Hallo zusammen, beim kramen habe ich noch dieses Modell gefunden. Passt irgendwie zu meiner "Trafowagenmacke":
Eine passende Ladung wird sich nach einer "Aufhübschung" des Wagens auch noch finden. Vielleicht wird es dieser Trafo den der Vorbesitzer auf einen 2-achser gekleistert hat
Muss ich mal mit brutaler Gewalt versuchen den Trafo ab zubekommen, so wie er jetzt dasteht ist es ja völlig unmöglich.
du hast da die Trix Express Version vom Weltrol Tieflader, leider bisschen ausgeblüht. Hier mal TTR:
hat halt andere Kupplungen. Die (Trix-) Wagen gab es in grau oder schwarz. Entweder leer oder beladen, mit Siemens-Kabeltrommel, einem roten Kessel oder einem stilisierten Trafo.
Von dem mit Trafo finde ich grad kein altes Foto ...
Nach der Devise: die Lok soll möglichst schwer und die Wagen möglichst leicht sein, damit die Lok viele Wagen ziehen kann, hat Trix vor dem Aufkommen von Haftreifen und Kunststoff in der Wagenfertigung einige Wagen aus dem Leichtmetall Magnesium gefertigt.
In einer erstarrten Magnesium-Legierung sind regellos Chlorid-Einschlüsse, die die Korrosionsfestigkeit des Magnesium herabsetzen. Bei der Einwirkung von Luftfeuchtigkeit kommt es zu einer Zersetzung des Metalls. Bei Reinmagnesium kommt es nur an der Oberfläche unter Feuchteeinfluß zu Korrosiensschäden. Das sind die weißen Ausblühungen. Ein Mittel gegen diese Ausblühungen gibt nicht. Heute hat man andere Legierungen, die ein Ausblühen verhindern.
Mann kann die Ausblühungen nur mechanisch, z. B. mit einer alten Zahnbürste beseitigen. Da die Lackierung des Wagens aber genau an den Stellen beschädigt ist oder sehr dünn aufgetragen worden ist, wo die Ausblühungen sind, müßte man den Wagen neu lackieren. Da der Wagen aber ein Sammelobjekt ist, scheut man sich natürlich vor der radikalen Mehode einer Neulackierung, weil sie eine Wertherabsetzung bedeutet. Ich würde raten, die Ausblühungen mechanisch mit einer Bürste möglichst ganz zu entfernen und anschließend den Wagen mit Nähmaschinenöl "anzustreichen". Am besten - sofern vorhanden - danach in Ölpapier einwickeln, damit die Luftfeuchtigkeit keinen direkten Zugang zum Metall hat.