* BTTB 2330 E-Lok BR 250 112-0 Deutsche Reichsbahn *
Hallo TT-Freunde.
hier mal die BR 250:
Viele Grüsse
Hermann
* BTTB 2330 E-Lok BR 250 112-0 Deutsche Reichsbahn *
Hallo TT-Freunde.
hier mal die BR 250:
Viele Grüsse
Hermann
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Guten Morgen Hermann,
Die sieht gut aus, die Dachaufbauten und Bedruckung überzeugen.
Die Kupplung ist an der Pufferbohle angebracht?
Die schwenkt dann sicher in den Kurven mit aus.
Mit BTTB kenne ich mich nicht aus, ist aber auch ein interessantes Sammelthema, jedenfalls ein sehr schönes Modell.
Hallo zusammen,
freut mich zu hören, dass Euch die TT-Modelle gefallen.
Dann werde ich gerne noch einige hier zeigen
Uwe,
die Pufferbohlen schwenken aus, auch bei den E 42, 211 usw.
Die BR 250 mit ihren Kolleginnen
Viele Grüsse
Hermann
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Hallo Uwe,
bei den H0-Modellen von Roco und Gützold sitzt die Kupplung am Drehgestell und die Pufferbohle ist feststehend.
Gruß Gerd aus Dresden
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Hallo zusammen,
bei den Gützold (Zeuke/BTTB) TT-E-Loks ist die Kupplung an der Plaste-Drehgestellrahmen-Verkleidung befestigt
bzw. mit umgebogenen Laschen festgeklammert, nicht ganz einfach bei einem Kupplungstausch.
Viele Grüsse
Hermann
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Hallo,
Eine schöne Lok, dass kann man nicht anders sagen. Kannst Du evtl. noch etwas zur Beleuchtung sagen? Leuchten alle 5 Scheinwerfer und der Führerstand wird mit ausgeleuchtet, oder gibt es da eine Trennung?
Vielen Dank für die Bilder, wo bekomme ich jetzt 94 Mark her?
Viele Grüsse, Daniel
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Hallo Daniel,
ja, die 94 Mark lassen schon erkennen, dass die 250 anspruchsvoll gestaltet ist
gegenüber den vorherigen E-Loks.
Die Antwort auf deine Frage wie die Beleuchtung optisch rüberkommt - kann ich gelegentlich nachholen,
die Lok ist nach den Bildern aus Platzmangel wieder weggepackt.
Die grüne E 42 habe ich genauer angeschaut und geöffnet.
Das Glühbirnchen für die Beleuchtung steckt im Dach.
Das Licht tritt nur aus den Lampen aus, Führerstand bleibt vorschriftsmässig dunkel.
Viele Grüsse
Hermann
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Guten Morgen Hermann,
Ein interessanter Einblick ins Innenleben.
Ich bin mir nicht sicher, ob ich das mit der Stromversorgung verstehe.
Im Gehäuse sehe ich an der einen Seite so was wie einen Metallstreifen, da neben den Spulen.
Da der außermittig liegt, erkläre ich mir das so, daß der Strom über die Ballaststücke weiter geleitet wird, was bedeuten würde, daß an jedem Drehgestell nur ein Pol abgenommen wird.
Da kann ich aber auch völlig daneben liegen.
Zitat von Rhombe im Beitrag #7
Hallo,
wo bekomme ich jetzt 94 Mark her?
Viele Grüsse, Daniel
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Hallo Uwe aus Dresden,
die zwei Ballaststücke unterschiedlicher Form haben nichts mit der Stromversorgung zu tun. Dienen nur der nötigen Zugkraft.
Nun was zum Stromverlauf. Der von den Radsätzen über die Schleifer abgenommene Strom fließt zu den seitlich im Rahmen eingesteckten Stromschienen (auf dem Bild durch die Gewichte verdeckt), von dort weiter über Kontakte ( die liegen innen am Gehäuse an ) zu der im Oberteil befestigten Schaltplatte, über den Umschalter Schiene - Oberleitung und die Enstörbauteile und wiederum über Kontakte zum Motor. Über die gleichen Bauteile , nur ohne den Umschalter , verläßt der Strom das Fahrzeug wieder.
Gruß Ebi
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Hallo Ebi,
Danke für die Aufklärung, jetzt erschließt sich mir das.
Manchmal muß man 2 mal hin gucken, um es zu verstehen.
Ich habe mal ein ganzes Wochenende über dem alten HO Piko Holzroller gebrütet, um den Stromlauf zu begreifen.
Letztlich habe ich es begriffen, auch, daß das eine gut gemachte Konstruktion ist.
Hallo zusammen,
Uwe,
Ebi war schneller, danke für die detaillierte Darstellung.
Um das Ganze etwas transparenter zu machen füge ich zwei Bilder hinzu:
Der Grund, die Lok zu öffnen, war, dass sie nicht fuhr, die Lampen aber leuchteten.
Also konnte es an der Stromaufnahme nicht liegen.
Die Stromabnahmefederkontakte in den Drehgestellen habe ich überprüft,
ist etwas fummelig die feinen Drähtchen einzulegen, gleichzeitig unter den Laufflächen der Räder
zu positionieren. Davon leider kein Bild.
Ich habe den Motor herausgenommen, das Ritzel zwischen Daumen und Zeigefinger zu bewegen versucht.
Zunächst sass es fest, mit etwas Nachdruck liess es sich dann drehen.
Dann habe ich auf die beiden Motorkontakte Spannung vom voll aufgedrehten Trafo gegeben ... Mit Erfolg !!!
Nun läuft sie wie's Lottchen, vorwärts, rückwärts
Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass die Lok ein paar Jahre nicht in Betrieb war.
Viele Grüsse
Hermann
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Hallo Hermann,
dann ist das ja noch die alte Ausführung mit den runden Schleifern. Die späteren haben flache Kupferplättchen erhalten. Die Motoren vertragen keinen längeren Kurzschluß. Auf der Ankerwelle wird die Plaste weich mit denen die Kollektoren gehalten werden. Folge ist das die Kohlen klemmen weil der Motor nicht mehr rund laufen kann.
Gruß Ebi
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Hallo Ebi,
dass die Lok nicht mehr die Jüngste ist sieht man auch daran, dass noch die erste Zeuke-Kupplung verbaut ist,
gegenüber der späteren BTTB-Kupplung.
Die gleiche Lok habe ich nochmals, schon mit der neueren Kupplung, aber ebenfalls mit dem selben Innenleben,
nur sind die Kardan-Gelenke weiss statt rot.
Um Vergleiche der neueren Ausführung zu haben muss ich sehen ob es irgendwo Bilder gibt.
Die Laufeigenschaften kann ich durchaus positiv bewerten.
Ein Pendant in H0 würde mich jetzt auch interessieren.
Viele Grüsse
Hermann
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Hallo Hermann,
ich hab auf die schnelle nur das Bild von der "Börsenbeute" auf meinem Rechner gefunden.
Ich kann ja morgen mal versuchen bessere Vergleichsbilder (dann auch mit der Roco-Lok) zu knipsen.
Hier erst mal ein kurzer Eindruck vom Gützold-Modell:
Gruß Gerd und Ede aus Dresden
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Hallo an alle,
Danke Herman, Du musst Dir nicht, nur weil ich hier neunmalkluge Fragen stelle, irgendwelche Umstände machen! Ich bin schon froh über die Bilder die Du hier zeigst.
94 Mark ist schon ein Wort, ich kenne den Umtauschkurs nicht, den man damals als Besucher aus der BRD "aufgebrummt" bekam, aber geschenkt war die Lok wohl auch da nicht.
Ich habe hier noch fragmente einer "E 499", wenn jemand noch die Dachplatine und den Umschalter auf Oberleitungsbetrieb sehen möchte, kann ich das noch fotografieren. Das ist, meines Wissens, fast gleich zur BR 211.
Grüsse, Daniel
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Bei der BR 250 wird die Beleuchtung ebenfalls über 2 Lichtleitstäbe je Führerstand realisiert. Dabei wird fahrtrichtungsabhängig das 3-Licht- Spitzensignal ( mit Glühlampe) und der Zugschluss (mittels roter LED VQA 15) umgeschaltet. Dabei wechselt vorbildgerecht das Spitzenlicht von den äußeren Scheinwerfern und der Zugschluss auf die inneren Lampen. Eine Führerstandsbeleuchtung gibt's allerdings nicht (wäre damals auch zuviel des Guten gewesen).
Unter 02331 gabs die 250er auch als 250 245-8 in oleanderrot http://www.vlacky.com/katalog/model-010307-00002432#00002432 , das jedoch relativ selten. Das entsprach dem Auslieferungszustand von mehreren Lokomotiven des Vorbilds, die vom LEW ( Lokomotivbau Elektrotechnische Werke) Hennigsdorf zwischen Ende 1983 und April 1984 ausgeliefert wurden ( 250 226, 234 - 239, 241, 243, 245 - 247). Diese tauchte erst- und einmalig im 1990er TT-Katalog von BTTB-Zeuke (der im A3-Format ) auf. Die Firma Tillig legte im Jahre 2008 nochmals eine Kleinstserie von 400 Stück exklusiv für SpieleMax mit der Betriebsnummer 250 237-5 auf.
Regelausführung des BTTB-Modells war aber die 250 112-0 in bordeauxroter Lackierung (02330), welche 1985 im BTTB-Katalog auftauchte und im Set 01410 http://www.berliner-tt-bahnen.info/index.php/sets/63-set-01410-gueterzug-150-jahre-eisenbahn.html erstmals in den Verkauf gelangte. Wohl dem, der Beziehungen hatte.
Grüße von dem, der den Dom von Süden sieht
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Hallo zusammen,
hallo Daniel,
wenn es zeitlich passt schreibe ich, soweit mir das möglich ist, gerne auf Fragen eine Antwort
oder zeige Bilder.
Die 94 Mark/DDR waren 1:1 gegen DM/West umgetauscht, sodass die 250 auch 94 DM/West gekostet hat.
Pro Tag/Person des Aufenthalts in der DDR musste ein Betrag, denke, es waren ca. 20 Mark West,
am Grenzübergang 1:1 umgetauscht werden. Bei der Heimfahrt durfte kein DDR-Geld ausgeführt werden.
Entweder hat man das Geld den Verwandten/Freunden gegeben oder bei der Ausreise im Mitropa ausgegeben.
Dort gab es eine Baracke, die als "Modellbahnladen" fungierte, Loks, Wagen, Gleise, Weichen stapelten sich bis zur Decke.
Es gab alles das (soviel man wollte - bezahlen konnte) was in den normalen Läden (HO / Konsum / Centrum) nicht zu finden war.
Hallo opa67,
danke für deine ausführlichen Informationen zur BR 250 - und den Link.
Ich hatte die Lok einige Jahre nicht mehr in der Hand gehabt, habe letztens Bilder gemacht -
werde sie nächstens wieder rausräumen und mir die Beleuchtung in Aktion mal anschauen.
Das 150 J.-Set gefällt mir sehr gut, hatte davon bis jetzt keine Kenntnis.
Viele Grüsse / Gute Nacht
Hermann
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Hallo,
in folgendem Beitrag ist die H0 Gützold Lok zu sehen:
Der "große" Ausflug der 218 217...
Zwangsumtausch war zum Schluß 25 DM, wobei nicht verbrauchte Beträge auf ein Konto der Staatsbank der DDR eingezahlt werden konnte. Zinsen gab es darauf auch...
Der erste "Westausflug" eines großen "Energiecontainers" war zur IVA 1979 in Hamburg:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,6316417
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,6909418
(jeweils ein wenig herunterscrollen)
http://eisenbahnen-welt.startbilder.de/b...er-155-094.html
http://eisenbahnen-welt.startbilder.de/b...er-155-094.html
https://jernbane.net/upload_03/1360703298_IFA-1979-010.jpg
Mit so einer Lok konnte man sich schon sehen lassen!
Grüße vom Pikologen
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Hallo an alle,
Oha, 20-25 D-Mark in 1 zu 1 pro Tag ist auch eine schöne Form von Begrüßungsgeld. Ich konnte mir schon vorstellen, dass das nicht der fair´ste Umtauschkurs war, aber diese Dimension hätte ich nicht erwartet. Lustige Randgeschichte, ich habe das gerade meinem Vater erzählt, der ab den achzigern in den "Westen reisen" durfte und der nur nickte und neben dem "weil sie halt nicht ganz richtig im Kopf waren" noch erwähnte, dass er meine Anlage mit "Westkabel" verkabelt, hat, weil er keine Kupferlitze in der DDR bekam. Wagen und anderes wollte er aber nicht mitbringen, da er nicht wusste, was der Zoll bzw. die Grenzbehörde dazu sagt, es gab wohl in secondhand Läden durchaus die Möglichkeit an Modellbahnausrüstung in TT zu kommen.
Danke auch an "opa67" und dem "Pikologen" für Eure Ausführungen zum Modell und zum Original! Container, naja zugegeben Sie war schon recht quaderförmig, aber das Industriedesign war eben 20 Jahre her, ein VW Passat B2 oder Santana war auch kein Designhighlight. Aber Lichtwechsel in rot, dass hat schon was! besser als meine versuche mit einem roten Filzstift etwas zu reissen... Für die Personenwagen, gab es damals ein Nachrüstset für Schlussleuchten, auch schon mit LED´s, dass konnte ich mal ergattern. So etwas wie das 150 Jahr set, habe ich nie gesehen.
Grüsse, Daniel
Ergänzung: Ich habe noch ein Bild meiner alten E499 gemacht, ruinös aus der Verwandtschaft übernommen und dann als Schrottlok neben dem Lokschuppen drapiert, als Erklärung für den Zustand:
auf dem Dach befand sich dann die Stellschraube um den Hebel von "Schiene" auf "Oberleitung" umzustellen. Ich habe noch in Erinnerung, dass es manchmal besser war, die Ballastblöcke mit Klebeband zu optimieren, um Kurzschlüsse zu verhindern. Die Schleifer im Drehgestell wirken doppelt, also einmal zur Abnahme an den Rädern und zur Abgabe an den Lokrahmen.
Daniel
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Oh die arme "Bobina", an der muß dringend was gemacht werden! So sieht´se in Original aus:
Kleiner Urlaubsausflug mit was zum Anbeißen...
(Weit unten)
140 045 (so sahen sie früher aus: http://www.prototypy.cz/?rada=140 links die Ordnungsnummern anklicken)
und 140 094 (E499.0094)
In der Bucht gibt es immermal was dazu:
https://www.ebay.de/sch/i.html?_from=R40...B+E499&_sacat=0
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Hallo,
Der Zustand ist der Grund, dass ich Sie hier zeigen kann. Eine wichtige Quelle für neue Loks und Waggons waren für mich gebrauchte Sachen aus der Ver- und Bekanntschaft meiner Eltern. Motto: Der ... spielt sowieso viel lieber Fußball und euer Junge bastelt doch so gerne... Naja, meistens sahen die Sachen auch so aus, als ob der ... Schwierigkeiten hatte, zwischen Fußball und Modelleisenbahn zu unterscheiden und da öfter mal durcheinander kam. Bei der E499 ist nur noch das Gewicht und evtl. die Dachplatine intakt. Die wollte niemand haben, als ich dann an der Reihe war, meine Modellbahnsachen an die nächste Generation zu vererben.
Diese Woche habe ich zwar erfahren, dass da noch irgendwo ein weiterer Koffer auf dem Dachboden sein muss, weil in den 90´ern DDR Modelleisenbahnen schon eher unbeliebt waren und meine Eltern überhaupt nicht alles losgeworden sind, aber da habe ich aufgrund des Dachbodenklimas keine grosse Hoffnung auf AHA-Erlebnisse, eher das Gegenteil.
Grüsse, Daniel
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Hallo,
Als kleines Nebenprodukt bei der Suche nach einer BTTB-Lok bin ich gerade auf dieses Angebot gestossen: Good Play TT
Ich bin kein Profi, aber für mich sieht das nach BTTB aus. Dann würde, neben der Firma Schreiber und der Rokal-Zeuke Geschäftsbeziehung, BTTB auch als Eigenmarke von Quelle den Weg in die BRD gefunden haben. Wie wohl das restliche Angebot aussah?
Grüsse, Daniel
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Hallo Daniel,
mit dieser Packung von Quelle (Hersteller BTTB) habe ich damals nach der Produktionseinstellung von ROKAl meine Anlage ergänzt (die Radlenker der Weichen musste ich etwas schmaler feilen, damit die dicken Spurkränze der Rokal-Fahrzeuge durch passten). Quelle hatte auch noch andere DDR-Produkte im Angebot, z. B. Waschmaschinen. Unsere damalige DDR-Bekanntschaft äußerte sich dazu so: "Die erste Wahl geht in den Westen, die zweite Wahl in die UdSSR und der Rest bleibt für die DDR-Bürger". Exporte brachten der DDR ja die notwendigen Devisen.
Gruß
Jürgen
Schöne Grüße
Jürgen
make-moba.de
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