da ich ja nun ein Weilchen in England weilte, haben sich auch diverse britische Modelle bei mir angefunden. U.a. die Class40, eine achtachsige Diesellok. Beide Loks habe nun mal nebeneinander gestellt und die Gemeinde kann nun mal entscheiden, welche von den beiden nun die schönere ist...
Die Limalok ist die mit der großen britischen Kupplung, bzw. die mit der gelben Nase. Die Hornby ist digital mit Sound, die Lima analog. Der Antrieb erfolgt bei beiden auf ein Drehgestell und beide sind für ihre Größe relativ leicht, wobei die Limalok schwerer ist. Die Hornbylok ist so leicht, daß die mit drei Schnellzugwagen auf meiner Bahn schon an der Leistungsgrenze ist.
So, und nun schaut schön.
Gruß Karsten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
die Hornby ist ja vorn am Latz ziemlich schlampig lackiert, und wenn sie mit drei Wagen am Haken schon in die Knie geht, kann sie den Vergleich nicht gewinnen. Beim Lokkasten und den Drehgestellen kann ich anhand der Fotos keine Unterschiede erkennen.
Viele Grüße, Uwe Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein-Konfuzius
Es sollte auch keine Unterschiede im Gehäuse geben. Die Hornby-Gruppe hat die Firma Lima Ende 2004 mitsamt den OO-Formen gekauft und dann ab 2006 die Modelle meist unter der Hornby Marke "Railroad" (entspricht etwa Piko Hobby) heraus gebracht.
Dabei erhielten die Loks und Triebwagen zumeist neue Motoren und Getriebe. Diese sind leichter als die alten LIMA-Fahrwerke, laufen jedoch viel sanfter und leiser. Durch das geringere Gewicht ist jedoch die Zugkraft auf der Strecke geblieben.
Die ausgefranste Lackierung der Warnfläche an der Hornby Class 40 ist jedoch nicht typisch für die Firma Hornby, normalerweise sind auch die preiswerten "Railroad"-Modelle sehr gut lackiert.
einen kleinen Nachtrag zu der Class40. Die habe ich heute einer Gewichtskur unterzogen. Eine ganze Reihe von kleinen Anglergewichten habe ich in der Lok verteilt und ein altes GFN-Gewicht. Die Lok ist nun der Größe entsprechend schwer und siehe da, sie zieht nun rund 20 englische Kohlewagen ohne murren. Bei der Gelegenheit habe ich eine Class37, ebenfalls von Hornby, mit Zusatzgewichten ausgerüstet.
Gruß Karsten
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Hallo Karsten und alle Interessierten ! Die Anglergewichte kenne ich nur vom Hörensagen. Ich verwende gerne die Klebegewichte, die zum Auswuchten von Alu-Felgen benutzt werden. Neue haben gleich eine Folie-geschützte Klebschicht; aber auch gebrauchte sind verwendbar und in Reifenwerkstätten ausreichend verfügbar. MfG. Bernd