da meine erworbene HR 70 12920 angekommen ist, muss ich die Leistung am Gleis erhöhen. Mein bisher genutzter Pikotrafo (1,2A) 12V Geht zwangsläufig in die Knie. Ich habe hier ein paar ältere Beiträge gefunden und die nachfolgende Kombination wurde mit genannt. Zukunftsfähig sollte die Anschaffung auch sein. Ich will mr von Piko die Kombination 35002 (Regler) u. Netzteil 35000 (100VA) zulegen. Gibt es aus eurer Sicht noch weitere Alternativen. Hat jemand eventuell diese Geräte überschüssig im Bestand? Ich bin für jeden Tipp dankbar.
Neben dem Trafo ist gutes Gleis notwendig. Ein Beispiel vom Weihnachtsspielen. Alle Messungen habe ich im laufenden Betrieb vorgenommen! Ausgang Trafo Marke Electric Feinregler 30er Jahre, Nennspannung 22 Volt Wechselstrom: gemessen am Ausgang 23,8 Volt Ausgang Schaltpult mit Brückengleichrichter: 19,5 Volt Gleichspannung Gleis in Nähe der Einspeisung: ca. 18 Volt 10 Gleise weiter, im Fall dass die Lok drüber fährt: Spannungsabfall bis auf 12 Volt, ohne Lok lagen ca. 13,5 Volt an.
Fazit: Da ist Putzen der Kontakte angesagt und noch mehr Einspeisungen.
Hallo, ich kann Dir nur empfehlen, ein "Laborgerat" ca. 3,5 VA, bis 30 V regelbar(ca 50 €) zu beschaffen, damit laufen alle Loks, auch die mit "Starkstrom". MfG. Mikka
vergiss nicht, dass die ganze Strecke zur Leistung passen muss. Ein "fetter" Trafo und gutes Gleis nützt wenig, wenn die Leitungen zu dünn sind. Ich habe 2,5 mm^2 Kabel verlegt und spätestens jeden Meter eine Einspeisung ins Gleis. Seitdem gibt es keine Geschwindigkeitsschwankungen mehr. Da ich mit 66er Schaltung fahre, ist eine gute Versorgung vor allem beim Losfahren unbedingt notwendig.
Viele Grüße
Holger
If brute force does not work....you are just not using enough of it!
Das Gerät von Pollin habe ich selbst im Gebrauch und bin sehr zufrieden. Hat nur einen Knopf, der ist groß und geht butterweich: http://www.pollin.de/shop/dt/NDM0ODQ2OTk...50_V_0_3_A.html Ich kenne kein preiswerteres Gerät, das bis 50 Volt geht. Die braucht man aber auch mitunter.
Der kleine Nachteil ist, dass das Gerät den Strom auf 3 A begrenzt. Ein Kurzschluss führt also nicht zum Ausschalten, sondern zum Dauerstrom von 3 A. Aber man hört das dann schon....
Der Vorschlag von Guther ist auch OK. Hier würden mich die vier Knöpfe stören, denn man muss ja auch mal schnell an den Regler greifen.
@ Holger: Da gebe ich Dir recht. Ich verwende originales Kabel von Märklin, das hat guten Querschnitt. Zudem aber auch das stoffummantelte Replika-Kabel und hier denke ich, dass der Querschnitt mitunter mickrig ist. Aber man muss ja auch nicht immer Experimente mit Vorspann und Schublok in Spur 1 machen, so wie ich das probiert habe...
die Notwendigkeit der stärkeren Leitungsquerschnitte ist mir bewusst. An die fehlende Kurzschlussabschaltung habe ich nicht gedacht. Ich habe mehrere Loks auf Gleichstrom mittels bekannten Gleichrichtern (2A) umgebaut. Kann da größerer Schaden entstehen, wenn man nicht superschnell den Saft abdreht.
Hallo Gunter, solange Du keinen Kurzschluss in der Lok hast, ist es dem Gleichrichter in der Lok auch völlig wurscht, wie lange ein externer Kurzschluss andauert.
Langfristig wirst Du wahrscheinlich doch ein Fahrgerät von LGB oder Piko, (ggf. Titan) nutzen, weil es einfach schöner ist, Loks durch Rechts- bzw. Linksdrehung des Fahrregler vorwärts oder rückwärts fahren lassen zu können. (Das geht natürlich nur mit Loks, die auf Gleichspannung umgebaut sind.)
Das von Dir gekaufte Labor-Netzgerät ist aber im Prinzip kein rausgeworfenes Geld, weil Du es auch bequem für Beleuchtungszwecke verwenden könntest. Gegenüber konventionellen Trafos hätte das bei Beleuchtung den Vorteil, dass nicht jeder zugeschaltete Verbraucher die bereits leuchtenden Verbraucher dunkler werden lässt, weil das Gerät offenbar eine stabilisierte Ausgangsspannung hat.
Beachte aber bitte, dass der Verkäufer ein Chinese ist, der seine Geräte in D vertickt. Ich habe da kein CE-Zeichen entdeckt. Ob es mit der Sicherheit stimmt, kann ich also nicht beurteilen. Außerdem solltest Du 2 der Produktbewertungen Deines ersten Links beachten: - erkobo -> Steckergröße - berry61 -> Erdung des negativen Anschlusses. Außerdem scheint der Lüfter etwas nervig zu sein. (Siehe Produktbewertung Deines zweiten Links.)
Ich besorge mir noch die Piko Steuerung. Fürs erste sollte das Gerät aber reichen. Auf die CE Zeichnung habe ich nicht geachtet. Danke für den Hinweis.
das Labornetzgerät ist heute angekommen. Der äußere Eindruck ist gut. Stabil und relativ schwer. Das Gerät ist sehr leise und der Lüfter schaltet sich nur bei Bedarf zu. Die Regelung ist präzise. Für den Betrag ein solides Modell. CE Kennzeichnung ist am Kabel und auf der Rückfront. Scheint also alles in Ordnung zu sein.
dann würde ich das sehr günstige Gerät unbedingt behalten. - Wie schon gesagt: Wenn Du es zum Fahren doch nicht mehr benötigst, weil Du für den Zweck vielleicht etwas Besseres gefunden hast, dann ist es für Beleuchtungszwecke absolut topp. (Stabile und einstellbare Helligkeit!)
Die Strombegrenzung Deines Gerätes ist wichtig. 5 A können bei einem Unglück schon Funken und damIt Lackschäden erzeugen. Selbst diie HR mit 6 40cm.Wagen braucht zum Fahren kaum 2 A. Dies ist nach meiner Auffassung ein guter Einstellwert. Sollte die Lok, welche auch immer,, mehr ziehen, solltest Du Achsen ölen oder Kugellagerachsen einbauen.
Da mir Titan für 200 € auch zu teuer war , fahre ich mit Pollins Laborgerät für unter 50€ . Es liefert richtigen Gleichstrom und keine Pulse , trotzdem sind sanftes Anfahren und langsame Fahrt möglich. Aber wahr ist auch, ein richtiger Regeltrafo passt irgendwie besser zur Nostalgie........und die Funken beim Schalten der alten Stufentrafos (sind auch nicht teuer ! ) machen auch Eindruck !