Hallo Märklin Spezialisten Vor einigen Wochen habe ich hier einen 4 achsigen Mä. Flachwagen ohne Zuladung vorgestellt. Jetzt zu meiner Frage, welche Holzart hatte Märklin verwendet? Weis das jemand? Vorab schon mal Danke für evtl. Antworten. Gruß Frank
Frank, bei 00/H0 war es Haselnuss. Wenn ich mir 0-Ladungen ansehe, vermutlich original, könnte das auch so gewesen sein -nur eben dicker. Schöne Grüße in den Nachbarkreis Botho
Ich verwende gern Linde. Die Schösser, die aus dem Wurzelbereich schießen. Sind meistens hervorragend glatt gewachsen, astfrei, mit feiner Rinde und in der richtigen Dicke. Das Holz ist fein gemasert und hell, damit kann man alles machen.
Zitat von Blech im Beitrag #2Frank, bei 00/H0 war es Haselnuss. Wenn ich mir 0-Ladungen ansehe, vermutlich original, könnte das auch so gewesen sein -nur eben dicker. Schöne Grüße in den Nachbarkreis Botho
Richtig!
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Moin, Äpfel und Linde sind kein Knickgehölz und somit nicht im Vorbeilaufen verfügbar (Apfelbäume auf Nachbars Wiese /Linden zu hoch ..) . Gerade die Stammholz-Wagenladungen wurden vermutlich in „Heimarbeit" gefertigt wobei die Schuljungs der Umgebung besonders engagiert gewesen sein könnten. So im Vorbeilaufen am Knick mal flink paar diesjährige Triebe knipsen... Zuhause in Opas Schuppen mit Papas Feinsäge heimlich sauber auf Länge sägen und den ganzen Sack beim Märklin vorne am Tor für‘n paar Taler zu versilbern .... Danach kann man beim Edeka oder der Eisdiele voll auf DickeHose machen - und von Müttern kräftig was an die Ohren kassieren weil alles verlängert und nix abgegeben zuhause !!!
Hasel ist ausreichend gerade zwischen den Blatt-/Zweigansätzen, nach paar Wochen wird die Rinde schon dunkel und das Holz trocken womit auch zügig lackiert und verladen/verpackt werden kann.
Thomas, ich nannte ja die Haselnuss -bei 00/H0 ist das ja wohl offensichtlich. Aber auch bei 0 und I war es wohl so. Meine Wagenladungen legen mir das nahe. Meine Info stammt von einem alten Märkliner und er nannte mir und Carlernst Baecker+ damals sogar Herkunftsbereiche: Einmal die Hecken an einer Bahnstrecke und dann ein See-Uferbereich, beides bei Göppingen -und, richtig, die Zurichtung erfolgte durch Heimarbeiter. Schönes Wochenende wünscht Botho
Botho: da ich viel in Gärten zutun habe/hatte sowie viel in der Natur unterwegs bin kam mir das 00/H0-Ladegut schnell bekannt vor. Selbst im Garten geschnitten und im Keller kurz getrocknet kam dann schon einiges an Ladegut bei mir dazu. Wagen der großen Spuren habe ich leider noch nicht vor Augen und in der Hand gehabt, leider. Daher auch noch nicht das Holz gesehen. Aber die Knüppel der Haselbüsche sind ja nicht nur oben wün sondern auch mittig & unten dicker. Sämtliche anderen Gehölze machen sich natürlich auch sehr gut als Ladegut, egal ob Rundholz-natur, bearbeitet oder zu Brettern/Leisten gesägt.