel kann man vorsichtig ausbohren, und einen Replika-Hahn einsetzen. Diesen nicht verlöten, sondern einkleben, damit die Farbe nicht leidet.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Die Geländer sind nicht aus Guß, sondern aus Draht. Das linke Geländer hat auch eine Fantasieform, das hat wohl schonmal jemand ersetzt, genau wie den Stopfen der Einfüllöffnung.
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Märklin hat damals verschiedene Drahtstärken und auch Drahtmaterialen verwendet.
Am besten nimmst Du Messingdraht in der passenden Stärke, biegst ihn in Form, verzinnst die Enden und machst dann das Trittbrett von unten heiß und setzt das Geländer auf. Dann mit schwarz etwas ausbessern und fertig ist die Laube.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
.... Das Loch im Kessel kann man vorsichtig ausbohren, und einen Replika-Hahn einsetzen. Diesen nicht verlöten, sondern einkleben, damit die Farbe nicht leidet.
Wo krieg ich so einen Replika-Hahn? Bei Ritter hab ich den nicht gefunden.
.... Das Loch im Kessel kann man vorsichtig ausbohren, und einen Replika-Hahn einsetzen. Diesen nicht verlöten, sondern einkleben, damit die Farbe nicht leidet.
Wo krieg ich so einen Replika-Hahn? Bei Ritter hab ich den nicht gefunden.
Herrn Becker / Flensburg fragen.
Daß Herr Becker eine Unzahl an Teilen liefern kann, sollte sich doch langsam herumgesprochen haben.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Der 16740 hat ebenfalls die Werkstatt wieder verlassen. Alles eine Nummer kleiner als bei Frank, aber dennoch, er hat die Fehlteile zurück erhalten und dafür den Dreck und Rost verloren. Den Lack bekommt man nie mehr auf Status neuwertig, dass muss man akzeptieren. Deshalb habe ich auch keine Neuteile verbaut.
Zitat von Rhombe im Beitrag #38Den Lack bekommt man nie mehr auf Status neuwertig, dass muss man akzeptieren.
Neuwertig? Wer möchte denn sowas? Ich finde Deinen Wagen schön so. Hochglanz und neuwertig ist nicht meine Welt. Deshalb fahren auf meiner Anlage auch mit der Ausnahme zweier Gussautos keine Repliken.
Den Punkt bei solchen Reparaturen zu treffen, ist auch erstaunlich schwer. Man ist da oft verleitet - hier noch ein bisschen und da noch etwas - am Ende sieht es dann genauso seltsam aus, wie vorher. Es einfach gut sein zu lassen, ist - so komisch das klingt, auch eine Herausforderung. Obwohl ich auch den Moment mag, wenn eine Ruine wieder "neu" dasteht, die ganze Arbeit, Zeit, das Geld, egal, weil man es geschafft hat. Ich habe zwar noch nichts wirklich neu gebaut, aber auch da, dass ist auch ein eigenes Thema. Da sollte jeder seinen Weg finden, wenn ich jemals eine 18201 Lok zustande bekomme, wird der Beitrag Sonnenbrillen-pflichtig, glaube es oder glaube es nicht... Wenn es nur nicht so anspruchsvoll wäre.
Aus zwei abgewrackten 1674 und Teilen aus der Schrottkiste sind bei mir zwei Eigenkreationen entstanden. Sie sind so etwas zwischen 1674 und 1774. Dem einen Wagen habe ich die meines Wissesns bei Märklin noch freie Nr. 1675 gegeben.