Was allerdings wieder positiv ist: Herr Becker bietet den kompletten Vor-/Nachläufer der CCS als Replikateil an. Also kann ich das fertige Bauteil nehmen und versuchen es unterzubringen, ohne Zwischenlösungen und Provisorien.
Ich möchte noch ein, zwei Sätze zum Vorläufer und dessen Befestigung schreiben. Da ich im Moment bei der TCE vor einem ähnlichen Problem stehe (auch meine Basis E hat Zylinderschwund), habe ich mich etwas intensiver mit Lösungen dafür beschäftigt. Klaus (Eisenbahn-Manufaktur) hat dankenswerterweise <Hier im Forum> dazu geschrieben. Beim betrachten der Bilder ist mir aufgefallen, das der Befestigungspfeiler des Vorläufers bei der GR auch weiter vorne positioniert ist, meiner Meinung nach, sogar ordentlich. Ich weiss nicht, ob der Vorläufer der E und GR wirklich gleich ist, oder man bei Märklin zusätzlich, auch dort, etwas verändert hat, aber ganz neu ist dieses Problem wohl doch nicht.
Mal zum Vergleich zu den GR-Ansichten, meine designierte TCE:
Ist alles noch krumm und schief, leider hat Märklin bei meiner Lok die Lust am Löten verloren und das Punktschweissen für sich entdeckt, da macht das reparieren doppelt Spass... Ich warte zur Zeit noch auf den Nachläufer, wenn ich den habe, werde ich über diese Lok in einem neuen Beitrag berichten.
Zitat von Rhombe im Beitrag #27Befestigungspfeiler des Vorläufers bei der GR auch weiter vorne positioniert ist
habe mal nachgemessen!
Bei allen 3 Modellen, E, TCE und GR sitzt die Schraube vom Vorläufer bei ca. 75mm, von der Pufferbohle aus gemessen.
Da ich von allen Modellen nicht nur eine besitze und ich es auch an mehreren gemessen habe, kann ich davon ausgehen, das dies wahrscheinlich immer so ist.
Herr Becker wartet selber auf Nachschub. Sobald er beliefert wird, bekomme ich mein Paket, Räder, Puffer, Nachläufer... Er sagte mir aber, dass es sich nur noch um Tage handelt, also alles im grünen Bereich.
Solange arbeite ich an anderer Stelle, siehe die Zylinder. Beim Vorläufer war ich auch schon fleissig, allerdings, seit der GR-Entdeckung, frage ich mich, ob das wirklich so schlau war:
Rolf, Danke, dass Du gleich nachgemessen hast! Hm, jetzt bin ich verwirrt, ich könnte schwören auf <diesem Bild im Beitrag von Klaus> sitzt der Pfosten deutlich weiter vorne? Z.B. im Vergleich zur geprägten Fläche an der Seite.
Hallo Daniel Habe das gerade bei meinen Lokomotiven nachgemessen. Von der Pufferbohle innen aus gemessen bis zur Mitte der Aufnahme vom Vorläufer, bei der "E" 76 mm bei der "GR" 70 mm. Gruß Frank
Danke für Eure Bemühungen und sorry für die Umstände!
Also bin ich nicht der erste, der da vorne/unten 7mm Platz gesucht hat. Ich vermute, da haben sie damals sogar unterschiedliche Lösungen für die 66´er und und 70´er Schaltungen entwickelt (also -könnte- es schon dumm enden, wenn jemand eine Lok der Bauart 66 auf Bauart 70 ändern möchte).
Beim Uhrwerk ist der Pfeiler selber ist nicht mal das große Problem, der Bremshebel schlägt eher gegen die Anlenkung des Vorläufers, deshlalb habe ich den Befestigungsbereich nochmal extra verschlankt.
Ich habe meine Bildersammlung TCE mal durchforstet, auch nur Bügel zu finden, egal ob langer oder kurzer Wassertank (besser kann ich es nicht unterscheiden...). Ich habe allerdings auch, fälschlicherweise, GR und TCE zusammen gewürfelt bei der Bemerkung, am Ende ist eben doch fast alles nur ähnlich und nichts gleich in der Familie E/GR/TCE.
Ich habe auch bei meiner TCE in spe mal gemessen, ich komme auf >aussen< 77mm für die Anlenkerbefestigung, so schief wie die eingelötet war, scheint es da nicht auf ein paar Zehntel anzukommen. Neues Ziel, 70mm, vielleicht doch lieber 69mm, trotz allem, dass wird knapp hinten, da ist kein Millimeter zu verschenken:
Allerdings habe ich den Hilfsrahmen ganz gut herausbekommen, ich baue vielleicht keine neue Lok, aber, wenn das was wird, kann ich sagen, diese Lok habe ich vom nackten Grundrahmen her aufgebaut, auch nicht zu schlecht.