auch Arnold hatte den Dauerbrenner V 200. Zuerst noch in der absolut vereinfachten Version und dann ab ca 1965 als dieses deutlich vorbildgerechtere Modell der 2. Bauserie.
Die Laufeigenschaften dieser V 200 sind auch ganz passabel für ihr Alter. Das Vorbild musste halt schon in deutlich jüngeren Jahren abtreten.
Gruss aus Züri Rei
Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. Aber Nichts wissen macht auch nix :-) Dampf im Sihltal: https://www.museumsbahn.ch/
schöne Fotos Deiner Arnold Raritäten, vielen Dank. Die V 200 bzw. V 200.1 und ihre Varianten sind bei Arnold ja schon ein eigenes Sammelgebiet und die 221 mit Simplex fuhr natürlich auch auf jeder meiner N-Anlagen. Die Simplex Kupplung war auch so eine geniale Arnold Erfindung. Da fällt mir auch noch die transparente Rangierkupplung ein, die es auch einmal gab und die heute kaum noch jemand kennt.
#3 von
Erich-Ludwig
(
gelöscht
)
, 15.03.2017 19:03
Guten Abend,
die zweite - schon verbesserte - V 200 von Arnold Rapido habe ich schon seit über 40 Jahren. Sie fährt heute noch zuverlässig wie in der Anfangszeit. Mir gefällt sie heute noch sehr gut, auch wenn es längst noch schönere Exemplare gibt. Anbei ein Bild meiner 221 103 im Einsatz auf der Modellbahn, im Vergleich zum neuen Modell (von Roco) sieht sie doch immer noch attraktiv aus, oder?
Die V200er haben sich bei mir so angesammelt. Eigentlich hat mir die V200 nie so gut gefallen. Aber inzwischen hab ich doch ein paar und finde Sie recht schön. Außerdem ein Stück Bahn- und Arnoldgeschichte. Leider habe ich keines der allerersten Modelle.... aber das kommt bestimmt noch
Einige Unterscheidungsmerkmale der beiden Baureihen: V 200.0 (= 220, Loknummern 001 - 086, siehe auch hier): - 2 große große Seitenfenster (je Lokseite) und 2 unterteilte - eine Lüfterreihe - längere Vorbauten
V 200.1 (= 221, Loknummern 101 - 150) - 3 kleine Seitenfenster (davon 2 mit Unterteilungen) - 2 Lüfterreihen - kürzere Vorbauten (insgesamt steilere Front)
Die Unterschiede waren notwendig zur Unterbringung der 1350 PS- Motoren und der größeren Kühler in den Loks der BR V 200.1 .
So weit 5 Pfennig von mir zum Thema.
Gruß Gerrit
soweit nichts abweichendes angegeben ist, stammen alle Bilder in meinen Posts aus eigener Cam, weitere Bilder gerne im DSO - HiFo unter gleichem Nick
danke für die Ergänzung. Aber solche Fehler sind ja nicht nur Arnold passiert. Auch bei Fleischmann, als man die BR 212 kurze Zeit fälschlicherweise als BR 221 beschriftete
@Hermann Ich war am Anfang auch etwas verwirrt. Gerrit hat es bestens erklärt und belegt.
Interessant ist, dass die Lok zwar eine V200.1 (221) darstellen soll, die Form der Fronten aber von einer V200.0 (220) stammen. Und zwar nicht irgendeiner V200.0, sondern - insbesondere die (falsche) Form der Frontfenster verrät es - der legendären „ 3021“ von Märklin. Die Lok war ansonsten stark verkürzt, eventuell, weil sie auf ein vorhandenes Fahrgestell passen sollte.