Ich habe ein Triebwagen TW 12970 erworben - und ich habe dann einige Fragen zur wieder instandsetzung.
Modell wurde - eher gut, ich habe schlimmeres gesehen - für zwei-leiter Gleichstrombetrieb umgebaut. Natürlich möchte ich zurück zur drei-leiterbetrieb umbauen, Gleichstrom geht mir auch (Umschalter werde ich nicht wiederbauen).
Erste Fragen :
Welcher ist den Durchmesser der Räder, die dort eingebaut werden mussen ? Aktuelle Räder sind mittels eines Radreifen isoliert.
Wie werden diese Räder auf die Achsen montiert ?
Wo kann man solche Räder (und evtl. Achsen) finden ?
die Enddrehgestelle haben die normalen Märklin Blechradsätze mit 22mm Durchmesser.
Das Motordrehgestell hat schwarze Speichenräder mit 29mm Durchmesser. Die Achsen sind einfaches Rundmaterial. Die Räder werden einfach auf die Achsen aufgepresst, ebenso wie die Zahnräder.
Die Blechräder sitzen lose auf den Achsen.
Ersatz für Achsen und Räder gibt es bei den üblichen Teilelieferanten.
Stell doch mal ein Bild ein!
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Der Motor sieht so aus, als könnte man ihn wieder in den Originalzustand zurückbauen. Leider hat jemand die Handumschaltung entfernt und die Teile sind ziemlich schwierig zu bekommen.
Das Dach würde ich persönlich so lassen wie es ist.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Hallo, wenn Du nur mit Gleichstrom fahren möchtest, ist ein Mittelschleifer nötig und eine entsprechende Verkabelung mit Gleichrichtung. Die Räder bzw. Radschleifer müßten dann nur gebrückt werden(Maase). MfG. Mikka
das Dach keinesfalls neu lackieren. Ich würde es sanft reinigen mit einem feuchten Lappen und einer neutralen Seife. Vieles ist nur Schmutz der Jahrzehnte. Versuche mit schärferen Reinigungsmitteln oder gar Politur würde ich unterlassen, der Lack ist da sehr empfindlich, und mit Politur geht der auflackierte Grauverlauf verloren. Der Lack ist recht weich.
Gruss, Holger
Edit: Der ganze Hamburger hat ja eh Patina, ein neu lackiertes Dach würde da den Gesamteindruck eher stören.
Zwar zeigt dieser Film wie im darunter stehenden Text ersichtlich auch die ersten Fahrten des Triebwagens, aber leider hat der beknackte Autor die letzten Minuten weggeschnitten. Trotzdem: Sehr interessant, wie so ein Triebwagen gebaut wurde.