Hallo,

ist es bei den verwendeten Motortypen der damaligen Zeit kompliziert, den Anker auszubauen, bzw. den Motor zwecks Wartung
Zu zerlegen. Was muss gegebenenfalls beachtet werden.
Ich bin sonst nur in der digitalen Welt zuhause.

Schöne Grüße
Gunter

Hallo Gunter, im Gegensatz zu den "richtigen" Lokomotiven von Märklin ist der Ausbau des Ankers bei den Triebwagen TW und RP sowie dem Adler nichts für Ungeübte. Die Bürstenbrücke ist hier nämlich nicht ein separates, abschraubbares Bauteil, nach deren Entfernung man den Anker entnehmen kann (manchmal muß man noch ein Rad demontieren), sondern Teil der Fahrwerksplatine.

D.h.: Du mußt zuerst die Drehgestell-Seitenteile abnieten (wenn Du Glück hast, sind sie verschraubt, gibt es auch), dann die Räder auf der Seite "ohne Zahnräder" abziehen, dann beide Achsen rausziehen, dann den Niet des Fahrtrichtungumschalters ausbohren oder die Kabel ablöten, dann die beiden Platinen auseinanderschrauben. Dann hast Du den Anker frei. Der Weg zurück ist genauso steinig .......

Also, wie gesagt: nichts für Ungeübte.....

Und: VORSICHT bei Arbeiten am Anker! Da kann man schnell was kaputt machen, und Ersatz gibt es nur in den allerseltensten Fällen, der dann auch richtig ins Geld geht!

Hallo Klaus,

Das reicht mir schon. Die Frage hatte reinen informativen Charakter.

Schöne Grüße
Gunter