Hallo Udo, Thomas,
ja, das stimmt, den Vorschlag finde ich auch gut und habe den Titel geändert.
Gruss Georg
Hallo Udo, Thomas,
ja, das stimmt, den Vorschlag finde ich auch gut und habe den Titel geändert.
Gruss Georg
Hallo Frank,
tatsächlich habe ich auch darüber nachgedacht, das ist wie so oft im Leben.... zehnmal stand ich als kleiner Junge auf dem Zehnmeterbrett und immer wieder runter, und beim elften Mal hats geklappt.
Nun kann ich mit diesen Beiträgen sehr viel anfangen, der Support war sehr wichtig für mich, ohne diesen wäre nix passiert.
Die Beiträge von Thomas waren das Entscheidende.... das hat auch Spurnullo gemeint, alleine die Arbeit, die Thomas in den Beiträgen gehabt hat, das ist nicht einfach so hingeschrieben, da sind Fotos bearbeitet worden, nochmal Fotos geknippst, eingesetzt, geduldig erklärt.... das finde ich schon absolute Klasse.
Es war eine interessante Arbeit für mich, und ich hoffe, einige können ebenfalls damit was anfangen, z.B. Gunter, er wollte den Motor auseinander bauen, das kann er jetzt sehr gut machen.
Aber meine Danksagung kommt ja zum Schluss noch einmal,
Grüsse aus Köln, Georg
Unter einer technischen Aufarbeitung verstehe ich mehr als das gezeigte Putzen einer im Grund neuwertig erhaltenen Maschine.
Spannend wird es doch, wenn Zahnräder ersetzt, Kommutatoren überdreht, Lager neu gebuchst, Anker ausgewuchtet, abgebrochene Kabel aus Spulen erneuert, Oberflächen neu gemacht und verbastelte Elektrik in Ordnung gebracht werden müssen.
Dem gegenüber war das gezeigte Triebwerk ja jungfräulich.
Der Titel "Technische Aufarbeitung" ist daher nicht angebracht. Besser wäre: "Alter Dreck verhindert sofortigen Lauf eines alten Triebwerkes"
Hallo allerseits,
ich musste soeben noch einmal meinen Beitrag #56 etwas überarbeiten, weil ich inzw. festgestellt habe, dass die im Beitrag genannte Schraube (g) in Wirklichkeit eine Bundschraube ist. (Das war passiert, weil ich die Teile für die Beschreibung nicht ganz vollständig zerlegt hatte!)
Diese nicht ganz unwesentliche Abweichung hatte zu einer etwas fehlerhaften Beschreibung der Befestigung des Schaltstößels und des vertikal verschieblichen Führungsbleches geführt. Außerdem hatte ich in diesem Zusammenhang eine Konterung beschrieben, die es in der damals genannten Form gar nicht gibt! Der Fehler war jedoch zum Glück nicht sinnentstellend und ist nun korrigiert.
Viele Grüße
Thomas
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Hallo JoHa,
mit Deinem Änderungsvorschlag für den Thread-Titel bin ich aber auch nicht einverstanden. Das klingt dann viel banaler als es wirklich war.
Mein Friedensvorschlag wäre daher: "Technische Aufarbeitung einer E66/12920 mit Hausmitteln". Das hätte dann auch gleich den Vorteil, dass sich ein Anfänger von dem Thread angesprochen fühlt und die entscheidenden ersten Schritte kennenlernen kann.
Viele Grüße
Thomas
Beiträge: | 1.781 |
Registriert am: | 27.10.2010 |
Hallo Forum, Hallo Thomas,
nun habe ich alles zusammengebaut und den Motor aufs Gleis gestellt...
natürlich war ich enttäuscht, sie lief zwar, aber keine Schaltung,
der Stössel fuhr auch nicht ganz nach oben, dann habe ich einfach probiert:
Die Konterschraube des Stössels war zu stramm angezogen, und auch die Rückholfeder war zu stramm gebogen.
Sie läuft nun, erstklassig, schnurrt und schaltet präzise, also zufrieden.
Gruss Georg
Hallo Joha,
ich verstehe nicht was du willst, du bist mit diesem Thread bei Anfänger gelandet, das ist nicht dein Gebiet, lass uns doch einfach in ein paar Jahren unterhalten....über Ankerwicklungen, neue Zahnräder, abgebrochene Kabel in Spulen, Oberflächen neu machen, verbastelte Elektronik und überdrehte Kommutatoren, jetzt können wir nicht....
freundliche Grüsse, Georg
Hallo Joha,
jetzt besser?
freundliche Grüsse Georg
Hallo, Georg,
so ist die Überschrift besser verständlich und doch leicht zu finden.
Vllt noch ein Wort zu der Technik der Schaltung: Wie wir gesehen haben, besteht die Schaltung aus vielen kleinen und manchmal komplizierten Teilen, die miteinander wirken. Dass der Mitarbeiter bei Märklin, der die Schaltung einzustellen hatte, wie Thomas schrieb, nur wenige Sekunden dafür brauchte, ist klar, hatte er doch die entsprechende Erfahrung. Was ich aber immer wieder bewundere, ist die Leistung des Konstrukteurs, eine solche Schaltung so zu bauen, dass sie funktioniert. Mit Sicherheit viele Versuche mit vielen Fehlschlägen und dann Verbesserungen, bis so ein Produkt wie hier gezeigt zuverlässig arbeiten konnte.
Man muss ja auch mal berücksichtigen, dass solche Teile dem Verschleiß unterliegen und so die Möglichkeit besteht, dass aus diesem Grund eine Schaltung nicht mehr funktionieren könnte. Auch dieses Problem musste seinerzeit mit in Erwägung gezogen werden. Also, Hut ab vor dieser Leistung !
Schönen Gruß
Udo
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Hallo Udo,
genau, und das auf kleinsten Raum, da steckt erstklassige Arbeit und Überlegung drin.
Und immer wieder gab es Verbesserungen, bis ein Teil perfekt war, ja, Hut ab, vor allem, wenn sie schon ein hohes Alter haben, und immer noch funktionieren.
Gruss Georg
Hallo Georg,
Glückwunsch zu der gelungenen Arbeit! Bitte, beim nächsten Stammtisch mitbringen.
Viele Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
genau diese Lok hatte ich beim letzten Treff im Rucksack gehabt, weil ich viele Fragen hatte.
Aber ich bringe sie noch einmal mit, kein Problem.
Gruss Georg
Hallo Forum,
Hallo Thomas,
die Grobjustierung habe ich erfolgreich gemacht, der Motor lief gut, ich hatte ja die hintere Befestigungsschraube des Schaltstössels etwas lockerer gedreht, damit das vertikale Führungsblech durch die Feder bis oben springt.
Womit ich natürlich nicht gerechnet habe, die Schraube drehte sich natürlich durch das Schalten weiter hinaus....
Dann habe ich die vordere Bundschraube des Stössels fester hineingedreht, jetzt packt die hintere Schraube gut und sitzt fest, der Stössel ist gut locker, ebenso das Führungsblech.
Test mit dutzende Schaltungen gut bestanden, Vorwärtsfahrt sehr gut, Rückwärtsfahrt... da schlottert das Ankerjoch eine Weile, dann normale Fahrt auch sehr gut.
Woran liegt jetzt das Schlottern, die Feder des Ankerjochs müsste etwas strammer, halber Millimeter, gestellt werden?
Ich werde es morgen ausprobieren....
Auf alle Fälle hat es mir grossen Spass gemacht, die ausführlichen Berichte mit Details von Thomas habe ich geschätzt und haben mir sehr geholfen.
Wenn der Motor einwandfrei läuft, dann kann ich zusammenbauen, dann bin auch ich hier fertig....
Grüsse an alle Responder, Georg
Hallo Georg,
wenn Du das Triebwerk ins Gehäuse einbaust kann sich das Schaltverhalten ändern. Sei also nicht verzweifelt. Alte Damen sind eben so.
Hallo JoHa,
das kann sehr gut sein, ich würde mich schon ärgern, wenn alles eingebaut ist, und trotzdem keine Veränderung.
Meine Vermutung jetzt, nachdem ich die Feder Ankerjoch mehrmals auf und ab justiert habe, aber ohne Veränderung.....
Die Feder rechts auf dem Kontaktplättchen.... Die Stellung, wie auf dem Foto unten, entspricht der Rückwärtsfahrt, die rechte Feder, wenn sie neu ist, muss auf der Rückseite spitze "Ausbuchtungen" haben, ist aber hier nicht.
Durch das Hin- und Herschalten nutzen diese ab und werden immer flacher, das heisst die Kontaktaufnahme ist wesentlich grösser, und kann zu einer Verbindung der mittleren Fläche des Kontaktplättchens führen.
Nun habe ich oft bei euch in Beiträgen gesehen, dass meine rechte Feder auch auf der linken Seite sitzen kann, oder? Welcher Grund hat die Doppelzunge auf der Feder?
Beide Federn tauschen? Und.. gleich neue kaufen..... wenn es diese überhaupt noch gibt...
Mein Gott, das sind so Kleinigkeiten, die aber wesentlich sind, das hätte ich nicht gedacht....
Gruss Georg
Hallo Georg,
Im Gegensatz zur Perfektschaltung( Umchaltrelais parallel zum Motor) bei H0 ist die 66er Schaltung komplett in Reihe geschaltet.
Die Doppelzungenfeder sorgt dafür, das beim Umschaltvorgang keine Unterbrechung des Stomflußes durch die Feldspule erfolgt.
( immer eine keine Überrlappung, mal vorlaufend, mal nachlaufend)
Sonst würde der Schalter die Endstellung nicht erreichen und die Lok bleibt einfach stehen oder der Schalter würde rütteln.
Schau doch bitte mal nach, ob Du die Doppelzungenfeder nicht richtig parallel zu den anderen Federn ausrichten kannst.
Der kleine Versatz auf dem Bild dürfte schon zu Problemen führen.
Gruß Norbert
Wege entstehen dadurch, daß man sie geht! (Kafka)
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Hallo Norbert,
danke für Antwort, das wird immer logischer, das kann ich jetzt sehr gut einsehen.
Ja, ich versuche die Feder gerade auszurichten, zwar habe ich das immer wieder probiert, doch die Schrauben drehen die Feder immer in die jetzige Position.
Dann werde ich ein kleines Blech anfertigen, welches genau rechts eingepasst wird, wenn die Schrauben lose sind, und dann vorsichtig die Schrauben wieder anziehen....
Klasse, Gruss Georg
Hallo,
mit dem Blech habe ich die Feder tatsächlich gerade bekommen, jedoch keine grossartigen Veränderungen...
Nun habe ich nochmal Thomas´ Beiträge studiert, er spricht davon, dass die Feder vom Ankerjoch fast waagerecht sitzen sollte.
Wieder justiert, fast waagerecht gesetzt, gerade so, dass der Schaltstössel noch gut schalten kann, damit verringert sich das "Schlottern" des Ankerjochs wesentlich, aber nicht ganz weg.
Wie gesagt, vorwärts schnurrt sie super, rückwärts ist noch nicht so ganz meine Zufriedenheit, aber ich bin näher....
Gruss Georg
Hallo Georg,
das Mit dem "Schlottern" müsste nochmal etwas besser eingekreist werden. Daher einige Fragen:
1) Heißt "Schlottern", dass das Joch klappert? Oder ist es doch eher ein Brummen?
2) Ist das Kontaktplättchen bereits in seiner Endposition, wenn das Schlottern stattfindet?
3) Wann genau tritt das Schlottern bei Rückwärtsfahrt auf:
a) nur bei Langsamfahrt?
b) oder generell bei jeder Geschwindigkeit?
4) Tritt das Schlottern auch auf, wenn die lange Schaltstange ganz nach vorne geschoben ist und die Lok damit fest auf Rückwärtsfahrt eingestellt ist?
5) Falls 4) mit ja zu beantworten ist: Nun bitte die Rückholfeder für das Joch einfach mal ganz ausbauen. Ist 3) nun immer noch mit ja zu beantworten?
6) Unterscheidet sich die am Trafo einzustellende Spannung, mit der der Motor gerade eben anläuft bei Vor- und Rückwärtsfahrt deutlich?
7) Unterscheidet sich die erreichbare Endgeschwindigkeit bei Vor- und Rückwärtsfahrt deutlich?
8) Tritt das Schlottern auch auf, wenn Du die Lok mit Gleichspannung fährst? (Dein Fleischmann-Trafo müsste eigentlich Gleichspannung abgeben.)
Viele Grüße
Thomas
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Hallo Georg,
Hallo Thomas,
das Mit dem "Schlottern" müsste nochmal etwas besser eingekreist werden. Daher einige Fragen:
1) Heißt "Schlottern", dass das Joch klappert? Oder ist es doch eher ein Brummen?
Es ist ein Vibrieren, das Joch klappert nicht, bei Rückwärtsfahrt steigt das Joch anfangs anscheinend nicht genug hoch, nach einer Weile steigt es dann nach oben...
2) Ist das Kontaktplättchen bereits in seiner Endposition, wenn das Schlottern stattfindet?
ja, das ist in Ordnung, ist am Platz, korrekt....
3) Wann genau tritt das Schlottern bei Rückwärtsfahrt auf:
a) nur bei Langsamfahrt?
b) oder generell bei jeder Geschwindigkeit?
bei Langsamfahrt generell, schneller... dann steigt das Joch...
4) Tritt das Schlottern auch auf, wenn die lange Schaltstange ganz nach vorne geschoben ist und die Lok damit fest auf Rückwärtsfahrt eingestellt ist?
hier ist alles normal.....
5) Falls 4) mit ja zu beantworten ist: Nun bitte die Rückholfeder für das Joch einfach mal ganz ausbauen. Ist 3) nun immer noch mit ja zu beantworten?
ich habe den Joch einfach mal fallen lassen, wie Feder ausbauen, läuft wie unter 4)
6) Unterscheidet sich die am Trafo einzustellende Spannung, mit der der Motor gerade eben anläuft bei Vor- und Rückwärtsfahrt deutlich?
beides gleich, der Trafo kann eingestellt werden. I + II, 14 Volt sowie 20 Volt, beide Fahrten (v +r) gleich....
7) Unterscheidet sich die erreichbare Endgeschwindigkeit bei Vor- und Rückwärtsfahrt deutlich?
auch beide gleich...
8) Tritt das Schlottern auch auf, wenn Du die Lok mit Gleichspannung fährst? (Dein Fleischmann-Trafo müsste eigentlich Gleichspannung abgeben.)
ja, genau, auch dort bei Rückwärtsfahrt, nun, es vibriert anfangs, im Gegensatz zur Vorwärtsfahrt, dort ist alles weich und kräftig, die Rückwärtsfahrt ist anfangs vibrierend, je schneller, desto mehr steigt das Joch nach oben und fährt sehr gut
Viele Grüße
Thomas
Danke und Gruss, Georg
Wenn Du den Motor einbaust und belastest, dann steigt die Stromstärke in den Wicklungen, weil Arbeit verrichtet wird. Die magnetische Haltekraft ist direkt abhängig von der Stromstärke in der Spule. D.h. der Magnet wird stärker.
Dem gegenüber wirkt aber das Eisengehäuse der Lok als Verlustbringer des Magnetfeldes. Das habe ich damit gemeint, dass im eingebauten Zustand der Anker anders klappert als im freien Zustand und dazu noch ohne Last.
Du wirst nicht darum herum kommen, das Triebwerk, wenn es einigermaßen gut geht, ins Gehäuse einzubauen und weiter zu probieren.
Alternativ brückst Du die Umschaltung mit einer Graetz-Schaltung und fährst mit Gleichstrom.
Hallo JoHa,
ja, ich überlege die ganze Zeit, ob ich, wie du schon gesagt hast, einbauen soll, der Motor läuft ja eigentlich gut, vielleicht bin ich zu genau und will es perfekt haben....
bevor ich einbaue, nehme ich das rechte Federchen noch mal heraus, biege es noch ein bisschen zur Kontaktplatte, schleife es noch mal glatter, und baue es ein,
Dann muss ich endlich einbauen...
Gruss georg
Hallo Georg,
evtl. habe ich Dich nicht richtig verstanden. Daher zur Begriffsklärung:
Das Joch ist der bewegliche Teil des Feldmagneten (also der bewegliche Packen aus mehreren Blechen). Wenn ich Dich jetzt richtig verstehe, entsteht das Klappern doch nicht zwischen dem unbeweglichen und dem beweglichen Teil des Feldmagneten.
Klappert also die Anordnung aus Schaltstößel und Führungsblech, weil sie nicht gleich wieder hoch genug steigt? - Auf jeden Fall darf der bewegliche Teil des Feldmagneten sich während der Fahrt nicht mehr vom unbeweglichen ablösen und in irgendeiner Form wieder hochsteigen!
Viele Grüße
Thomas
Beiträge: | 1.781 |
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Hallo Thomas,
genau das ist es, bei Rückwärtsfahrt vibrieren beide Magneten, und nach einer Weile steigt das Joch hoch, sie fährt aber dann ruhig weiter....
Gruss Georg
............ bei Vorwärtsfahrt bleibt das Joch jedoch unten.....
Georg
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