bei mir ist zum Jahreswechsel noch eine Maschine eingetroffen. Sie ist nicht mehr die allerneuste und hat ein paar Schönheitsfehler, aber fahren tut sie gut.
ein paar Bilder:
Lackschäden und die Puffer schielen, lässt sich aber beheben
Die innovative Kupplung, wird demnächst ausprobiert.
Viele Grüße, Uwe Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein-Konfuzius
Das Gehäuse sitzt vorn zu hoch. Der Spalt im Bereich der Abdampfrohre sollte nicht sein. Da sollte der Umlauf auf dem Zylinder sitzen. Über den vorderen Lampen stört das auch.
Hallo Uwe, ich ab mal schnell meine 23ger rausgekramt. Die vorderste bzw. auf dem 2. Bild die ganz rechts ist meinen betriebsbereite Lok, die beiden anderen stehen z.Z. im Lokfriedhof herum
Hier siehst du den von Mirko genannten Stift (über den Lampen) der verhindert das das Lokgehäuse vorn abhebt.
Ich weiß nicht ob da an den Unterlegplatten für die Puffer bei deiner Lok jemand Säge und eile angesetzt hat. Ich kenne nur diese abgekantete Varante wo ein verdrehen unmöglich ist.
Solltest du das bei dir umbauen wollen,du weißt ja wo mein Lokfriedhof zu finden ist, ich hab da noch 2 oder 3 solche Vorläuferteile rumkullern.
wenn das Gehäuse vorn zu hoch ist wird es am L-förmigen Bügel liegen. Der wird im inneren vorn aus der Rauchkammertür rausgerutscht sein. Viel schlimmer ist aber der verkehrte Einbau des Lampenhalters. Der wird von unten angeschraubt. Das Lokgehäuse wird durch lösen der Schraube im Nachläufer abgenommen. Die Schraube im Dom hält nur das Gewicht und den L-Bügel. Die Pufferplatten am Vorläufer sind nur verdreht. Durch lösen der Puffer lassen sich diese ganz leicht ausrichten.
Am Wochenende werde ich eine kleine Revision durchführen, um die kleinen Macken abzustellen, die hier vorhanden sind. Ich glaube, das ist eine zusammen gefriemelte Maschine, aber nicht schlimm, sie läuft und war nicht zu teuer. Ich bringe sie zum Stammtisch mal mit, vielleicht fährt sie dann ja schon auf dem Diggedahlgleis.
Viele Grüße, Uwe Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein-Konfuzius
an Deinem Modell ist was vermischt worden. Du hast einen Nachläufer mit starrer Achse und das Gewicht mit den Abrundungen am Zapfen nach rechts und links paßt zum Nachläufer. Dann hast Du den L-Bügel wo der Zapfen nicht in der Mitte ist. Das paßt alles zusammen. Jetzt zum Fahrwerk. Zwischen der 1. und 2. Kuppelachse hast Du noch das kleine Zwischenzahnrad. Alle Kuppelachsen haben demzufolge ein Zahnrad. Das Fahrwerk gehört eigentlich in ein 23er Gehäuse mit Wagner-Blechen. Du hast ja Witte-Bleche. Was nicht paßt ist das Halteblech mit dem Langloch und den Lampenkontakten sowie Schleifer am Zylinderblock.. Für dieses Metallteil brauchst Du einen L-Bügel wo der Zapfen in der Mitte angeordnet ist. Die Fahrwerke mit dem Zwischenzahnrad hatten auf der rechten Seite nämlich keinen Schleifer. Erst die späteren Modelle. Die schnellste Lösung ist den L-Bügel wechseln. Der Motor sitzt im Klemmblech fest und wird nochmal gegen verdrehen durch das untere Kabel mit gesichert. Zum Lampenhalter hatte ich schon was geschrieben. Nur von unten anschrauben. Deshalb auch die besondere Form.
Hier mal die Ansicht der L-Bügel. Am kleinen Teil ist das Loch nicht mehr Original.
danke für Deine Informationen. Der falsche Bügel ist sicher der Grund, warum der Kessel zu hoch liegt. Das Teil werde ich ersetzen, ein Anruf im MAW hilft da bestimmt weiter. Den Lampenhalter habe ich umgebaut und erst mal wieder alles zusammen gebaut.
Zum testen stecke ich mal einen kleinen fiesen Parkour zusammen und gucke, wie sie den meistert.
Viele Grüße, Uwe Der edle Mensch ist würdevoll, ohne überheblich zu sein; der niedrig Gesinnte ist überheblich, ohne würdevoll zu sein-Konfuzius
Hallo Uwe, an dem "hutlosem Schrottfahrwerk" müsste doch der gesuchte Haltebügel mit Mittelzapfen sein. Wenn dein Anruf im MAW nix bringt verhandel mal mit Ede
freut mich , daß ich weiterhelfen konnte. Viel Spaß mit dem Umrüsten. Noch ein Tipp. Dein Nachläufer hat auf der rechten Seite keinen Schleifer. Läßt sich aber leicht aus einem kleinen Federblech herstellen. Dadurch ist die Stromaufnahme besser abgesichert. Die ersten Ausführungen der BR23 mit den Wagnerblechen hatten den Schleifer am Nachläufer und an der 1. Kuppelachse rechts nicht. Deshalb fährt das Fahrwerk nicht allein. Mit den vielen Veränderungen später kann das Fahrwwerk allein fahren.
Hallo Gemeinde, schnell mal paar Bilder von Umbautest.
Die Gehäusehalterung habe ich umgebaut, es wird nicht am hinteren Drehgestell gehalten. Das Gewicht ist gekürzt, so konnte das Führerhaus ausgestattet werden. Der Tenderboden ist geteilt und wird von einer Leiterplatte zusammen gehalten (siehe auch Beitrag Zeigt euchere Umbauten BR 24) und dann kammen andre Aufgaben. MfG Andreas
Hallo zusammen, Ich habe vor kurzem ein Konvolut alte piko Loks ergattert ( wahrscheinlich 60-er Jahre) Dabei sind zwei BR 23 001 die unbedingt neue Haftreife brauchen. Da ich mit Piko kaum Erfahrungen habe meine Frage: ist der Stift im Triebrad wo drauf die Kuppelstangen greifen verschraubt oder nur gesteckt? Ich möchte ja nicht gerne was kaputt machen. Im voraus Dank Luc
Hallo Moba-Freunde ! Beim Stöbern in den Texten fallen mir gelegentlich auch eigene Erlebnisse ein. In den 80`er Jahren brachte ein Freund eine BR 23 mit den Worten : kannst du haben - läuft aber nicht so schön . Die Lok machte bei jedem Anfahrvorgang eine leichte Kippbewegung um die Querachse und lief tatsächlich nicht gut. Erst nach einiger Zeit fand ich dann den Fehler - die Haftreifenachse war als B-Achse montiert. Seit der Reparatur läuft die Lok prima und das bis heute. MfG. Bernd