Möchte euch mal meinen Neuzugang vorstellen. Es handelt sich um einen sehr imposanten Güterschuppen von Kraus Fandormit 38x20x20 cm. Er ist komplett gelötet und handlackiert. Leider sind genaue Angaben aufgrund fehlender Unterlagen noch nicht verfügbar. Leider fehlt auch der Kranarm.
Eine Richtung des Daches gestaltet sich schwierig, da es nicht abgenommen werden kann, und man daher durch die Ladetore arbeiten muß. Auch ist der Lack sehr spröde, was man im Bereich des Firstes erkennen kann. Deshalb bleibt es erstmal so
Der Vergleich zu einem BUB Spur 0 Güterschuppen zeigt anschaulich die imposante Größe.
bist du dir sicher, dass dieses Gebäude von Carette ist ? Carette hat in der Regel solche einfach gestalteten Gebäude nicht hergestellt. Auch finde ich ihn nicht im Katalog.
Hier einige Bilder von einem ähnlichen, aber kleineren Güterschuppen von Carette von 1911. Der bei dir fehlende Kran dürfte so ausgesehen haben wie auf diesen Bildern.
Zum eingedrückten Dach: Längeren, vorne auf jeden Fall abgerundeten und dem Bedarf nach geformten Eisenstab in den Schraubstock spannen, diesen Stab durch die Türen in das Gebäude einführen, an die eingedrückte Stelle bringen und durch Körpergewicht auf das Dach nach und nach die eingedrückten Stellen wieder nach außen biegen.
weil mir das so geformte Dach verdächtig nach Kraus-Fandor aussieht, habe ich mal nachgeschlagen. Dein Güterschuppen ist von dieser Firma, Nr. 2107 im Katalog von 1930.
Der Kran-Arm ist der gleiche wie bei den Kranwagen von Kraus-Fandor mit dem Unterschied, dass der Winkel im unteren Bereich so verändert worden ist, dass der Kran steiler steht.
bist du dir sicher, dass dieses Gebäude von Carette ist ? Carette hat in der Regel solche einfach gestalteten Gebäude nicht hergestellt. Auch finde ich ihn nicht im Katalog.
Hier einige Bilder von einem ähnlichen, aber kleineren Güterschuppen von Carette von 1911. Der bei dir fehlende Kran dürfte so ausgesehen haben wie auf diesen Bildern.
Zum eingedrückten Dach: Längeren, vorne auf jeden Fall abgerundeten und dem Bedarf nach geformten Eisenstab in den Schraubstock spannen, diesen Stab durch die Türen in das Gebäude einführen, an die eingedrückte Stelle bringen und durch Körpergewicht auf das Dach nach und nach die eingedrückten Stellen wieder nach außen biegen.
Schönen Gruß Udo
Hallo Udo! Ich erlaube mir, darauf hinzuweisen, dass für ein schonendes Vorgehen bei Blechdrückearbeiten der Anwendung von Holz, hier Holzstab, der Vorzug zu geben ist. Gruß, R.R.
Vielen Dank für den Hinweis. Hatte ihn als Carette gekauft, bei Historytoy und bei Google ist er als Carette aufgeführt. Da ich keinerlei Unterlagen von Carette habe, habe ich mich auf diese Angaben verlassen. Trotzdem ist es ein sehr schönes Stück. Zum Hinweis mit ausbeulen: der Lack ist genau an den Stellen rissig. Ich befürchte, daß er abblättert. Ich lasse es erstmal so- sind Spielspuren.
Ja, riera, Holz ist besser, hat aber leider manchmal die Eigenschaft, zu brechen. Am Besten für solche Zwecke wäre ein nicht zu dicker Eichenholz-Ast, entsprechend vorne abgerundet.
# Rene: Klar blättert da der Lack ab. wenn man eine solche Arbeit macht. Aber im Endeffekt sieht das gerade Dach richtig gut aus, und weil die Dachziegel so schön verschiedene Farbtöne haben, kann man diese Sache auch gut nachfärben. Ansonsten ist der Güterschuppen tadellos erhalten, was bei Kraus-Fandor auch nicht unbedingt üblich ist. Und ich habe ihn bisher noch nicht gesehen.