Hier will ich Euch mein neustes Zugpferd für meinen 21,5 cm Zug vorstellen. Eine E 13050.
Die Maschine ist für ihr Alter in einem gutem Zustand. Sie läuft nach einem Umbau auf Gleichstrom, außerdem wurden etwa 300 gr. Gewischt zugepackt was die Zugeigenschaft sehr positiv beeinflusst.
Zu dem Kauf gibt es auch noch eine Geschichte. Bei den Tuttlinger Fahrtagen 2015 wurde diese Lok von einem Deutschen der jetzt in der Schweiz wohnt und arbeitet angeboten. Da ich eine solche Maschine schon eine Weile suchte schlich ich wie die Katze um den heisen Brei um sie herum, hatte aber nicht genügend Geld dabei. Selber hatte ich aber eine Eigenbau HR zu verkaufen. Am Tag der Abreise auf den letzten Drücker kam endlich ein Interessent und kaufte mir die HR ab. Freudestrahlend ging ich zum Tisch der E 13050 und ... der Verkäufer war gerade davon gefahren. So ein Mist! Nach einem ewig langen Jahr an gleichem Ort sah ich diesen Herrn wieder und er hatte die Lok dabei. Diesmal habe ich dann gleich bezahlt und sie war endlich mein Eigentum. Das ist das schöne an diesem Hobby, jeder Kauf hat seine eigene Geschichten.
Frank, wobei es dich auszeichnet, dass du das Geld nach einem Jahr noch zur Verfügung hattest! Bei den ganzen Verlockungen keine Selbstverständlichkeit.
Hallo Joha30 Sagen wir mal so, ich bin soweit gesättigt. Alle anderen Wünsche sind entweder unmöglich zu verwirklichen oder kosten kleineres Geld. Diese Lok steckte mir einfach wegen der Wagen noch in der Nase. Gruß Frank
Hallo Holger Als ich diese elektrische Version gesucht hatte wurden im Netz einige Uhrwerkmaschinen angeboten. Eine konnte man sogar Teilen kaufen. Aber das ist ja immer so. Gruß Frank
Hallo! Sehr ansprechende Maschine. Bin zwar in der Hauptrichtung nicht Märklin ausgerichtet, konnte aber von Jahren einige Märklin O Stücke erwerben. Hab die Bilder griffbereit auf dem Rechner und kann diese zum Thema beitragen: Ich kann immer weniger verstehen und nachvollziehen, warum das als "historisch bedeutend" einzustufende "Alte Modellbahnmaterial" nicht im ursprünglichen Zustand belassen werden kann. Liegt der Reiz denn in der "Bastelarbeit" sich an einem historischen Modell zu versuchen, oder warum wird umgearbeitet? Ich für meine Person bin immer bestrebt, ein bereits bearbeitetes, verändertes Modell in den Ursprungszustand zu versetzten und so weiterleben zu lassen. Ich kapiers nicht, denn im Geburtszustand läuft die Maschine (bei mir) ganz ordentlich. (Probelauf 2009)
Trafo schon damals VDE stempelgeprägt, Sicherheitsüberprüfung wurde von mir durchgeführt.
Zitat von riera im Beitrag #11 Ich kann immer weniger verstehen und nachvollziehen, warum das als "historisch bedeutend" einzustufende "Alte Modellbahnmaterial" nicht im ursprünglichen Zustand belassen werden kann. Liegt der Reiz denn in der "Bastelarbeit" sich an einem historischen Modell zu versuchen, oder warum wird umgearbeitet?
Grüße, Rie
Hallo,
ich kann zwar nicht definitiv für Frank antworten, aber wenn Du auf den Umbau auf Gleichstrom und das zusätzliche Gewicht anspielst, so liegt das daran, daß man dadurch die Chance hat, eine solche Lok auf einem Spielertreffen einsetzen zu können. Das betrifft zumindest den Umbau auf Gleichstrom.
Auch ich habe alle (bis auf eine) meiner Loks auf Gleichstrom umgebaut, um einen sicheren und sinnvollen Anlagenbetrieb zu ermöglichen.
Jedoch sind alle meiner Umbauten (soweit ich weiß auch bei Frank) nur durch angeschraubte Kabel entstanden und sind jederzeit innerhalb von 10 Minuten rückstandsfrei zu entfernen.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Hallo, also ich interpretiere das auch so das Du Deine Bemerkung auf den Umbau mit Gleichstrombetrieb ansprichst. Dieses Stromsystem hat sich bei fast allen Spielern und auf dessen Treffen sowie den üblichen Herstellern durchgesetzt. Ebenso bei den Firmen Hehr und Ritter was die Nachbauten betrifft. Fahrverhalten bzw. das problemlose Umschalten von Vor auf Rückwärtsbetrieb sprechen eine deutliche Sprache ebenso der Rückbau auf die originale Stromart. Mit etwas Zusatz gewischt ausgestattet erhöht sich dann noch die Zugkraft was sich positiv auf die Wagen reihenfolge auswirkt, darin liegt der Reiz. Dem Vitrinensammler oder Uhrwerker ist das natürlich egal, der lässt verständlicherweise alles beim alten. Gruß Frank
Zitat von gote im Beitrag #13Hallo, also ich interpretiere das auch so das Du Deine Bemerkung auf den Umbau mit Gleichstrombetrieb ansprichst. Dieses Stromsystem hat sich bei fast allen Spielern und auf dessen Treffen sowie den üblichen Herstellern durchgesetzt. Ebenso bei den Firmen Hehr und Ritter was die Nachbauten betrifft. Fahrverhalten bzw. das problemlose Umschalten von Vor auf Rückwärtsbetrieb sprechen eine deutliche Sprache ebenso der Rückbau auf die originale Stromart. Mit etwas Zusatz gewischt ausgestattet erhöht sich dann noch die Zugkraft was sich positiv auf die Wagen reihenfolge auswirkt, darin liegt der Reiz. Dem Vitrinensammler oder Uhrwerker ist das natürlich egal, der lässt verständlicherweise alles beim alten. Gruß Frank
Guten Tag! Danke für die Klärung, die Geister scheiden sich, vor allem nach dem Beitrag zum sog. "Starkstrombetreib" des historischen Eisenbahnspielzeugs . Habs verstanden. Gruß, rie