Hallo Leute Hier mal etwas einzigartiges. Eine BR 50 vom Altmeister Egon Bockholt aus Dassendorf bei Hamburg. Nach Aussage des Besitzers ist es die einzige bekannte Bockhold Maschine in Null, da dieser sonst nur in Spur 1 Kleinserien produzierte. Genau genommen ist die Lok sein Meisterstück die nach Aufräumarbeiten bei der Firma Hauny aus dem Schrott gerettet wurde. Die Lokomotive war als Schiebemodell konzipiert, komplett aus Stahlblech gefertigt und anschließend brüniert. Nach dem Entrosten wurden erst Versuche unternommen den Tender zu motorisieren, schließlich wurde der Antrieb doch noch in den Stehkessel montiert der auf die letzte Achse wirkt und die Kraft über die Kuppelstange weiter gibt. Trotz dieses Antriebsprinzip hat die Lok genügend Kraft um Güterzüge mit mind. 10 Wagen problemlos zu ziehen. Hier nun die Bilder.
... vielleicht täuschen sich die Bockholt Brüder ja auch , wenn Sie sagen , daß es das Modell nicht sein sollte .
Auf der Spur 1 Anlage in Hamburg fährt eine BR 45 ... dieses EINZELSTÜCK stammt aus Dassendorf und hat mit den Modellen/der Serie welche 1996 gebaut wurden nichts zu tun .
Desweiteren ist eine 86er vorhanden - Diese stammt aus der ERSTSERIE aus den 1970ern.
Bei der E 03 bin ich mir jetzt nicht sicher . Das soll wohl auch ein Einzelstück sein.
Als Nächstes kommt bald die Ae 8/14 - Um Himmelfahrt werd ich mir das Modell vielleicht schon FERTIG anschauen können , dann bin ich dort in der Nähe und werde mal spionieren.
wenn ich mir die aktuellen Bilder der Lok von Frank und die frühen Bilder von swiss-tinplater ansehe und überlege, dass diese Lok in der Zwischenzeit iwann auf dem Schrott gelandet ist und verrostet war, dann frage ich mich, was sind das für Dilettanten, die so eine Lok entsorgen wollen. Also, selbst wenn man von der Materie Modellbahnen Null Ahnung hat, muss man doch als Laie erkennen, dass so ein Objekt, egal, ob aus einer Fabrik oder selbstgebaut, zu erhalten ist.
Aber ich gehe davon aus, dass es in den vergangenen Jahrzehnten tausende von "Dilettanten" gab, die auch solche aufwendig gebauten Loks und anderes in den Müll geworfen haben. Gäbe es andererseits noch alles, was Märklin & Co. aufwändig produziert und teuer verkauft haben, wären die Preise für solche Objekte im Keller.
aus diesem Grund beim Händler für 30 Euro erwerben und dann in mühevoller Arbeit wieder in altem Glanz erstrahlen lassen in der Hoffnung, dass dieses Objekt später nicht wieder neu überlackiert wird oder auf dem Schrott landet.
Im Hinblick auf die Herkunft wäre es eigentlich als Erbauer vernünftig, an einer inneren Stelle seinen Namen oder auch nur Buchstaben zu hinterlassen, um die Lok später mal zuordnen zu können. Das kann ein Aufkleber sein oder eine Punze im Blech oder so etwas.