Hallo Leute
Diesmal steht ein Hehr Wagen zur Restauration auf meinem Tisch. Den Wagen habe ich Herrn Hehr
gezeigt und er bestätigte mir das er aus seiner Werkstatt kommt. Nur die Puffer konnte er sich nicht
erklären, diese wären nicht von ihm.
Auf diesem Bild ist es der obere Wagen. Scheinbar wurde der Wagen mal im Rohzustand ausgeliefert
und anschließend selbst lackiert. Diese Arbeit war nicht schlecht gemacht aber der Lack hatte mit der
Zeit gelitten.
Nachdem ich den alten Lack mit viel Nitro und einem Sandstrahlgang herunter hatte begann ich mit
den Blecharbeiten am Dach.
Mehrere Beulen mußte ich verzinnen und verschleifen, außerdem fehlte ein Lüfter den ich ersetzte.
Das sieht hier einfacher aus als es ist, die Schleiferei ist anstrengend.
Hier die ehemaligen Schadstellen nach dem lackieren, es ist nichts mehr zu sehen.
Am Wagenkasten selbst waren keine Arbeiten notwendig, deshalb nur grundieren und lackieren. Innen
sieht man schon die Grundfarbe in ockergelb.
Im nächsten Schritt lackierte ich den Wagenkasten außen, das Chassis, und den unteren Rahmen in je
einem extra Farbton. An die beiden Nasen mußte ich mit 1000er Schleifpapier nass ran, da ist jetzt alles
wieder glatt.
Da es sich um einen Teakwagen handelt muß die typische Maserung hergestellt werden. Den Grundlack
gut trocknen lassen, dann stark verdünnten schwarzen Mattlack mit dem Pinsel auftragen und wieder
abwischen. Diesen Vorgang sooft wiederholen bis das Ergebnis passt. Das Abwischen erledigte ich mit
einem fusselfreien Tuch und etwas Lösungsmittel.
Gleicher Vorgang an den Türen.
Später gibt es noch mehr Bilder.
Gruß
Frank