was Du aus dieser kleinen Anlage bisher gezaubert hast ist einfach klasse, ich merke schon das Du ein sehr gutes Händchen für solche Arbeiten hast. Mach weiter so, ich freue mich schon auf die Fotos nach Abschluss der Arbeiten.
Hallo liebe Freischwimmer und Badewannenkapitäne, das Hafenbecken ist wirklich zu klein für eure großen Ideen! Es reicht lediglich aus, um darin einen Rokaltrafo zu versenken. ...und jetzt lasse ich meine Gummiente zu Wasser... VG, Frank
Hi Frank, hast Du schön gemacht ! Ich schick dir dann nächste Woche ein großes Paket raus...guck was Du noch gebrauchen kannst oder schenke es Rokal-willigen Kindern. Deine Adresse habe ich ja...
Hallo liebe Rokalbademeister, bevor Rokal mit der Hartmut-Ente noch mal baden geht, poste ich doch lieber wieder etwas aus der Abteilung "Trockenbau". Heute trudelte endlich ein alter Bausatz "Bergheim" bei mir ein. Er soll angeblich komplett sein. Mir war wichtig, einen alten Bausatz zu bekommen. Die neueren Bausätze aus der "Hobby-Serie" von Faller haben nach Auskunft einiger Faller-Sammler einen anderen Kunststoff. Das Finish sieht damit wohl anders aus als bei den historischen Bausätzen der 70'er und 80'er Jahre. Außerdem sollen auch teilweise andere Farben verwendet worden sein. In den nächsten Tagen kann meine liebe Frau mit dem Aufbau beginnen. Ich werde den Bahnhof vermutlich ohne die Grundplatte auf der Anlage befestigen. Diese "tiefer gelegte" Variante bringt deutlich bessere Größenproportionen zu den Loks und Wagen. VG, Frank
Zitat von Flanders im Beitrag #85... Ich werde den Bahnhof vermutlich ohne die Grundplatte auf der Anlage befestigen. Diese "tiefer gelegte" Variante bringt deutlich bessere Größenproportionen zu den Loks und Wagen.
Hallo Frank,
ohne Bhf-Grundplatte fehlt jedoch der "erhöhte Bahnsteig" in "Wagenplattformhöhe" gemäß Deckelbild ... Die Grundplattenhöhe sollte eigentlich gut zu ROKAL passen. Die Grundplatten gehörten früher als Bahnsteige immer zu den Bahnhöfen dazu. Die Größenproportionen Haus/Zug würde ich mir anschauen und vergleichen, wenn der Bahnhof fertig ist ...
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
Hallo Ralf, mit der Höhe des Bahnsteigs zu den Wagen hast du schon Recht. Insgesamt wirkt die Bodenplatte als Fundament für das Gebäude sehr dominant und wuchtig. Nicht in Relation zum Gebäude selbst, sondern in Bezug auf die verhältnismäßig kleine Anlage. Ohne Bodenplatte wirkt der Bahnhof zierlicher und integriert sich besser in die Landschaft. Dadurch wirken dann die Züge von Rokal optisch größer und kommen meiner Meinung nach besser zur Geltung. Als Beispiel auch ein Foto von der kleinen Bergkapelle. Normalerweise gehört sie auf eine Grundplatte mit umlaufender kleiner Mauer und einem schmiedeeisernen Törchen. Ohne die Grundplatte wirkt die Kapelle noch kleiner, als sie ohnehin schon ist. Mit Grundplatte hätte sie kaum in den Berg gepasst und sah eher "abgestellt" aus. Wenn der Bahnhof fertig ist, werde ich mal Fotos mit und ohne Grunplatte posten. Bis dahin bleiben noch ein paar Tage. Ich werde mir mal Gedanken machen, was mir besser gefällt. VG, Frank
Den bereits fertig zusammengebauten Bahnhof habe ich vor ca. 10 Jahren mit einem Faller-Konvolut bekommen.
Betr. der Kapelle würde ich diese wie von dir angedacht ohne Grundplatte aufstellen, die umschliessenden Mauern einschl. Törchen versuchen auf das Gelände direkt aufzustellen. Schaut m.M.n. besser aus.
Zitat von pete im Beitrag #89... bei wenig Platz, immer ohne Grundplatte
Ja, das ist wahrlich ein zutreffendes Argument! Aber an den Bahnhof muss trotzdem irgendein Bahnsteig dran, egal ob per Bausatz-Grundplatte oder per angepasstem Holzbrettchen. Die Preiserlein wollen doch nicht über eine Haushaltsleiter in die "Personenbeförderungswagen" klettern!
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
Hallo Forum, es geht wieder weiter. Heute habe ich mal eine Stunde geopfert und an meinem "Brückenproblem" gearbeitet. Da mir das Steinviadukt von Faller immer schon sehr gut gefallen hat, habe ich mir in den Kopf gesetzt, dass es irgendwie in die Anlage integriert werden muss. Hört sich locker an - isses aber nicht grrrrr!!! Masterplan: 1. Viadukt in der Breite kürzen 2. Gleisplan in der Unterführung verändern 3. Pfeiler anpassen Mit etwas Glück könnte es so gerade eben passen. Der lange Wagen passt "saugend" durch. Es ist Milimeterarbeit. Klarheit gibt es aber erst, wenn Alles fertig ist. In diesem frühen Improvisationsstadium wage ich noch keine endgültige Prognose. Sicher hingegen ist, dass ich mich von der Idee einer Oberleitung verabschieden muss. Die passt nicht unter dem Viadukt durch. Der Abschied fällt mir nicht ganz so schwer. VG, Frank
das Faller Viadukt ist auf jeden Fall eine gute Wahl, drücke dir die Daumen dass du es passend hinbekommst. Im übrigen passt die Steinoptik vorzüglich zum Grünton der Begrasung.
Wichtig ist, dass die E-Loks mit abgesenktem Pantographen unter dem Vidadukt durchfahren können.
die Idee mit dem Faller-Viadukt wird m.E. hier nur schwer umzusetzen sein. Das Problem ist, dass die Brücke das untere Gleis nicht rechtwinklig überquert, sondern in einem Winkel von ca. 60 Grad. Dafür benötigst Du zwingend Brückenbögen mit größeren Spannweiten. Das Viadukt "wirkt" als solches eigentlich auch erst bei deutlich höheren Brücken ...
Du könntest Dir eine passende Stahlträger- oder Bogenbrücke (bspw. von Zeuke/ROKAL) suchen und den Brückendamm in der Landschaftstopografie auf die Spannweite der gewählten Brücke mit geeigneten Mauerelementen verlängern, so wie bei dieser kurzen Brücke über einen Teich ...
Oder Du baust Dir eine recht einfache Lösung aus Holz, Pappe, Kunststoffgeländer sowie einem zusammensteckbaren Brückenstützpfeiler von Arnold selber, wie bei diesen beiden Lünenschloss-Bahnen ...
[Fotos: Jürgen "aus_Kurhessen" von der Total ROKAL 2016]
Es gibt also genug Lösungsansätze. Dir wird sicherlich eine geeignete Realisierung gelingen!
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
jeder Millimeter, den Du mit der Steinbogenbrücke höher kommst, ist ein Gewinn, weil Du dann mit dem Lichtraumprofil weniger in den Bogen hineinkommst. Die Breite am unteren Bogenende scheint ausreichend für eine diagonale Durchfahrt zu sein. Vielleicht kann man das Bett des Brückengleises noch etwas tiefer legen, bis unmittelbar auf den Bogenscheitel und die Rampen zur Brückenauffahrt noch etwa erhöhen. Als Testfahrzeuge solltest Du zusätzlich noch welche heranziehen, die höher sind als der gezeigte Wagen. Wenn, wie Hermann schreibt, eine E-Lok mit abgesenkten Stromabnehmer durchpasst, könnte es auch mit der Oberleitung klappen, wenn man sie unter dem Viadukt entsprechend absenkt. Ansonsten bliebe wirklich nur eine Stahlträgerbrücke mit oben liegendem Träger.
Hallo Forum, ja es wird knapp mit der Durchfahrt unter der Brücke... und die Höhe ist auch nicht gerade atemberaubend, aber ich tüftel ja noch weiter. Wenn es nicht klappt, habe ich noch die Rokal bzw. Zeuke Stahlträgerbrücken auf "Halde" liegen. Die passen auf jeden Fall. Mir gefällt das Faller-Viadukt aber deutlich besser. Da sich das Viadukt im hinteren Anlagenteil befindet, ist es optisch von Vorteil, dass es nicht so groß ist. In Verbindung mit den Spur-N Hintergrundhäusern wird eine schöne perspektivische Tiefenwirkung erzielt. In meinem Kopf sieht das Alles schon richtig gut aus. Jetzt muss es nur noch aus meinem Kopf raus und auf die Platte. VG, Frank
Hallo Forum, Brücken-Blues Fortsetzung: Also, es wird mit dem Faller Viadukt zu knapp, bzw. zu aufwändig das Gelände so anzupassen, dass mehr Durchfahrtshöhe entsteht. Obwohl mir das Viadukt am besten gefällt, scheidet es jetzt leider aus. Heute habe ich mal ein paar improvisierte Stellproben mit den Rokal/Zeuke Brücken gemacht. Optisch favorisiere ich die Lösung mit der Bogenbrücke und den grauen Pfeilern. Das Einpassen der Pfeiler und verschmälern der Brücke sollte kein Problem werden. Der Vorteil mit dieser Brücke ist natürlich die Durchfahrtshöhe. Theoretisch wäre eine Oberleitung realisierbar. Ob mir allerdings die vielen Masten in einer beschaulichen Gebirgslandschaft mit Nebenbahncharakter gefallen... VG, Frank
ich würde die einteilige (!) Bogenbrücke mit den braun gemauerten Brückenpfeiler nehmen (bringen etwas Farbe in die ansonsten "graue" Brücke), die sieht am besten aus! Die Durchfahrthöhe scheint jedoch recht knapp bemessen zu sein. [Es ist halt eigentlich ein N-Fertiggelände!] Hast Du schon das "Lichtraumprofil" unter den Seilbahngondeln für Bus und Bahn mittels einer Stell- bzw. Hängeprobe der Seilbahn getestet? Das scheint ebenfalls recht eng zu werden ...
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
Zitat von Flanders im Beitrag #96Hallo Forum, Brücken-Blues Fortsetzung: Also, es wird mit dem Faller Viadukt zu knapp, bzw. zu aufwändig das Gelände so anzupassen, dass mehr Durchfahrtshöhe entsteht. Obwohl mir das Viadukt am besten gefällt, scheidet es jetzt leider aus. Heute habe ich mal ein paar improvisierte Stellproben mit den Rokal/Zeuke Brücken gemacht. Optisch favorisiere ich die Lösung mit der Bogenbrücke und den grauen Pfeilern. Das Einpassen der Pfeiler und verschmälern der Brücke sollte kein Problem werden. Der Vorteil mit dieser Brücke ist natürlich die Durchfahrtshöhe. Theoretisch wäre eine Oberleitung realisierbar. Ob mir allerdings die vielen Masten in einer beschaulichen Gebirgslandschaft mit Nebenbahncharakter gefallen... VG, Frank
Hallo Frank. Habe mir Dein Brückenproblem mal angeschaut.Dir fehlen für eine Oberleitungshöe 1,5cm-2cm.Der Oberl.Mast steht vor der Brücke.Berechen die Höhe des Fahrdrahtes.Erhöhe die Auf und Abfahrt mit dünnem Sperr- holz ab dem Punkt wo die Steigung beginnt.Bei der Größe des Geländes werden dort keine langen Personen oder Güterzüge fahren.Das würde optisch nicht passen.Eine BR 89,BR 71,V200,V60 oder Schienenbus wäre da passender. Aber alle Loktypen mit wenig Waggons ausgerüstet.Auch eine E-Lok könnte dann fahren.So wäre das zu bewerkstelligen,ohne großen Aufwand.Das Sperrholz wird mit Spachtel kaschiert(seitliche Bahndämme). Bitte verstehe es nur als kleinen Hinweis.Es handelt sich ja um ein Gelände,welches für Spur N ausgelegt ist.Du mußt auf jeden Fall die 3% Steigung umgehen.Und kleine Loks schaffen das ohne Probleme.
wie wäre es, den unteren Gleisbogen einfach tiefer zu legen. Den Unterbau vom Bach an entlang der Grasnarbe und unter der Brücke bis in den Tunnel aufschlitzen und ein leichtes Gefälle erzeugen. Die Übergänge kannst Du dann verspachteln oder mit Mauerwerk schließen. Im Tunnel führst Du das Gleis wieder auf normales Niveau. Auf diese Weise könntest Du unter der Brücke 1-2 cm Höhe gewinnen, was eventuell für die Oberleitung reichen könnte.
Hallo Leute, danke für eure Tips und Anregungen bzgl. meines "Brückenblues". Nachdem ich Alles überdacht habe, kann ich nun folgende Lösung präsentieren: Zuerst die Bilder, Erklärungen im Anschluss.
Ich habe mich für die originalen Rokalbrücken auf Pfeilern von Faller entschieden. Es ist mit dem hellbraunen Mauerwerk nicht so trist wie mit dem grauen Pfeilern von Rokal (Ralf hat schon wieder Recht gehabt). Außerdem mag ich diesen Faller-Look sehr gerne. Die Bogenbrücke wirkte mir doch etwas groß und wuchtig. Die flache Kastenbrückenkonstruktion kommt dem originalen Vorschlag im Noch-Katalog sehr nah. Auch die Vorschläge von Wolfgang und Stefan hinsichtlich der Durchfahrtshöhe habe ich überdacht. Allerdings wollte ich nicht so viel Aufwand betreiben. Letztendlich passen unter dieser Konstruktion alle Loks durch. Natürlich müssen dann die Panthos unten bleiben. In erster Linie möchte ich diese kleine Anlage später mit kurzen Nebenbahnzügen mit Dampf- und Dieseltraktion betreiben. Dennoch sollten auch meine E-Loks auf diesem Gelände mal Auslauf bekommen. Nachdem die Brücke montiert war, habe ich mich heute nochmal in den Garten gestellt und weiter begrast.
Die eingegrasten Pfeiler sehen gleich noch besser aus. Bei der Gelegenheit habe ich auch noch einige andere Geländepartien weiter begrünt. (Erinnert mich jetzt etwas an meinen letzten Irland-Urlaub).
Wie man sieht, ist ein großer Teil der Gleise auch schon festgeschraubt. Ob ich sie noch einschottern soll, weiß ich noch nicht. Eigentlich gefällt mir die Optik so schon ganz gut. Im Bahnhofsbereich werde ich mich in den nächsten Tagen mal der Elektrik widmen. Mir schwebt ein automatischer Zweizugbetrieb vor, der mit Signalen ausgestattet wird. Da werde ich mir mal das "Rokal-Elektro-Handbuch" unter's Kopfkissen legen. VG, Frank