Hallo zusammen,
woher kann man "Kohlestifte" für die 20 Volt-Loks der alten Spur 0 bekommen?
Kennt jemand eine Bezugsadresse oder hat jemand eine Idee?
Danke und viele Grüße
zst
Hallo zusammen,
woher kann man "Kohlestifte" für die 20 Volt-Loks der alten Spur 0 bekommen?
Kennt jemand eine Bezugsadresse oder hat jemand eine Idee?
Danke und viele Grüße
zst
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super, ganz herzlichen Dank für die schnelle Info und Hilfe.
Viele Grüße
zst
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Wenns ganz schnell gehen muss: eine alte Zink-Kohle Batterie (AA, AAA) auseinander nehmen. Da ist ein Kohlestift drin, den man passend zurecht schleifen kann (Bohrmaschine und Schleifpapier). Ist aber ne Sau Arbeit!
Und den Unterschied zu einer Alkali Batterie sollte man auch kennen. Die sollte man besser nicht öffnen, da besteht Verätzungsgefahr (Augen werden blind davon!)..
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Hallo,
die Bürsten samt Druckfedern haben heute die Märklin Ersatzteilnummer E 600380.
Zur Zeit sind sie werkseitig vergriffen.
Ersatzweise kann man die Bürsten E600350 verwenden.
Viele Grüße
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Zitat von RainerL im Beitrag #4
Wenns ganz schnell gehen muss: eine alte Zink-Kohle Batterie (AA, AAA) auseinander nehmen. Da ist ein Kohlestift drin, den man passend zurecht schleifen kann (Bohrmaschine und Schleifpapier). Ist aber ne Sau Arbeit!
Und den Unterschied zu einer Alkali Batterie sollte man auch kennen. Die sollte man besser nicht öffnen, da besteht Verätzungsgefahr (Augen werden blind davon!)..
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Hallo Christian,
was glaubst du was da alles in H0-Loks als "Ersatzkohlen" bei Flohmarktfunden zu finden war.
Von Bleistiftmine über ein paar Borsten einer Messingdrahtbürste(an einem Ende die einzelnen Borsten zusammengelötet) bis zu einem Stück massivem Kupferdraht bzw. Messingschweißdraht.
Da sahen aber die Scheibenkollektoren aber dann auch entsprechend aus.
Gruß Gerd aus Dresden
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Hallo Christian !
Die Zink - Kohle - Batteriestiftlösung ist abgesehen von der fürchterlichen Sauerei beim Zuschleifen insoferne sicher nicht die Schlechteste weil die Stifte sehr weich und daher kollektorschonend sind; hab aus solchen auch schon Ersatzstifte für Elektrowerkzeuge etc. hergestellt.
Grüße von Markus
Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)
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Moin. Die Gewinnung von Kohlen aus Batterien wurde früher in alten DDR-Bastelbüchern beschrieben. Daraus wurden nicht nur Motorkohlen zum Einstecken, auch welche zum Auflöten gebastelt. Und sogar die Herstellung von Kohlemikrophonen wurde beschrieben. Mit etwas weniger Aufwand "schnitze" ich mir Kohlen aus den übrig gebliebenen Ersatzkohlen von Baumarktwerkzeugen. Meist liegen welche bei, obwohl man die nicht braucht, weil Getriebe oder Motorlager zuerst aufgeben. Solche Billigteile machen aber trotzdem manchmal Sinn, weil sich die Anschaffung höherwertiger Werkzeuge nur zum kurzzeitigen Gebrauch nicht lohnt (und Mieten auch nicht umsonst ist).
Fahrt Frei
Steffen
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Hallo zusammen,
solange man die Kohlen für die Spur 0 Motoren problemlos als Ersatzteil bestellen kann, finde ich es unangebracht, über das aufschneiden alter Batterien zu philosophieren, bis irgendjemand das hier liest, die nächstbeste Batterie greift und die ätzende Brühe in die Augen bekommt.
Viele Grüße
Christian
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Hallo Christian !
Meine und des Vorschreiberkollegen´s Hinweise wren ja nicht für jene Fälle gedacht wo man Ersatzkohlen noch problemlos bekommt denn unzwanghaft tut sich niemand die Sauerei an die beim Zuschleifen entsteht.
Im Gegensatz zur Vollkaskomentalität unserer heutigen Gesellschaft setz ich aber noch Wissen und Hirn voraus bevor man sich entschließt einen Tip auszuprobieren abgesehen davon das ich mal im Physikunterricht lernte das Batterien auch verdünnte Säure enthalten. Wenn man dort "einen Fensterplatz" hatte rächt sich das dann eben weil kleine Sünden Gott manchmal (und meiner Meinung nach viel zu selten) sofort bestraft.
Ich hab persönlich noch das Zusatzglück das ich vor Jahrzehnten von einem Schulfreund der bei den ÖBB einen Ferialjob machte, eine Handvoll ausgeschiedene Lüftermotorkohlen der Lokbaureihe 1670 bekam die noch so groß waren das ich aus denen den Spezialkohlenbedarf der nächsten drei Leben noch abdecken kann...
Vorsicht aber mit den Baumarktmaschinenersatzkohlen denn da sind aufgrund von Hartkupferverwendung bei manchen Motorkollektoren auch manche drunter die für Modellmotore schlicht zu hart sind und daher eine Gefahr für deren Kollektor darstellen.
Grüße von Markus
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Zitat von hchris im Beitrag #10
Hallo zusammen,
solange man die Kohlen für die Spur 0 Motoren problemlos als Ersatzteil bestellen kann, finde ich es unangebracht, über das aufschneiden alter Batterien zu philosophieren, bis irgendjemand das hier liest, die nächstbeste Batterie greift und die ätzende Brühe in die Augen bekommt.
Viele Grüße
Christian
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