super Ergebnis, plaudere bitte noch etwas aus "Deinem Nähkästchen" zum Thema Löten an lackierten Teilen, welcher Kolben?, welches Lot? Wie schützt man Farbe vom "Abbraten?
super Ergebnis, plaudere bitte noch etwas aus "Deinem Nähkästchen" zum Thema Löten an lackierten Teilen, welcher Kolben?, welches Lot? Wie schützt man Farbe vom "Abbraten?
Habe auch zwei solcher Patienten ...
LG Fritz
Hallo Fritz, ein "Patent-Rezept" habe ich auch nicht. Daher gebe ich auch keine Garantie, daß der Lack beim Löten keinen Schaden nimmt.
Allerdings: in 80% der Fälle bekomme ich die Lötung ohne nennenswerten Schaden hin. Lötkolben? Eine Weller-Lötstation mit sauberer Lötspitze. Temperatur maximal hochfahren (bei mir 450°), damit es schnell geht, Windleitbleche (als Beispiel) vorverzinnen, an Lokrahmen fixieren (mit Klammern, Draht...), ein kleines Stückchen Radiolot mit Kolophonium auf die Naht legen, und dann zügig die Naht ziehen, ohne abzusetzen. Für so eine Naht wie oben gezeigt sollte das Ziehen der Naht nicht länger als 2 Sekunden, maximal 3 Sekunden dauern. Und danach sofort Pusten, pusten, pusten.....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Bei Uhren/Schmuck gibt es für sensible Stellen noch solche Lötpaste um benachbarte Bereiche beim Löten zu schützen. Warum sollte es nicht auch bei alten Lokomotiven funktionieren.
Einblick habe ich nur bei einem Uhrmacher, weil ich ihn halt nicht mit Guten Tag, sondern Hallo Papa begrüssen kann. Ich weiss, der hat grüne und graue "Knetmasse", die er für alles Mögliche nimmt (Rodeo?)
Ich dachte immer, das war Teer, was die Goldschiede da nutzen. Ich frage mal nach, kann ja nicht so schwer heraus zu bekommen sein.