Hallo Forum, die letzten Tage war ich wieder fleißig: Schleifen - streichen - schleifen - streichen - schleifen - streichen - schleifen - rollen wieder so richtig doofe Arbeiten. Aber ab jetzt wird es besser. Der passende Farbton ist "Hellelfenbein - seidenmatt". Es war mir nicht möglich zu akzeptablen Preisen Sprühdosen zu organisieren. Also habe ich ein paar Mal gestrichen und zum Abschluss eine beflockte Schaumstoffrolle benutzt. Das Finish ist für einen Pedanten wie mich völlig ausreichend. Die Kunststoffoberfläche ist ja selbst im Auslieferungszustand schon recht uneben und nicht spiegelglatt. Wenn Schienen, Gebäude und Deko aufgebracht sind, sieht man ja nicht mehr viel von den Grundflächen. Ich habe mir Grasfasern, Kleber und die berüchtigte Sprühflasche von Noch besorgt und heute einen ersten Begrasungsversuch durchgeführt. Hat gut geklappt (siehe Foto). Morgen geht's weiter... VG, Frank
Zitat von Flanders im Beitrag #28... Der passende Farbton ist "Hellelfenbein - seidenmatt". ...
Hallo Frank,
ist das "Hellelfenbein" nicht etwas zu hell oder wirkt das nur auf dem Foto so? Hast Du vor, die Flächen zwischen den Elfenbein-Flächen vollständig zu "vergrasen"? Die alte Fläche rechts neben Deinem Begrasungsversuch hat anscheinend eine braune Grundfarbe und ist nur punktuell beflockt ...
"Das Forum" lässt sich gerne überraschen, wie es weitergeht mit "Flanders' Schwarzenbach"!
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
Hallo Ralf, das "Hellelfenbein" ist minimal zu hell. Die Fotos habe ich geblitzt, da wirkt es noch heller. Ich habe mich selbst gewundert, wie hell der originale Farbton ist, wenn der Dreck der Jahrzehnte abgewaschen ist. Ich habe eine Farbkarte zur Ermittlung des Farbtons benutzt. Ich versuche morgen mal ein besseres Vergleichsfoto alt vs. neu zu machen. Die "braune Grundfarbe" ist die alte Beflockung. Es handelt sich um vergilbtes bzw. braun gewordenes Sägemehlstreugut, das auf braunem Kontaktkleber aufgestreut wurde. Das dunkle Grün ist die spritzlackierte Grundfarbe. Ich werde also alles was braun gestreut ist neu begrünen. Alles was an original lackiertem Untergrund zu sehen ist, bleibt frei. Morgen Nachmittag habe ich Zeit und arbeite weiter an der Begrünung. Abends kommen dann Fotos. VG, Frank
Zitat von Flanders im Beitrag #24Hallo Leute, es ging wieder etwas weiter. Spachteln - schleifen - spachteln - schleifen - spachteln - schleifen uiuiuiui Es sieht jetzt eher aus wie eine Winterlandschaft. Aber es ist schon okay so. Es handelt sich um Grundierung. Den Holzrahmen habe ich auch schon fertig restauriert und montiert. Dank der Vorschläge hier im Forum habe ich an einigen "neuralgischen" Stellen zusätzlich Stützen unter die Geländeflächen zur Stabilisierung verklebt. Das Verkleben habe ich mit Glasfaserspachtel gemacht. Das Zeug klebt wirklich prima! Hier das Beweisfoto zum Zwischenstand. Fortsetzung folgt. VG, Frank
Hallo Frank. Was ich da so sehe ist Dir gut gelungen.Das es viel Arbeit gemacht hat,beweist das Foto.Da es sich ja um ein Gelände aus Plastik handelt,verlegst Du die Gleise in einer Schaumstoffbettung oder auf Kork ? es wäre wegen der Dämmung bzw.Gräuschentwicklung zu empfehlen.Den Lokomotiven würde dies auch gut tun.Dies war nur ne Frage. Auch ich freue mich über die Weiterentwicklung Deines Fertiggeländes.Es wird bestimmt später gut aussehen.Im vorderen Teil rechts,würden sich Abstellgleise gut herstellen lassen. Die schmale Trasse ganz rechts bietet sich als Zugzusammenstellung geradezu an.Betrachte dies nur als Vorschlag.Ein kleines BW würde später auch gut passen.Aber wie heißt es doch so schön,dem Erbauer muß die Bahn gefallen,nicht einem Außenstehenden. Gruß.Wolfgang
Hallo liebes Rokal-Tagebuch, heute war ich wieder als "Gärtner" aktiv. neee... nicht im eigenen Garten - in Schwarzenbach! Den größten Teil der Begrünung habe ich heute fertig bekommen. Es hat etwas gedauert. Ich konnte immer nur sehr kleine Flächen einstreuen. Bei 33 Grad war der Noch-Graskleber recht schnell trocken. Ich bin sehr froh (meine Frau auch), dass ich das Begrasen im Freien gemacht habe. Im Haus hätten die Fasern eine super Sauerei gemacht. Danach hätte es dann eine kleine "Ehekrise" gegeben. So habe lediglich ich die "Krätze", da diese doofen Fasern überall am Körper sind. Werde gleich noch duschen gehen... Zum Anlagenkonzept: Das Gelände ist für die Brawa-Seilbahn in Größe-N vorbereitet. Die möchte ich auch aufbauen. Demnach lautet das Thema (mal wieder) "Bergdorf". Klar - ein Klassiker, aber etwas anderes wäre mir lieber gewesen. Als Bahnhof bietet sich Fallers "Bergheim" an. Im vorderen Teil denke ich derzeit über ein Sägewerk mit Holzverladung nach. Im Hintergrund werde ich wohl die kleinen Berghäuschen von Faller in Spur-N verwenden. Die Stellflächen in den Bergen sind extrem klein. Die Idee mit der einspurigen Faller-AMS Strecke habe ich ja schon beschrieben. Deswegen habe ich den Mittelteil noch nicht begrünt. Es werden erst die Fallerschienen verlegt. Die Ränder werde ich wohl etwas beispachteln. Danach wird dann wieder begrünt. Ähnliche Nacharbeiten gibt es ja auch jedesmal, wenn ein Haus platziert wird. Bisher sind meine Vorstellungen aber nur vage Ideen. Weitere kreative Vorschläge - besonders für den vorderen Teil - sind immer willkommen. Wegen der Gleise überlege ich auch noch. Hohlprofil mit Kunststoffschwellen ist klar. Aber der Unterbau? Korkbett? Einschottern? Nackig? Keine Ahnung! Mal sehen... Soooo, jetzt aber die Fotos. Morgen gibt es wieder mehr. Ach ja... ich habe nur dort begrünt, wo der Vorbesitzer mit Kontaktkleber und Sägespänen ganze Arbeit geleistet hat! VG, Frank
tolle Arbeit! Das Fertiggelände sieht ja schon fast aus wie neu!
Die N-Seilbahn aus dem Noch-Katalog 1968 kommt also auch drauf? Ich dachte's mir schon, Du unverbesserlicher Originalitätsfetischist! Ist eine sehr gute Idee! ROKAL-Eisenbahn mit Zweizugbetrieb im Wechsel, Faller N-Bus, fließendes Wasser mit Pumpe, N-Seilbahn - da wird richtig viel Bewegung auf der Platte sein, klasse! Vielleicht doch noch die dreidimensional positionierbare Schuco Monorail-Bahn im Außenkreis?
Möchtest Du die rechteckige Vertiefung rechts vorne wie vorgesehen als Fahrpult verwenden? Falls Du eine Tastaturschublade "unter Flur" als Fahrpult verbauen würdest, dann wäre dieser Bereich vorne rechts halt ein angedeutetes Hafenbecken mit Verladegleise an einer kleinen Seefischfabrik direkt daneben (nach Vorbild "Hafenmotiv-Anlage Lünenschloss") und einem kleinen, beleuchteten Leuchtturm oder einem beweglichen Verladekran im passenden Maßstab ...
Diese Maßnahme würde die Anlage optisch vergrößern. Nur so'ne Idee ...
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
Hallo Forum, ja, ja - ich gestehe es: Ich bin "Originalitätsfetischist". Deswegen: Kein Hafenbecken! Obwohl?! Berge und Meer? Fjorde! Norwegen! Aus dem Bahnhof Bergheim wird dann eben Trondheim. Ich bin nämlich auch "Norwegenfetischist"! Aber neee... doch nicht... in der Vertiefung sollen natürlich die "originalen" Rokal-Trafos, Regler und Schalter installiert werden. Wenn schon Nostalgie - dann richtig! VG, Frank
Zitat von Flanders im Beitrag #35... in der Vertiefung sollen natürlich die "originalen" Rokal-Trafos, Regler und Schalter installiert werden. Wenn schon Nostalgie - dann richtig!
"Richtig Nostalgie" mit originalem ROKAL-Zubehör geht auch auf einer Tastaturschublade, wie die Bilder in diesem Link beweisen.
Ein "Norwegen-Motiv"? Tolle Idee! Gab's so bislang nicht, ist aber trotzdem erlaubt!! Mit den originalen Faller-Häuschen aus den 1960er Jahren kann dann auch diese Ausstattungsvariante des Fertiggeländes Schwarzenbach mit Sicherheit als "authentisch" eingestuft werden. Frank, blätter mal durch alte "Miniaturbahnen"-Hefte aus dieser Zeit oder schau Dir nochmal die alten Anlagen auf der RFL-Seite "Retrospektive" an, dann weißt Du, was alles "darf"!
Ach ja, und noch ein Vorteil: Stell Dir vor ... jeden Tag zu Hause "Urlaub" in Norwegen!!
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
Hallo Ralf, Hallo Alle, "Nostalgie" ist immer subjektiv! Da darf ja zum Glück Alles und Jeder wie er will! Noch ein Nachtrag zu dem Vorschlag mit der Schuco-Monorail: Der Vorbesitzer meiner Rokal-Sammlung hatte etwa 10 Monorail-Züge in seinem Fundus. Die hat ein Freund von mir übernommen. Vermutlich hatte der Mann tatsächlich vor, Monorail und Rokal zu kombinieren. Ich werde mit der Monorail nicht wirklich warm. Unter nostalgischen Aspekten geht das zwar Alles klar, aber unter meinen subjektiv-nostalgischen Blickwinkel findet die Monorail keine Zustimmung. Ich habe ja auch eine große Schuco-Varianto Sammlung. Es gab von Schuco in den 60'er Jahren sehr schöne Werksanlagen. Da war Varianto und Monorail kombiniert. Die Kombination würde mir eher gefallen. Es gibt auch Monorail-Märklin-H0 Kombinationen. Original von Schuco als Vorführanlage für die Schaufenster gebaut. Diese Werksanlagen sind sehr selten und sehr teuer. Sprengt leider mein Budget. Da bleibe ich dann lieber bei Rokal - und Rokal war original nie (zum Glück) mit Monorail kombiniert. Aber jeder darf ja wie er will - aber ich will nicht! VG, Frank
aber ein dickes Problem hast du noch..... Die Brücke, ja die Brücke ist bei den Noch Platten leider das Schwierigste was zu ersetzen ist, wenn das mitgelieferte Original fehlen sollte. Die angebenen Brücken der neueren Schwarzenbach, ich sag mal N-Platte sind natürlich N-Brücken und für Rokal zu klein. Sollte das Brückenlager aber eine Distanz von 18cm aufweisen, was oft bei Noch Standard ist, da hätte ich nen tollen Tip für dich. Aber erschlagt mich nicht gleich. Wegen Originalität und so. Es gibt nämlich tolle Brücken im 18cm Format aus DDR- Produktion, die wunderbar zu TT passen. Die Metallgitterbrücken vom VEB Plasticart oder VEB Eisenbahn Modellbau , auch unter Dahmer bekannt. Das ist mit das Schönste, Stabilste und Filigranste, da aus Metall und Punktgeschweißt und in grau lackiert, was ich so kenne. Ich finde diese wesentlich schöner als unsere dicken Plastikbrücken. Falls du ein anderes Maß vorfinden solltest, als besagte 18cm, dann kann es mit einer Brücke durchaus schwierig werden.
Zitat von Flanders im Beitrag #37... Da bleibe ich dann lieber bei Rokal - und Rokal war original nie (zum Glück) mit Monorail kombiniert. ...
Das ist m.E. ein Versäumnis, das dringend nachgeholt werden sollte ...
Für mich steht die Schuco Monorail-Bahn ([EDIT:] Modell der Alweg-Bahn mit einer interessanten Historie, auch hier und hier und hier) für viele futuristische Titelbilder des damaligen "zukunftsgläubigen" Technik-Magazins "Hobby". Sie wurde inzwischen als "Transrapid" Wirklichkeit. Wie Schuco auf die Maßstabsangabe 1:90 kommt, verstehe ich nicht, denn die Bahn hatte ja eigentlich kein reales Vorbild (evtl. in Disneyland?) und scheint zudem stark verkürzt. Ich finde, sie passt sehr gut zu ROKAL.
Leider habe ich die Monorail-Bahn von Schuco selbst nicht und daher auch keinerlei Erfahrungen in Sachen Aufbautechnik und Betriebssicherheit.
Zitat von Flanders im Beitrag #37Aber jeder darf ja wie er will - aber ich will nicht! VG, Frank
Ein gewichtiges Argument, das hier jetzt auch akzeptiert werden soll ...
Könntest Du den feinen Katalogauszug mit einem kleineren Gegenstand, der nicht ausgerechnet auf der Monorail-Beschreibung liegt, bitte nochmals präsentieren? Danke.
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
Hallo Ralf, Foto folgt später. Die Monorail existiert tatsächlich. Sie fährt in den USA im Disneyland. Es ist eine sehr modellmäßige und gelungene Nachbildung des Originals. Ach ja, die guten alten Hobbyhefte... die sind cooool!!! VG, Frank
Hallo Forum, weiter geht's... heute sollte der letzte schöne und trockene Tag sein. Ab morgen sind Gewitter und Regen angesagt. Ein Grund für mich noch mal Gas zu geben, damit ich mit den groben Vorarbeiten fertig werde... Geschafft!!! Ich habe das Gelände abschließend noch schnell mit einen Rahmen verblendet. Es sieht optisch besser aus und ermöglicht mir bei Bedarf die problemlose Montage eines Hintergrundes. @ Heinrich: Ja - du hast Recht. es gibt ein Brückenproblem. Das war mir noch gar nicht bewusst. Aber meiner, äh... meines ist 33cm lang! Ich habe mal eine schnelle Stellprobe mit einer Zeukebrücke für Rokal gemacht. Die ist zu kurz. Das könnte ich aber anpassen. ich werde demnächst mal auf den Börsen die Augen offen halten. Es wird sich schon eine hübsche Brücke finden. Beiarbeiten geht immer... Natürlich musste ich auch noch schnell eine Stellprobe mit den Rokal-Fahrpulten machen. Gefällt mir schon recht gut! (Hafenbecken... So'n Quatsch!) Demnächst geht es wohl langsamer weiter. Ich muss mir über die weitere Gestaltung Gedanken machen und die entsprechenden Gebäude usw. besorgen und ggf. noch restaurieren. Aber der nächste Winter kommt ja schneller als man denkt und dann ist ja wieder mehr Zeit zum basteln. @ Ralf: Das vorletzte Foto zeigt zwei angeschliffene Stellflächen wo Gebäude verklebt waren. Im Schliffbild sieht man einen hellen Kranz des originalen Hellelfenbeinfarbtons. Im Vergleich mit dem neuen Anstrich sieht man nur wenig Unterschiede. Hier die Fotos: VG, Frank
Bis hierhin ist super. Eine Brücke wird sich schon finden, aber wie gesagt, je nach Gelände kann es nun eimal schweirig werden. Wirklich eine saubere Arbeit, wenn man bedenkt wie die Platte zu vor aussah. Aber so wirst du auch deine Freude an der Platte haben.
wie wäre es mit einer Hack-Brücke? Die gibt es in Längen von 30 und 34 cm. Die Brücken sind sind zwar neu, aber als Metallbrücke aus Weißblech m. E. durchaus zu einer alten Modellbahn passend.
eine tolle Arbeit! Das mit dem Farbton scheint ja zu passen ... ich als Katerbesitzer habe mir mal erzählen lassen: "So genau scheißt kein Hund!". Du wirst wohl wisen, ob das stimmt!?
Die Blendleisten sehen sehr gut aus. Alles in allem wird das wohl ein rares Fertiggelände im Neuzustand.
Zu den Brücken gibt's sicherlich mehrere Lösungen. Entweder Du bleibst bei "originalem" ROKAL-Zubehör ...
Auszug aus dem ROKAL-Neuheitenblatt 1969
Die schon vorhandene Bogenträgerbrücke 500067 (rechtsseitig von vorne betrachtet) könntest Du mit der kurzen Blechträgerbrücke 500070 (linksseitig) verlängern. Letztere ist zwar für gebogenes Gleis vorgesehen, gab es m.W. von BTTB auch als gerade Ausführung. Ggf. musst Du aus zwei Bausätzen 500070 eine gerade Brücke basteln. Wegen der beiden unterschiedlichen langen Seitenteile wäre damit auch eine Anpassung der Brückengesamtlänge an das Gelände möglich.
Eine solche Lösung findet sich auch auf der N-Spur-Variante des Fertiggeländes Schwarzenbach im Noch-Katalog 1968 ...
Oder Du lötest Dir aus originalen ROKAL-Vollprofilschienen selbst eine exakt ins Gelände passende Kastenbrücke zusammen, wie sie (vermutlich als H0-Zubehör) im Noch-Katalog 1967 auf der ROKAL-Bahn gezeigt wird ...
Die Selbstbaubrücke ließe sich auch etwas niedriger und damit passender zu ROKAL-TT bauen. [Wenn Du an dieser Lösung interessiert sein solltest, jedoch selbst nicht gut weichlöten kannst und mir die erforderlichen Maße nennst, könnte ich Dir eine solche Brücke zusammenlöten.]
Sicherlich gibt es darüber hinaus noch weitere Lösungen für Dein "Brücken-Problem".
Am Rande nachgehakt: In beiden Katalogbildern zu "Schwarzenbach" ist nur ein Fahrregler vorgesehen, der für eine einspurige Gleisstrecke auch vollkommen ausreicht. Möchtest Du mit dem zweiten Fahrregler rangieren? Wie gedenkst Du die erwähnte Zwei-Zug-Wechselbetrieb-Automatik zu realisieren? Und last but not least: Warum stehen in Deinem letzten Foto die beiden Fahrregler im Hafenbecken?
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
Noch hatte zu dieser Zeit leider keine eigenen Brücken im Angebot. Die kamen erst später. @Jürgen Hack- Brücken sind mir auch bekannt. Die alten Metallbrücken aus DDR- Produktion stehen dem in Nichts nach. Das Gute bei den Metallbrücken ist, es gibt sie auch neben Spur N und H0 extra für TT und in allen möglichen Bauformen und Längen. In den neueren Noch- Gleisplänen findet man auch Bestückungspläne, aber leider sind die bei älteren Geländen aufgeführten Brücken sehr schwer bis nicht mehr zu bekommen. Noch hat in dieser Epoche hier auf alle möglichen Hersteller zurückgegriffen und manche dieser Firmen existieren heute nicht mehr. Oft waren deren Produkte schon zu ihrer Zeit recht selten und entsprechend schwer sind diese natürlich zu bekommen.
Hallo Forum, es gibt wieder berichtenswerte Fortschritte. Ich habe die Faller AMS Schienen miteinander verklebt und mehrere Einspeisungsdrähte von unten verlötet. Jetzt kann das komplette Oval auf das Gelände geklebt und verspachtelt werden. Das ist auch der Grund, warum ich an vier Stellen eine Stromeinspeisung vorgenommen habe und die Schienen untereinander noch verklebt habe. Wenn die AMS-Strecke einmal eingespachtelt und die Ränder begrünt sind, komme ich nie wieder (oder nur mit erheblichen Aufwand) an die Schienenverbinder. Da darf also niemals nie ein Wackelkontakt oder Kontaktproblem im Bereich der Schienen vorkommen. Sollte dennoch mal was passieren, wird das durch die mehrfache Einspeisung kompensiert. Dann habe ich eine gebrauchte Brawa Seilbahn kaufen können. Ich war schon kurz davor für rund 120 Euro eine neue Seilbahn (die wird seit rund 50 Jahren unverändert produziert) zu kaufen. Die gebrauchte Bahn gabs auf einem Spielzeugmarkt für schlappe 15 Euro. Das Schmuckstück funktioniert tadellos. Jetzt brauche ich nur noch ein paar zusätzliche Gondeln und die Stationsgebäude. Da werde ich hoffentlich in den nächsten Wochen etwas passendes finden. Was das Einschottern der Gleise betrifft, so bin ich gedanklich auch einen Schritt weiter. Ich favorisiere zur Zeit die Verlegung der Gleise auf einem selbst geschotterten Bett. Das ist weniger aufwändig als das richtige Einschottern der Gleise. Optisch erscheint es mir gefälliger als ein Kork- oder Schaumstoffbett. Momentan ist das aber noch Kopfkino. Mal sehen was später realisiert wird. Hier noch flott ein Bild und dann tauche ich wieder in den Keller ab und baue weiter. VG, Frank
" ... Ich favorisiere zur Zeit die Verlegung der Gleise auf einem selbst geschotterten Bett. Das ist weniger aufwändig als das richtige Einschottern der Gleise. Optisch erscheint es mir gefälliger als ein Kork- oder Schaumstoffbett. "
Hallo Frank,
das hat sich bei meinen Anlagen bewährt, schaut meiner Meinung nach gut aus und ist unkompliziert.
Hallo Hermann, welchen Leim und Schotter hast du benutzt? Hast Du noch handwerkliche Tips und Empfehlungen für mich? Gibt es klassische Anfängerfehler die ich vermeiden kann? VG, Frank
meine pragmatische Vorgehensweise bei der die Gleise auf dem "Schotterbett" aufliegen beschreibe/zeige ich mal hier am Beispiel von meinem kleinen Märklin Spur Z "Probefahrten"-Oval aus den 80er Jahren ...
Ich habe die Gleise auf dem Brett ausgelegt, mit einigen Dekonadeln fixiert, den Verlauf mit Bleistift an den Schienen entlang markiert - die Gleise weggenommen, die angezeichnete Strecke mit Ponal-Holzleim eingestrichen und Busch-/Faller-/Noch Streumaterial, das ganz ordinäre wie man es von früher kennt, satt aufgestreut. Nach Abbinden des Klebers, ca. 24 Stunden, das überflüssige Streu entfernt (Staubsauger) - die Gleise aufgelegt, befestigt ... fertig
So wie hier dargestellt gibt es bei mir zwei weitere etwas grössere Anlagen (Arnold N / Fleischmann H0), weggestellt, sodass keine Bilder davon vorhanden sind.
Irgendwann kommt eine für Rokal hinzu in Reminiszenz an meine erste Rokal-Anlage von 1963 mit dem Faller Bahnhof Zeven, Wiad Häusern und Wiking-Modellen ...