- Es wundert mich das die Kohlen so wahnsinnig weit aus den Führungsröhrchen ragen müssen um den Kollektor zu erreichen - Die ganze Halterung der Kohlen und des Ankers macht einen verbogenen Eindruck. - Auf dem folgenden Bild sieht es so aus als ob die obere Kohle den Kollektor gar nicht erst berührt?
- Es wundert mich das die Kohlen so wahnsinnig weit aus den Führungsröhrchen ragen müssen um den Kollektor zu erreichen - Die ganze Halterung der Kohlen und des Ankers macht einen verbogenen Eindruck. - Auf dem folgenden Bild sieht es so aus als ob die obere Kohle den Kollektor gar nicht erst berührt?
-Kristian
Doch tut es...es fließt Strom durch den Anker.
Durch die Feldspule kommt wenig, muss aber bei Starkstrom wohl so. Ich bräuchte dann wohl doch mal nen Tipp, wie die ganze Lok verdrahtet werden muss...hab da glaube ich nen Fehler gemacht.
Aus diesem Forum hab ich entnommen, dass wohl die Phase erst durch den gesamten Zug/die Log inclusive Beleuchtung läuft (-> Kurzschlusstecker im Führerhaus)?
Bin noch weiter am Probieren....inzwischen hat der Anker ein paar Runden gedreht, mit Anschieb-Hilfe, aber nicht dauerhaft....das Ganze sieht für mich aus wie ein Kontaktproblem zum Anker hin. Schaltungstechnisch habe ich dem Anker und dem Feldmagneten jeweils eigene Phasen spendiert...nicht mehr in Reihe wie ich es erst vor hatte.
So. Nach ein paar Stunden des Probierens nun die Erfolgsmeldung. Der Motor läuft. Das Problem war einmal tatsächlich die Motorkohle, die nicht vernünftig am Tommelkollektor anlag. Die verbauten Federn hatten schon sehr gelitten, waren gedehnt worden, vermutlich hat jemand aus einer zwei gemacht.Sie waren dann wohl durch den erhöhten Stromfluss erwärmt und mit mit der Zeit unbrauchbar geworden. Da brauche ich neue (Kohlen und Federn). Zum anderen lag es tatsächlich an einer Lötstelle der Ankerwicklungen zum Kollektor, die ich dann alle nachgelötet habe.
Ein erster Versuch mit Märklintrafo (etwas schwachbrüstig der Kleine, 16V) funktionierte.
ich habe mir Deine Bilder angesehen. Zum Umschalter kann ich Dir leider derzeit nicht weiterhelfen. Aber ein paar Tips zum Motor kann ich Dir schon geben:
1) Der Motor scheint ein "Starkstrom Motor" zu sein. Meine 2B von Bing fängt erst mit ca 15-18 Volt an zu fahren. Für gewöhnlich läuft sie dann mit 20-22 Volt anständig.
2) Achte bitte beim zusammenbau auf eine mechanische Leichtgängikeit und den korrekten Sitz der Feldspule. Bei der erwähnten 2B war das auch ein Fehler der die Lok nicht sauber fahren lies.
2) Achte bitte beim zusammenbau auf eine mechanische Leichtgängikeit und den korrekten Sitz der Feldspule. Bei der erwähnten 2B war das auch ein Fehler der die Lok nicht sauber fahren lies.
Hallo Knolle,
danke für die Tipps. Was war denn mit dem korrekten Sitz der Feldspule? Der Motor ist doch komplett vernietet? Ich hatte versucht das zu überprüfen, fand aber nichts Verdächtiges. Der Anker lässt sich, abhängig vom Druck der Kohlen, leicht bewegen. Wenn ich erst neue Motorkohlen und passende Federn dazu habe, wird er wohl wieder schön schnurren. Hoffe ich.
Dein Fahrwerk unterscheidet sich von meinem erheblich, ist mir bei der erst Betrachtung nicht aufgefallen. Asche auf mein Haupt.
Du kannst aber über das Ankerlager mit den Kohlen viel verstellen. Dann läuft es zwar rein mechanisch, wenn dann aber Strom hinzu kommt und die Magnetfelder wirksam werden kann es dazu kommen des sich alles verspannt/verklemmt. Dann läuft der Motor nicht mehr ordentlich. So war es bei meiner 2B.
Aber nun läuft der Motor ja.
Überlege, ob Du gleich einen Gleichrichter einbaust, dann sparst Du Dir auch das Einstellen des Umschalters.