dies dürfte eher ein Handmuster der BB 9001/9002 der SNCF sein. Die Loks wurden 1953 bei SLM in Winterthur gebaut und stellten einen Entwicklungsschritt zur Weltrekordlok BB 9004 von 1955 (331 km/h) dar, die allerdings eine andere Form hatte und in Frankreich gebaut wurde. Vielleicht wollte Rokal zuerst die BB 9001/2 herausbringen, hat sich aber dann doch für die 1957 gebaute BB 9201 entschieden.
Die E 32 sieht aus, als sei sie unter Verwendung des Fahrgestells der V 60 entstanden.
Hast Du noch ein Foto der sechsachsigen vermutlichen SBB-Lok?
Solche Handmuster sind schon besondere Schätze. Danke für die Vorstellung.
dies dürfte eher ein Handmuster der BB 9001/9002 der SNCF sein. Die Loks wurden 1953 bei SLM in Winterthur gebaut und stellten einen Entwicklungsschritt zur Weltrekordlok BB 9004 von 1955 (331 km/h) dar, die allerdings eine andere Form hatte und in Frankreich gebaut wurde. Vielleicht wollte Rokal zuerst die BB 9001/2 herausbringen, hat sich aber dann doch für die 1957 gebaute BB 9201 entschieden.
Die E 32 sieht aus, als sei sie unter Verwendung des Fahrgestells der V 60 entstanden.
Hast Du noch ein Foto der sechsachsigen vermutlichen SBB-Lok?
Solche Handmuster sind schon besondere Schätze. Danke für die Vorstellung.
Viele Grüße Jürgen
Wie ich schon geschrieben habe,es ist meine Vermutung. Die E32 stellen auch andere Modellbaufirmen her.Sie hat nichts mit einer V 60 zu tun.Die abgebildete Lok ähnelt da doch eher die SNCF. Natürlich sind diese Musterloks nicht zu verkaufen,werde sie schön behalten Jürgen.Das Gleiche gilt für das Werk- zeug,womit der Herr Jansen in der Modellbahnabteilung gearbeitet hat.
Hallo Pikologe. Eine E 05 von Rokal habe ich auch in meiner Sammlung. Sie hat einen Vor und einen Nachläufer.In der Mitte 3 Achsen.Im Fall Rokal hat sie den Rahmen einer BR 03 erste Ausführung.Das Foto hier hat mit einer E 05 gar- nichts zu tun.Aber nett,das Du Deine Meinung dazu äußerst.
erst mal Danke für die tollen Bilder. So was sieht man nicht alle Tage.
Der Hinweis von Pikologe bezog sich nicht auf die E 05 der DRG (Deutsche-Reichsbahn-Ges.), die von Rokal nachgebildet wurde. Es handelt sich vielmehr um die E 04/05 der Polnischen Staatsbahn (PKP). Also war der Hinweis sehr wohl berechtigt. Ich würde aber bei dem Handmuster auch eher zur französischen BB 9001 tendieren, schon wegen der auffälligen seitlichen Lüftergitter. Vielleicht ein erster Entwurf bei Rokal und als man gemerkt hat, dass die SNCF das Konzept der BB 9001/2 nicht zur Serienreife bringt, ist man auf Serienbaureihe BB 9200 mit dem Modell der BB 9201 umgestiegen. Bei dem Entwurf der E 50 (sehr offensichtlich) stellt sich die Frage, ob dieses vor oder nach der E 10/40 entstanden ist. Entweder war eine Erweiterung der Modellreihe um eine schwere Güterzuglok geplant, oder man hat die E 50 zugunsten der E 10/40 hat fallen lassen. Immerhin konnte man so zwei Segmente, Schnellzug- und Güterzugdienst, mit einem Gehäuse abdecken. Was die E 32 angeht: das Fahrwerk könnte aufgrund der Achsanordnung und Position der Kurbelwelle tatsächlich von der V 60 stammen und man hat einfach einen Vor- und Nachläufer drangehängt. Wäre ja nicht das einzige Mal wo man so etwas gemacht hat. Interessant wäre mal ein Foto ohne das Gehäuse. Keine Ahnung, ob das möglich ist, ohne das Modell in Mitleidenschaft zu ziehen.
erst mal Danke für die tollen Bilder. So was sieht man nicht alle Tage.
Der Hinweis von Pikologe bezog sich nicht auf die E 05 der DRG (Deutsche-Reichsbahn-Ges.), die von Rokal nachgebildet wurde. Es handelt sich vielmehr um die E 04/05 der Polnischen Staatsbahn (PKP). Also war der Hinweis sehr wohl berechtigt. Ich würde aber bei dem Handmuster auch eher zur französischen BB 9001 tendieren, schon wegen der auffälligen seitlichen Lüftergitter. Vielleicht ein erster Entwurf bei Rokal und als man gemerkt hat, dass die SNCF das Konzept der BB 9001/2 nicht zur Serienreife bringt, ist man auf Serienbaureihe BB 9200 mit dem Modell der BB 9201 umgestiegen. Bei dem Entwurf der E 50 (sehr offensichtlich) stellt sich die Frage, ob dieses vor oder nach der E 10/40 entstanden ist. Entweder war eine Erweiterung der Modellreihe um eine schwere Güterzuglok geplant, oder man hat die E 50 zugunsten der E 10/40 hat fallen lassen. Immerhin konnte man so zwei Segmente, Schnellzug- und Güterzugdienst, mit einem Gehäuse abdecken. Was die E 32 angeht: das Fahrwerk könnte aufgrund der Achsanordnung und Position der Kurbelwelle tatsächlich von der V 60 stammen und man hat einfach einen Vor- und Nachläufer drangehängt. Wäre ja nicht das einzige Mal wo man so etwas gemacht hat. Interessant wäre mal ein Foto ohne das Gehäuse. Keine Ahnung, ob das möglich ist, ohne das Modell in Mitleidenschaft zu ziehen.
Stefan
Hallo Stefan. Meine Loks stehen in einem Setzkasten.Dieser ist mit einer Scheibe gegen den Staub geschützt.Müßte den Holzrahmen abschrauben. Vielleicht mache ich ein Foto,wenn ich die Modelle mal umräume.Bitte Dich da um Verständniss. Das Teil hat die Maße 150 mm x 80 cm. und hat kein Scharnier um dies zu öffnen.Öffne sehr selten diesen Setzkasten.
Zitat von Klein_Elektro_Bahn im Beitrag #18... vielleicht ist dieser Tender ja doch ein ROKAL-Handmuster? Hartwig Harms beschreibt in seinem Beitrag "Produziert - Entwickelt - Verworfen" im TT-Kurier 2/2015 einen ganz frühen Packwagen "D 1205" (November 1948) ebenso mit "Metallradsätzen". Woher er diese Information (Metallradsätze) hat, schreibt er allerdings nicht.
Hierzu erhielt ich heute von Hartwig Harms eine eMail mit der Bitte um Veröffentlichung an dieser Stelle ...
Diese Informationen stehen in meinem Jubiläumsheft. Dort und in früheren TT-Kurieren sind Berichte mit Fotos über die erste Ausführung der ersten Zuggarnitur mit B 1001 W und D-Wagen mit Metallradsätzen erschienen ...
Der Tender ist aus Zinkdruckguss, das Kohleblech aus Messing. Die Metallräder mit dünnen Spurkränzen und Trolitulisolierung sind völlig anders als bei dem gezeigten Messingtender. Sie haben die schon die bekannte Achslagerung im Tendergehäuse.
...ist m. E. ein Eigenbau mit einer separaten Radaufhängung und den späteren Speichenradachsen mit dicken Spurkränzen.
Im nächsten März bei “Total ROKAL 2018” können die Fahrzeuge mit Metallrädern ja auf meiner Urgleisanlage in Augenschein genommen und auch das Jubiläumsheft erworben werden.
Das Vergleichsfoto des Tenders mit Metallrädern kannst Du zusammen mit diesen Informationen gerne weitergeben.
... was ich hiermit gerne getan habe.
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
der Messingtender von Frank sieht mir nicht nach einem Nachbau aus. Er sieht nach Messingguss aus, der aus der selben Form stammt wie die normalen Modelle aus Zinkdruckguss. Vielleicht hat ein Mitarbeiter mal einen Messing-Tender machen wollen, oder die Form diente zu Ausbildungszwecken um den Messingguss zu üben. Möglicherweise auch erst nach dem Ende der offizellen Produktionszeit des Tenders, als die Form schon etwas ausgenudelt war, was auch die besondere Art der Radsatzaufnahme erklären würde. Bei der Armaturenherstellung wurde ja viel Messing verwendet.
Vermutlich hat ein Sammler vor Jahren mal eine Kleinstauflage produziert, ähnlich der BR85 Fahrwerke. Es handelt sich offensichtlich um ein identisches Gehäuse wie in #1 gezeigt.