mit Pfeifenreinigern kommst Du über ca. die Hälfte der Schiene, mit solchen für Lesepfeifen auch ganz durch. Mit Rostschutz getränkt sollte genügend Dreck rauskommen.
mfg Hans-Günther
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. J W v G
Irgendwer?? ( Melden! :) hat hier mal eine tolle Zange vorgestellt. Eine Flachzange mit eingeschliffenen Nuten zum Nachrichten der Steckverbinder.
Das ist es !
Ohne Anpressdruck ist ( Putzen hin oder her) kein sicherer Stromfluss möglich.
Natürlich ist eine möglichst häufige Einspeisung mit angelöteten Kabeln die beste Lösung. Für dauerhafte Anlagen kann man auch die Schienen mit kleinen Drahtstücken verlöten.
Die Steckverbindungen bleiben immer eine recht unsichere Sache, da sich die Übergangswiderstände von heute auf morgen ändern können.
Und das nervt tierisch, wenn es auf einmal nicht mehr funktiniert.
Bei einer Teppichanlage hilft leichtes Bewegen. Bei der dauerhaften Anlage ist das halt nicht möglich.
Gunter, mal ehrlich: Ich bin rund 50 Jahre Blechsammler, aber auf die Idee, die Schienen innen(!) zu reinigen, bin ich noch nie gekommen -eben mangels Bedarf! Die normalen Blechschienen sind heute sehr günstig zu haben. Voran bei Saalauktionen. Da kann man sich doch die besten Stücke günstig aussuchen. Rost bleibt Rost -und kommt wieder. Schöne Grüße aus Hessen Botho
Ich möchte die Schienen nicht innen reinigen, sondern nur in den Kontaktbereichen. Auch gibt es in meiner Gegend kein Überangebot an Märklin Schienen und sonstigem Zubehör wo ich die Qual der Wahl habe.
Mein Gedanke ging in Richtung kleiner Drahtbürste o.ä., die jemand für unbekannte Zwecke nutzt. Der Pfeiffenreiniger War schon ein guter Hinweis in die richtige Richtung.
Mit Pfeifenreiniger entfernst Du aber keinen Rost! Der wird nur gestreichelt.
Idee: Bohrmaschine, fest einspannen, langsame Drehzahl, ins Futter einen Stift mit 2,8 mm oder etwas dünner, grobe zähe Schleifpaste, damit rotierenden Stift einstreichen und Schiene von innen schleifen, rein raus, so wie- naja, eben wie in jungen Tagen.
Den Pfeifenreiniger brauchst Du dann um das Schleifmittel wieder raus zu holen bevor es eintrocknet.
Nimm ein alten Bowdenzuglitze, löte die in ein Röhrchen ein um es besser in die Bohrmaschinenfutter zu spannen, zwirble bisschen auf. Funktioniert tadellos. Schutzbrille nicht vergessen. Safty first... Was mich wundert, dass noch keiner Wechsel-Kontaktstifte herstellt. Also auch mit federnden Kontakten. Dann bräuchte man nicht Stifte ziehen und andere wieder reinfummeln, Kontaktsicherheit über die federnde Laschen. Gruß Harry
jetzt habe ich Dein Problem richtig verstanden. Mir hat sich ein Schleifinstrument von Powerfix, das es bei dem Discounter mit dem L und blau-gelben Schild gab, gut bewährt. Die Bilder zeigen, wie weit das Gerät in eine Märklinschiene eingeht, z. Vgl. der Pfeifenreiniger daneben, beide mit der Spitze in derselben Höhe. Bei mir half es, der rechten Winkel von Schienenprofil zu entrosten. Mit dem Pfeienreiniger mit Rostumwandler getränkt arbeite ich nach.
Das Instrument wird sonst zum Schleifen von Sägezähnen z. B. der Ketten für Baumfällarbeiten genutzt.
MfG + viel Erfolg
Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du vernünftig fragen. J W v G
Reinigen mit Chemikalien ist heikel - eine blanke Oberfläche oxidiert gleich wieder ... Reinigungsmittel musst Du neutralisieren ,... wird endlos
mit Feile wie von HGB ist machbar oder eine mini Drahtbürste (aus extra feiner 000-Stahlwolle selbst gedreht) oder mit dm 2,8mm Stangerl öfter hin und her schieben ...