ich möchte gerne einen Kellerfund instandsetzen, d.h. die beiden hinteren sich auflösenden Antriebsräder (D 32mm Radauflagefläche, mit Gewinde für das Getriebe) ersetzten, wo bekomme ich zwei Zinkpestfreien Räder her, hat jemand einen Tipp oder noch "rumliegen"?!
es ist immer ratsam, alle Räder zu tauschen, schon alleine wegen der Optik, aber auch, weil die alten Räder alle zinkpestbefallen sein können, auch wenn man es noch nicht sieht.
Denk bitte dran, beim Bestellen extra zu erwähnen, daß die Räder für eine elektische Lok (und nicht für eine Uhrwerk-Lok) benötigt werden. Die Radnaben auf der Rückseite unterscheiden sich nämlich.
Ein Tenderblech ist nicht so einfach zu erlangen, da hilft meistens der Blick in die Bucht, da gibt es öfters schrottige Bastelobjekte zum Ausschlachten. Es gibt auch in Baumärkten so Platten für vor die Kamin-Öfen, die sehen auf den ersten Blick aus wie ein Märklin-Kohlenblech, aber nur auf den ersten. Danach merkt man schnell, daß das irgendwie nicht paßt.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Es gibt ewig viele verschiedene Rottöne und wie Klaus bereits anmerkte, Uhrwerklokräder und die Räder für elektrische Loks sind links und rechts verschieden.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Hallo Klaus, Felix und alle Leser dieser Nachricht,
ich habe noch zwei Fragen:
1. habt Ihr noch einen einfachen Tipp wie ich die neuen Räder an den alten Achsen befestige falls sie zu lose sind und sich auf der Achse drehen lassen. 2. mit welchen Fahrtrafo sollte ich den Motor dieser 20V Lok testen, mit meinem alten kleinen Märklin Trafo 6510 wird das wohl nichts oder...?
die neuen Räder werden nicht "zu lose" sein, eher im Gegenteil, sie werden nämlich mit "Untermaß" geliefert. Vorsichtiges Aufreiben mit einer Hand-Reibahle von 3mm Stärke ist dann die "Profi-Version", dem Laien hilft vorsichtiges Aufbohren. Wenn's dann leider zu weit geworden ist: Nimm einen Zweikomponentenepoxydharzkleber, kurz UHU Plus genannt, und klebe die Räder fest. Die Kurbelzapfen (die Boppel mit Gewinde) der Räder der Hinterachse müssen um 90° versetzt (verdreht) sein. Und wenn man es ganz richtig machen will: das rechte Rad in Fahrtrichtung ist "voreilend", also: wenn links der Kurbelzapfen oben steht, muß rechts der Boppel vorne sein.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.