RE: Immer diese Entgleisungen in Dräsdn - erst der Hechthänger, jetzt bleibt...

#51 von Skl , 22.03.2016 17:40

Hallo Ede,
so hatte ich ja schon geschrieben.
Auf dem dritten Bild von dir ist deutlich zu sehen, daß Alkoholmißbrauch im Staßenverkehr strikt abzulehnen ist!!
Das Zeug ist zum mäßigen Trinken da und nicht zum exzessiven Kegeln!! Auch noch Radeberger!


Dir und allen Forumi(nd)anern ein schönes Osterfest, falls wir nichts mehr vonenander hören sollten


Liebe Grüße

Wolfgang

Unter solchen Umständen wie heute sind nicht notwendige Dinge zwingend notwendig.


 
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RE: Immer diese Entgleisungen in Dräsdn - erst der Hechthänger, jetzt bleibt...

#52 von Hoppyfreund , 22.03.2016 18:40

Hallo Gemeinde,
jetze gehts mal in Richtung Süd-West.
Straßenbahn in Lissabon 2015.





Und nun eine Frage an euch (ich weiß es), was ist das oder was fährt hier.



MfG Andreas


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RE: Immer diese Entgleisungen in Dräsdn - erst der Hechthänger, jetzt bleibt...

#53 von rolfuwe , 22.03.2016 19:10

Ich meine zu erkennen:
Gleise überlagert (ineinander verschlungen, gibt es da einen Fachbegriff?) weil kein Platz.
2 Strippen in der Luft + ein Schlitz in der Straße = Drehstrom-Sternschaltung (Schienen=Masse)?


Gruß aus Dresden, Uwe (Rolf-Uwe)


 
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RE: Immer diese Entgleisungen in Dräsdn - erst der Hechthänger, jetzt bleibt...

#54 von telefonbahner , 22.03.2016 20:46

Hallo Andreas,
ich vermute mal das es so etwa wie diese hier in Dresden funktioniert:



Das müsste in Lissabon eine der 3 Standseilbahnen sein und das Zugseil läuft in dem Schlitz in der Fahrbahn.

Gruß Gerd aus Dresden


 
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RE: Immer diese Entgleisungen in Dräsdn - erst der Hechthänger, jetzt bleibt...

#55 von rolfuwe , 23.03.2016 08:25

Auch möglich bei der Steigung. Oben dann nur Strom für Licht u. Kleinzeugs.
Wenn Gerd das nächste Bild bringt, ich lag ja falsch, dann sag ich mal:
https://de.wikipedia.org/wiki/Standseilbahnen_in_Lissabon
Naja, der Antrieb ist auch nicht ganz wie vermutet.


Gruß aus Dresden, Uwe (Rolf-Uwe)


 
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RE: Immer diese Entgleisungen in Dräsdn - erst der Hechthänger, jetzt bleibt...

#56 von Hoppyfreund , 23.03.2016 16:17

Hallo rolfuwe und Gemeinde,
Richtig es ist wie eine Standseilbahn, wird aber als Aufzug bezeichnet.



Der Unterschied zu Dresden ist, die beiden Wagen sind angetrieben, es gibt keinen Zentralantrieb



So sieht der Fahrschalter aus.
Ist auch ein Traumshop, 3 min hoch- oder runterfahren 15 min Pause für 2 Mann.

MfG Andreas


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RE: Straßburg

#57 von Pikologe , 25.03.2016 12:47

Hallo,

Lissabon und Porto stehen bei mir schon lange auf der großen Wunschliste. Zeit endlich mal was zu unternehmen.

Hier mal ein paar Bilder der Straßenbahn in Straßburg.



Es ist mustergültig, wie man die Straßenbahn in die engen Altstadtstraßen (zurück-) gebracht hat, nachdem man 1960 die Straßenbahn stillgelegt und (fast) alle Wagen verbrannt hat.
http://strasbourg-tramway.fr/destruction%20tramways.htm

Die Überlebenden:
http://www.amtuir.org/01_musee/collectio..._motrice_56.htm
http://www.amtuir.org/01_musee/collectio...remorque_70.htm
http://www.amtuir.org/01_musee/collectio...motrice_185.htm

Interessant:
http://www.strasbourg-tramway.fr/









Heute fahren auf 6 Linien regelspurige Niederflurwagen. Die neue Straßenbahn Straßburg ist eine Erfolgsgeschichte! In Deutschland wäre der Wiederaufbau sicherlich todgeklagt worden.

Gruß Pikologe


 
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RE: Straßburg

#58 von Hoppyfreund , 25.03.2016 13:46

Hallo Pikolog und Gemeinde,
da gibt es gestimmt keine Fledermäuse, Juchtenkäfer, Wachtelkönige, den linksdrehen Regenwurm, dem rosastrahlenden Wurzelsauger und hoffendlich ist das Geländer auf dem ersten Bild über 1,10 m hoch damit nicht noch eins dahinter gebaut werden muß wie beim Neubau auf der Albertbrücke in Dresden oder eins davor wie beim neuen Haltepunkt "Bischofsplatz" bei der S-Bahn Dresden.
Ja ja nur nörgeln.
MfG Andreas aus Freital neben Dresden


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RE: Straßburg

#59 von aus_Kurhessen , 25.03.2016 22:22

Zitat von Pikologe im Beitrag #57


Hier mal ein paar Bilder der Straßenbahn in Straßburg.

Es ist mustergültig, wie man die Straßenbahn in die engen Altstadtstraßen (zurück-) gebracht hat, nachdem man 1960 die Straßenbahn stillgelegt und (fast) alle Wagen verbrannt hat.



Hallo,

da könnten sich andere Städte mal "eine Scheibe abschneiden", z. B. Hamburg oder Wiesbaden ....

Gruß
Jürgen


Schöne Grüße
Jürgen

make-moba.de


 
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RE: Straßburg

#60 von noppes , 26.03.2016 11:38

Hallo Jürgen,

es gibt immer wieder Städte, die in das System Straßenbahn neu investieren. Einige vergraben diese dabei unter die Erde , aber andere wie Oberhausen reaktivieren die schienengebundene Idee des ÖPNV. Das ist immer eine Frage des verfügbaren Geldes und der gegebenen Struktur einer Stadt.

Hier in Düsseldorf kosten Grundstücke soviel, dass man durch das vergraben der Trambahnstrecken neue Flächen generiert und sich so der Aufwand zu lohnen scheint. Wir Nostalgiker bekommen da natürlich das Grauen. Dennoch gibt es viele fotogene Stichstrecken in die Außenbereiche. Ich hoffe nur das nicht ein schlaues Ei (passt ja zu Ostern) auf die Idee kommt die Tram dort versucht gegen Busse einzutauschen.

Ich bin auf jedenfall 100% bei dir, dass Stadtplaner öfter den Mut zur Idee Tram aufgreifen sollten.

Gruss Norbert


Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..


Hier gehts zu meiner Anlage


 
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RE: Einschränkungen bei der MÜBAG kommen!

#61 von Pikologe , 31.03.2016 11:21


 
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RE: Einschränkungen bei der MÜBAG kommen!

#62 von Pikologe , 04.04.2016 14:22

Hallo,

Botho hat bald wieder ein "Verkehrshindernis" in Offenbach:
http://newstix.de/index.php?site=&entmsg...n.gvxV2Uwp.dpbs

Also dann - "Bügel hoch"

Pikologe


 
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RE: Frage zu Rakobremsen

#63 von Pikologe , 09.04.2016 13:51

Hallo,

da ich weiß, das hier auch einige "Kurbeldreher" und "Pedaltreter" mitschreiben und mitlesen, stelle ich die Frage mal auch hier rein:

Bei der Verlängerung der DÜWAG GT6 auf Niederflurmittelteil in Mannheim 1991/1992 wurde dem Umbau ein Laufdrehgestell eingefügt und um die erforderliche Bremsleistung zu erreichen, eine FSB des Herstellers Rako mit einem Siemens Steuergerät eingebaut.


[http://smilies-world.de/inc/module/smilie_generator/vorschau/13583.pngTw 505 im Jahre 2011 kurz vor der Verladung für den Transport nach Gotha

Mich interessiert, ob in weiteren Betrieben gleiche oder ähnliche Lösungen angewendet wurden, gleichbleibend ob bei Neubauten oder Umbauten und wo.

Ferner: Wie sind die Bremskonzeptionen bei anderen Achtachsern, schon bei Lieferung, wie beispielsweise in Augsburg, Freiburg, Bielefeld, Krefeld oder ggf. bei Umbauten/ Verlängerungen.

Wenn das zu intern für einen möglichen Hinweisgeber sein sollte, freue ich mich auch über PN, diese werden vertraulich behandelt.

Dank und Grüße

Ronny


 
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RE: Frage zu Rakobremsen

#64 von Pikologe , 10.04.2016 21:08

Hallo Botho,

warst Du dabei?

http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,7790972

Gruß Ronny


 
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RE: Gleen und Gemidlisch...

#65 von Pikologe , 18.04.2016 21:16

Gleen und Gemidlisch ist der Tw 16 der Stadtwerke Ulm:


 
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RE: Posen

#66 von Pikologe , 19.04.2016 11:41

Hallo,

der Tramclub Poznan hat den historischen Beiwagen Nr. 305 in Betrieb genommen. Ganz klar ist mir beim Begriff "nowa replika wagonu" nicht, ob es sich um einen kompletten Neu- und Nachbau oder einen Wiederaufbau aus hist. Teilen, so zum Beispiel aus einer Lore, ergänzt mit Neuteilen handelt. Wenn ich mir die Teile, wie die Achskästen usw. anschaue, sieht es ein Neubau. Hut ab vor dieser Leistung!

https://commons.wikimedia.org/wiki/Categ...am_%E2%84%96305

Nebenbei kann man das schöne Poznan mit anschauen:
https://www.youtube.com/watch?v=BI2A9jKbMww

@noppes: Norbert, den müsst ihr mal nach Düsseldorf ausleihen!

Vielleicht baut man ja auch mal so einen Triebwagen auf:
https://pl.wikipedia.org/wiki/Carl_Weyer...5%84ski_tramwaj)

Viele Grüße Pikologe


 
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RE: Posen

#67 von KaHaBe , 19.04.2016 13:48

Mahlzeit,

ich finde das gut, dass in meiner Heimatstadt Dortmund auch die letzte Straßenbahnlinie in der Innenstadt unter das Pflaster verbannt wurde. Jetzt können die vorhandenen Altbautrieb- und Beiwagen von den Anfängen bis hin zum GT 8 aus Düsseldorf wenigstens den Verkehr auf den Außenstrecken nicht mehr behindern. Die Nachrüstung für die "Tunnelfähigkeit" ist wohl zu kostenintensiv.

Solche Fotos wie hier in Erfurt sind also nicht mehr möglich.



Dergestalt hat die Rheinbahn in Düsseldorf noch einiges vor sich. Mit der "Wehrhahnlinie" ist ja noch lange nicht der oberirdische Betrieb erledigt. Und die südlichen Nachbarn auf der anderen Rheinseite im einst besetzten Germanien sind da hoffnungslos im Rückstand...

Aber hier noch ein Beipiel aus Wien, wie man oberirdich trotz Pantograph auf Gummi fahren kann. Mit "Akkuladestation" mittels kurzem Fahrdrahtabschnitt.


Das ganze mitgenommen auf dem Weg vom Schottenring (KLEINBAHN) zum Opernplatz. Da ging es dann, Wien wird langsam langweilig, zum Kaffeetrinken nach Baden, auf den Schienen der WLB auf Straßen und in Wiesen.
Mit der aus dem "kurhessischen" Beitrag bekannten Komposition.


Liebe Grüße in die Runde

Klaus Hinrich


 
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Und demnächst ganz ohne Oberleitung.

#68 von Charles , 19.04.2016 14:57

Hallo,

es gibt ja seit einigen Jahren Straßenbahnen, die mit Pukos und ohne Oberleitung fahren und in Augsburg auch schon im Testbetrieb mit durchgehendem Mittelleiter :

http://www.sueddeutsche.de/auto/strassen...erste-1.1004872


Grüße aus dem Odenwald.

Charles


 
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RE: Und demnächst ganz ohne Oberleitung.

#69 von Pikologe , 23.04.2016 16:57

Hallo,

heute zeige ich Euch ein herrliches Gespann aus den 1920er Jahren der Straßenbahn Stockholm im Einsatz auf der in der schönen Jahreszeit Di - So verkehrenden Linie 7 zur Waldemarsude.




Ein Beispiel von Misswirtschaft im Jahre 1989 zeigt sich bei der Straßenbahn Liepaja in der Lettischen SSSR. Drei T4 Triebwagen waren nicht mehr zu unterhalten und wurden ohne Motoren als Beiwagen hinter KT4 Triebwagen eingesetzt. Gebremst wurde das nur durch den Triebwagen. Der antriebslose T4 mit seinen 15 Tonnen war ungebremst. Nur die Schienenbremse war betriebsfähig. Das tat den Gelenken der KT4 gar nicht gut.
Sowas wäre nicht mal in der DDR zulassungsfähig gewesen...

Links:
http://photo.tramvaj.ru/images/liepaja/v225.jpg

http://photo.tramvaj.ru/images/liepaja/v224.jpg

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RE: Straßburg

#70 von telefonbahner , 24.04.2016 17:46

Hallo Andreas,
ich hab wohl durch meinen PC Ausfall deinen Beitrag hier zu spät gelesen.

Zitat von Hoppyfreund im Beitrag #58
Hallo Pikolog und Gemeinde,
da gibt es gestimmt keine Fledermäuse, Juchtenkäfer, Wachtelkönige, den linksdrehen Regenwurm, dem rosastrahlenden Wurzelsauger und hoffendlich ist das Geländer auf dem ersten Bild über 1,10 m hoch damit nicht noch eins dahinter gebaut werden muß wie beim Neubau auf der Albertbrücke in Dresden oder eins davor wie beim neuen Haltepunkt "Bischofsplatz" bei der S-Bahn Dresden.
Ja ja nur nörgeln.
MfG Andreas aus Freital neben Dresden

Das "Doppelgeländer" auf der Albertbrücke könnte man natürlich auch als Brüsseler Spitze bezeichnen, aber dieser begriff ist ja für etwas anderes sicher patentrechtlich geschützt.
Für die Nichtdresdener unter euch mal ein paar Worte zu dieser Meisterleistung von Beamtenirrsinn.
Wie man hier kurz vor dem Beginn der Instandsetzung/Rekonstruktion der Albertbrücke sehen kann war die Brücke noch mit dem seit 1877 auf dieser Brücke befindlichen Geländer und den Sandsteinbalkonen versehen. Bei der sinnlosen Sprengung der Brücke 1945 zerstörte Geländerteile wurden in gleicher Höhe als einfache Flachstahlteile ausgeführt.

Die Reko war vom Stadtrat beschlossen und die Ausschreibung für das vom Denkmalsamt geforderte Geländer in originalgetreuer Art wurde in Auftrag gegeben.
In der Zwischenzeit haben sich die europäischen Vorschriften für Geländerhöhen verändert und das neue, originalgetreu nachgebaute Geländer war nach dieser Vorschrift zu niedrig..

Um nun aus der Zwickmühle zwischen Denkmalsamt und Bürokratie herauszukommen hat man sich zu dieser Variante entschlossen. Man kann sie für akzeptabel halten oder darüber meckern, ich bin froh das man diesen Kompromiss gefunden hat und der Bau zügig weiter gehen kann.

Wenn man sich allerdings überlegt welche Auflagen bei der in der Nachbarschaft stehenden Waldschlösschenbrücke gefordert wurden und z.T. noch gefordert werden kann man ja noch froh sein das es (bisher !?) mit diesem wohl einmaligem Doppelgeländer seine Richtigkeit hat.
Allerdings bildet das höhere Geländer wohl keine Gefahr für "HUFI", die kleine Hufeisennase. Zum Schutz dieser dort noch nie gesichteten Fledermausart ist ja nun wieder bis zum Herbst auf der Waldschlösschenbrücke Tempo 30 bei Dunkelheit angesagt.





Gruß Gerd aus Dresden

Zu dem Geländer am Haltepunkt Bischofsweg sag ich mal lieber nichts.
Wenn ich da schon in der Zeitung lese das da eine Mutter Angst hat das ihre Kinder beim spielen () dort abstürzen könnten ...
Bahnsteig und spielende Kinder ? Hab ich da irgendwie den Trend verschlafen ?

Kopfschüttelnde Grüße Gerd aus DD


 
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RE: Straßburg

#71 von horst-dieter , 24.04.2016 18:40

Hallo Gerd,
danke für deinen aktuellen Bericht.
Ja, wir waren nach der Wende (91) mal kurz in DD,
weil dort ein, hier bei uns in Langen/Hessen Ortsansägiges
Kaufhaus, neu eröffnet hatte.(Braun).
Bei einem kurzem Ausflug sahen wir überall Bautrupps,
die etwas "veränderten".
Was Jahrzentelang gut war, wurde von der EU scheinbar,
mit neuen Vorschriften Verändert.
Mir fiel das nur auf, weil an neuen Passagen, Poller oder Randsteine
gesetzt worden sind. In der Innenstadt war es furchtbar,
du konntest nur Zick-Zack laufen.
So hatten wir ja im letzten Jahr, wo ich dich gerne Treffen wollte,
das Hotel in der Innenstadt wieder abgesagt,weil ich nur bis 7 Uhr,
parken konnte.
Bauarbeiten
Ein guter Bekannter aus der Nachbarstadt sagte dann, " häste ruhig Parken können", die
haben die ganze Woche nischt gemacht.
Ja Gerd, hast du schon mal den Absturzschaden sortiert.
Du weist, meine Jungs, von der Modellbahn AG lechsen schon.

Für Suchanzeigen haben wir ein Unterforum! Das hat hier nichts verloren! Peter, Admin


Grüße aus Langen Rhein-Main


 
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RE: Frage zu Rakobremsen

#72 von herribert73 , 27.04.2016 21:28

Zitat von Pikologe im Beitrag #63
Hallo,

da ich weiß, das hier auch einige "Kurbeldreher" und "Pedaltreter" mitschreiben und mitlesen, stelle ich die Frage mal auch hier rein:

Bei der Verlängerung der DÜWAG GT6 auf Niederflurmittelteil in Mannheim 1991/1992 wurde dem Umbau ein Laufdrehgestell eingefügt und um die erforderliche Bremsleistung zu erreichen, eine FSB des Herstellers Rako mit einem Siemens Steuergerät eingebaut.


[http://smilies-world.de/inc/module/smilie_generator/vorschau/13583.pngTw 505 im Jahre 2011 kurz vor der Verladung für den Transport nach Gotha

Mich interessiert, ob in weiteren Betrieben gleiche oder ähnliche Lösungen angewendet wurden, gleichbleibend ob bei Neubauten oder Umbauten und wo.

Ferner: Wie sind die Bremskonzeptionen bei anderen Achtachsern, schon bei Lieferung, wie beispielsweise in Augsburg, Freiburg, Bielefeld, Krefeld oder ggf. bei Umbauten/ Verlängerungen.

Wenn das zu intern für einen möglichen Hinweisgeber sein sollte, freue ich mich auch über PN, diese werden vertraulich behandelt.

Dank und Grüße

Ronny


Norrköping Ronny, aber ich weiss nur dass die bremsen, nicht wie.
https://www.sparvagssallskapet.se/vagnha....php?typ_id=926
Gruss
fred


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RE: Frage zu Rakobremsen

#73 von Pikologe , 01.05.2016 12:59

Hallo Fred,

danke für den Tipp - wir sind am Duisburger Thema im Zusammenhang VIA (+Mühlheim/ Essen) dran. Wir werden Norrköping mal anmailen! Das ist eine gute Idee!

Hier noch ein Bimmelbild aus Tallin - 2009, aufgenommen unterhalb der "Dicken Margarethe":

Der Wagen Tw 328 (Baujahr 1986) wurde von Gera 2004 verkauft. Er soll zur Zeit abgestellt sein.

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RE: Frage zu Rakobremsen

#74 von KaHaBe , 01.05.2016 13:52

Hallo Ronny,

bei den Dortmunder Stadtwerken (DSW 21) gibt es so etwas wohl auch, bei der Unterpflasterstraßenbahn = Stadtbahn. Irreführend mit U wie U-Bahn gekennnzeichnet und auch benannt.

In Tradition der alten "Schüttelrutschen", nach einer Eigenentwicklung mit eingehängtem Mittelteil hauptsächlich mit 26 Stück von Hansa, Bremen, geliefert. Ähnlich den Fahrzeugen, wie sie in Duisburg, Mühlheim und bei der Vestischen Straßenbahn liefen.

Nunmehr also aus den B80 Typen (ex B6, 80 = Höchstgeschwindigkeit) mit Choppersteuerung (DUEWAG, Achsfolge B 2' B) durch Einfügen eines Mittelteiles zu B80/8 umgebaut (Achsfolge B 2'2' B); 10 Stück in Eigenregie, 10 Stück direkt von DUEWAG geliefert.
Zur Bremsleistung kann ich als Laie natürlich nichts sagen. Ich weiß nur, dass sie mich auf der Linie U 47 stets sicher zu meinem Ziel bringen.

Schönen Sonntag noch

Klaus Hinrich


 
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RE: Frage zu Rakobremsen

#75 von Pikologe , 01.05.2016 15:22

Hallo,

die B8/80 sind verdächtig Racobremsen zu haben. Ich halte Euch auf dem Laufenden.

Sehr schön ist die Plauener Arbeit des KT4D mit Originallackierung:
http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLA...ikel9485308.php

Sowas ist bei uns in Gotha auch schon lange in Vorbereitung - Dank geht an die Dresdner Kollegen für die Bereitstellung der richtigen Farbnummern von TGL in RAL. Denn dieses Jahr feiern wir noch 35 Jahre TATRA in Gotha (sowie 25 Jahre DÜWAG in Gotha). Doch die Jubiläumslackierung kommt erst 2017, aus zwei ganz einfachen Gründen:
1 - Der jetzt in HU mit Neulack befindliche Tw ist aus der Serie der aus Erfurt übernommenen Triebwagen, der nächste ist einer aus der Serie 301 - 306, die fabrikneu nach Gotha kamen
2 - Sind noch Farbbestände mit Verfallsdatum aufzubrauchen, die will man nicht verderben lassen - kostet auch Geld.
Vorgesehen ist die 306, die nach Unfallschaden, entgegen ursprünglicher Planung nun doch wieder aufgearbeitet wird. Die Mehrkosten des kleineren Farbgebindes gegenüber den größeren Posten beim üblichen blau/gelb übernimmt der Verein Gothaer Straßenbahnfreunde e. V. Sowas geht eben, wenn Betrieb und Verein Hand in Hand arbeiten .Wird bestimmt schön...

Pikologe


 
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zuletzt bearbeitet 01.05.2016 | Top

   

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