Hallo Forum,
anbei ein Werkbank-Foto mit Dieseltriebwagen VT.
VG, Frank
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VG, Frank
ROKAL rockt !!!
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Hallo Frank,
da kann man ja leider kaum etwas erkennen. Schade! Könntest Du das s/w-Foto bitte scannen und großformatiger einstellen?
[Mein Motto: "Das ganze Leben ist ein Geben und Nehmen!"]
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
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Hallo,
na klar geht das... scharf, groß und bunt... und digital! Es ist meine Werkbank und ich habe sie mal auf alt getrimmt und dann etwas mit der Digicam gespielt. So, oder so ähnlich hätte es vielleicht in den 60'er Jahren auch bei Rokal aussehen können. Grund für das Fotoshooting sind die originalen Ersatzteile und Werkzeuge aus der Rokal-Montage. Es handelt sich um etwa 1700 Kupplungsstifte. Natürlich wurden die nicht an den Triebwagen montiert. Sie lagen normalerweise extra verpackt den Modellen bei. Auch wäre es auf einer Werkbank in der Montage nicht so eng und verdichtet zugegangen wie auf meinem Foto. Vor allem wollte ich die fünf Montage-Hilfen (Holzklötze) mal zeigen. Es sind Originale aus der Produktion. Sie sind beschriftet mit den entsprechenden Katalognummern der jeweiligen Lok. Vermutlich dienten sie der Aufnahme und Fixierung des Antriebs um weitere Teile zu montieren. Ist aber nur Spekulation... Gibt es weitere Ideen oder Vermutungen zum Verwendungszweck? Würde mich über Infos freuen.
VG, Frank
ROKAL rockt !!!
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Hallo Frank,
das sieht ja aus, als wolltest Du gleich Montag mit der Triebwagenproduktion loslegen. Leider kann ich Dir auch nichts näheres zu den Montagehilfen sagen. Waren die Sachen alle in der Sammlung, die Du vor Weihnachten bekommen hast?
Viele Grüße
Jürgen
Schöne Grüße
Jürgen
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Zitat von Flanders im Beitrag #3
... Grund für das Fotoshooting sind die originalen Ersatzteile und Werkzeuge aus der Rokal-Montage. Es handelt sich um etwa 1700 Kupplungsstifte. ...
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
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Hallo,
na ja... seit Dezember sind es ja dann 201 Rokalbahner Ich plane auch nicht in den nächsten 10 Jahren zu sterben oder durch andere Schicksalschläge Rokal auf zu geben. Meinen Antrittsbesuch bei Sip in Raalte hatte ich ja schon. Er fand die Montagewerkzeuge auch interessant. Genaueres konnte er aber auf die Schnelle nicht sagen. Ich bringe die Sachen am 19.03. mit. Ursprünglich hatte ich die Idee die "Werkbankszene" in meine Rokalvitrine zu integrieren. Fällt aber wegen chronischem Platzmangel flach. Außerdem werde ich mich wohl beim Sammeln und Spielen auf das "Kerngeschäft" beschränken. Ich habe nicht vor, es dem "niederländischen Rokal Museum" gleich zu tun und das Sammelspektrum so weit zu spannen. Obwohl...?! Nee... lieber nicht... oder doch...? Nein, nein, nein...
VG, Frank
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Hallo,
202 Rokalbahner. Ich habe gerade "meine" Anfangspackung von damals ersteigert. Wenn Sie da ist, gibt's Fotos.
Gruß
Jürgen
Schöne Grüße
Jürgen
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Hallo zusammen,
ich denke, das die Dunkelziffer deutlich höher liegt.
Grüße von Knolle
Fleischmann H0, 0, N, Auto Rallye/ Rallye Monte Carlo, Dampfmaschinen
DOLL
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Hallo,
denke ich auch! Ich bin ja Nummer 201! Knolle - bist Du Nummer 202? ...oder warst Du schon in der Statistik?
VG, Frank
P.S. hast 'ne PN
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Oooops... Jürgen ist ja jetzt auch an Bord! Hab ich im Eifer des Gefechtes glatt übersehen. Dann sind wir ja schon bei 203. Grübel, Denk... das ist ja eine Zuwachsrate von 1,5% (hab ich da richtig gerechnet?) Traumquote! Darum beneidet uns jeder Politiker.
VG, Frank
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Jaja, macht Euch mal lustig über meine "Statistik"!! In der Zeit, wo Ihr Drei Euch mühsam zusammenrechnet, haben sich vier andere ROKAL-Freunde längst "biologisch aus dem Thema ROKAL-TT verabschiedet" und gierige Erben stellen gerade lange Listen für ebay oder ebay-Kleinanzeigen zusammen ... So viele "ROKAL-Konvolute, nur komplett abzugeben" könnt Ihr Drei gar nicht kaufen, auch wenn Jürgen "aus_Kurhessen" jetzt ebenfalls "ins Geschäft einsteigt" ...
K_E_B
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
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Hallo,
nix lustig machen - die Pure Freude über Zuwachs! Lustig mache ich mich über mich selbst beim Blechbahn-Stammtisch. Mit meinen zarten 48 Jahren bin ich da wohl der Jüngste und einer der ganz wenigen Teilnehmer, der den anderen 90% die Rente finanziert. Da wird auch über mangelnden Nachwuchs und Preisverfall usw. geklagt. Wenn die jetzige Generation beim Torf ist, gibt es keinen Nachwuchs mehr oder so ähnlich... ABER: Diese Argumente höre ich nun schon seit 30 Jahren. Fakt ist, das Angebot wird entgegen aller Unkenrufe knapper und teurer. Rekordpreise bei Saalversteigerungen UND: Da bin ich plötzlich nicht mehr der jüngste Teilnehmer. ALSO: Es geht weiter! Und das ist doch erfreulich!
VG, Frank (...der positiv denkt)
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"Blechbahnen" gelten ja auch als hochspekulatives Sammlerzeugs, mit dem sich besonders finanzstarkes Sammlerklientel beschäftigt, etwa wie mit Oldtimer-Autos (von Anlagenberatern derzeit empfohlen als "Garagengold"!). Aber ROKAL-TT? Nee, dieser Markt ist viel zu klein und unbekannt, die aktuellen und besonders die nah-zukünftigen Angebote übertreffen die Nachfrage bei weitem. Und das ist überhaupt nicht gut für eine stabile Preisfindung. Deshalb rauschen die ROKAL-Preise seit ca. 2010 in den Keller.
Ich weiß, dass viele ROKAL-Sammler das nicht wahrhaben wollen. Es ist aber nachweislich so! Eine E-03, die vor acht bis zehn Jahren in einem guten Zustand noch gut 250 Euro gekostet hat, bekommt man heute in einer ebay-Auktion für 150 Euro oder sogar darunter. Dasselbe gilt für die BR 85 (früher 170 - 200 Euro, heute 80 - 130 Euro), TEE-Wagen (50 > 33 Euro) und viele andere ROKAL-Modelle, die momentan in solchen Stückzahlen auf den Markt geworfen werden, dass dieser sie kaum noch aufnehmen kann. Wenn sich heute ein ROKAL-Sammler die fünfte oder elfte ROKAL E-03 "gönnt", dann nur, weil sie so "schön billig" zu haben ist. Zu einem "normalen Preis" hätte er sie sich sicherlich nicht gekauft, denn er hat ja schon vier/zehn Modelle dieses Typs.
Die Marktpreise sind übrigens nicht die "Sofort-Kauf"-Preise, die ein ebay-Anbieter haben möchte, sondern die Verkaufspreise abgelaufener Auktionen, die dann tatsächlich bezahlt werden (ROKAL >> Erweiterte Suche >> Verkaufte Artikel)! Auf kleinen ROKAL-Börsen geht die "Ware" dann auch nicht mehr zu höheren Preisen über den Tisch. Denn warum sollte der informierte Käufer dort freiwillig höhere Preise bezahlen als in Internet-Auktionshäusern??
So genannte Liebhaberstücke, also rare Modelle (bspw. Schweizer Personenwagen), Werbeartikel oder Drucksachen, sind von diesem Preisverfall selbstverständlich ausgenommen. Hier sind üblicherweise stetig steigende Preise zu beobachten, obwohl man den Sammler erst einmal finden muss, der bspw. für einen Pappwerbeaufsteller von ROKAL dreihundert Euro hinblättert.
Ups, nun bin ich aber etwas vom eigentlichen Thread-Thema abgekommen ... Sorry!
K_E_B
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Neee... passt schon noch zum Thema. In der Sache hast Du prinzipiell Recht und Du kannst den Rokal-Sektor sicherlich adäquat beurteilen. Sip argumentierte sehr ähnlich. Ich glaube aber, das es in Zukunft weiter Sammlernachwuchs (auch bei Rokal) geben wird. Klar - die Preise driften auseinander. Wenn die Standardware wieder erschwinglich wird, steigen auch Neu- und Quereinsteiger wieder ein. So wie ich auch. Alte Hasen suchen natürlich nur die karierten Maiglöckchen und greifen dafür tief in die Tasche. Bei den Blechbahnen meinte ich aber nicht nur die hochpreisigen Stücke. Die kann und will ich mir nicht leisten. Vergleich aber mal z.B. die Bub-Preise mit Rokal. Die liegen sehr nah beieinander. Ich kann mir Bub, Fleischmann und Lionel in Spur-0 leisten. Auch da ist das Preisgefüge nicht sehr hoch. Es gelten aber die gleichen Gesetzmäßigkeiten wie du sie gerade für Rokal beschrieben hast. Ich spekuliere nicht mit meinen Sammlungen. Ich kaufe preisbewusst und mit Geduld gegen den Trend. Und ich nehme die Stücke auch in Betrieb. Ich kenne einige jüngere Sammler die gerne in ein neues Sammelgebiet einsteigen möchten. Sie tun dies aber nicht, weil der individuelle finanzielle Rahmen (noch) nicht zum Preisgefüge am jeweiligen Sammlermarkt passt. Fallen die Preise und es ergibt sich die Möglichkeit ein zu steigen, werden sie es vermutlich tun. Ist meiner Meinung nach ähnlich wie am Aktienmarkt. ABER: Mit Aktien kann man nicht spielen. Daher ist altes Spielzeug in jeglicher Form die bessere Anlage. Ich habe in den letzten Wochen schon kräftig weiter in Rokal investiert. Ich hab ja noch nicht sooo viel.
VG, Frank (...der sich auf den 19.03. freut)
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Zitat von Flanders im Beitrag #15
... Ich kenne einige jüngere Sammler die gerne in ein neues Sammelgebiet einsteigen möchten. Sie tun dies aber nicht, weil der individuelle finanzielle Rahmen (noch) nicht zum Preisgefüge am jeweiligen Sammlermarkt passt. Fallen die Preise und es ergibt sich die Möglichkeit ein zu steigen, werden sie es vermutlich tun. ...
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Hallo,
ihr macht da ja einen echt tollen Job mit der Homepage und den Veranstaltungen. Respekt dafür! Ich war leider in den letzten Jahren nie "vor Ort". Aber ich lese seit einigen Jahren die Berichte. Tolle Fotos und Videos. Macht Lust auf mehr! Ja - so kann man von Rokal "angefixt" werden. Ich werde weiter von meiner "Sucht" berichten.
VG, Frank
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Hallo zusammen,
Frank, ich glaube nicht, dass ich schon "mit gezählt" wurde.
Deine Nachricht habe ich gelesen und beantwortet.
Ich beschäftige mich erst seit etwa zwei Jahren mehr im Hintergrund mit Rokal.
Allerdings habe ich einen guten Kontakt zu einem Sammler aus Hamburg.
Meine ersten drei Wagen habe ich für 9,00 EUR von einem Gebrauchtwarenhändler in Hamburg gekauft.....
Es waren ein Schürzenwagen und zwei gedeckte Güterwagen.....
Schöne Grüße sendet
Jörg
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Hallo Frank,
danke für die Blumen. Aber ich mache das ja nicht alles alleine. Die vielen Jahre vor Einrichtung meiner RFL-Website (2014) betätigte sich "rokalisti" Stefan Mayer hier als "einsamer Rufer" in Sachen ROKAL. Seine ROKAL-Website ist bis heute die kompletteste Website zum Thema mit den Schwerpunkten Modelldokumentation (auch mit dem Modell-Index hier im FAM), ROKAL-Geschichte und Technik-Tipps. Gemeinsam mit den ROKAL-Seiten von Ralf Schmeink, der dort die lokalen Pressemeldungen, anstehenden ROKAL-Termine und Rückblicke auf gewesene Veranstaltungen veröffentlicht, ergänzen sich diese drei "ROKAL-Partner-Seiten" durch die gegenseitige Verlinkung zu einem Informationspool, der bei anderen Sammlermarken - wie ich meine - in dieser recht vollständigen Art selten zu finden ist.
Die bislang mit Abstand größte ROKAL-Aktion - gemeinsam organisiert von einem kleinen Team von nur sieben ROKAL-Freunden aus Lobberich und Umgebung - war die große, dreimonatige ROKAL-Sonderausstellung zum Jubiläum "60 Jahre Produktionsbeginn der ROKAL-TT Modelleisenbahn" im Frühjahr 2008 im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath. Die dort gezeigten mehr als 1.000 Exponate von 31 Leihgebern, ausgestellt in 33 Großvitrinen, werden in Zukunft kaum mehr zu toppen sein. Auch das neue ROKAL-Museum in Losheim/Eifel (über 600 Exponate von elf Leihgebern in zehn übergroßen Wandvitrinen mit 13 m Vitrinenbreite) kommt an diese Zahlen nicht heran, zeigt aber trotzalledem eine lehrreiche, fast vollständige Übersicht über die 22 Jahre währende Modelleisenbahn-Produktion im Lobbericher ROKAL-Werk mit Exponaten in chronologischer Reihenfolge.
Die 2008 in Grefrath ausgestellten acht TT-Modellbahnanlagen, sowohl von ROKAL als auch aus ostdeutscher Produktion (dazu ohne Fahrbetrieb), werden dagegen auf der diesjährigen 3. Total ROKAL in Hinsbeck mit der Präsentation eines vollen Dutzend historischer ROKAL-Modellbahnen (im Fahrbetrieb!) deutlich überboten. Die Organisation dieser Veranstaltung liegt zwar in meinen Händen, kann aber nur durch die aktive Unterstützung von mehr als 15 freundlichen Helfern "gestemmt" werden, die am gesamten Veranstaltungswochenende ihre eigenen oder fremde ROKAL-Anlagen betreuen. Die Mühen der Vorbereitung werden - so hoffe ich - mit einer recht hohen Besucherzahl und zufriedenen Mienen in den Besuchergesichtern belohnt. Das simple Veranstaltungsmotto lautet dieses Mal "Fahr- und Spielspaß auf ROKAL-Bahnen"!
Diese ganzen ROKAL-Aktivitäten mit periodisch stattfindenden Veranstaltungen, umfangreichen Informationsangeboten auf den ROKAL-Partner-Seiten und einem regelmäßigen intensiven Austausch während persönlicher Treffen (bspw. bei einem Besuch des ROKAL-Museums Raalte ), per eMail-Kontakt oder über das FAM nennen die ROKAL-Freunde Lobberich halt "das kleine ROKAL-Universum".
Ich freue mich über jeden, der sich gleichfalls mit dem Thema ROKAL-TT beschäftigt und in diese kleine ROKAL-Welt eintauchen möchte ...
K_E_B
PS. Reichen diese Ausführungen als hochwirksame Werbung für unser gemeinsames Hobby "ROKAL-TT" und als Anstoß zur Gewinnung von einigen noch unentschlossenen, jedoch potenziellen Neu-ROKALern??
Gruß aus Lobberich, der Heimatstadt der ROKAL-Bahn
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Hallo Ralf,
das ist ja schon ein richtiger Rundum-Service. Man kommt sozusagen in's gemachte Nest. Leichter geht ein Einstieg in das Thema Rokal nun wirlich nicht mehr.
Viele Grüße
Jürgen
Schöne Grüße
Jürgen
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Hallo zusammen,
ich finde es sehr schön, dass sich das Interesse an der Rokal Modellbahn, seit inzwischen über vierzig Jahren
der Produktionseinstellung in Lobberich, bis heute bei einer treuen Sammler- bzw. Anlagenbetreiberschar erhalten hat.
Allen die sich bemühen "das Bähnchen" nicht in Vergessenheit geraten zu lassen gilt an dieser Stelle mein Dank.
Auch für die Zukunft soll gelten: Die Rokal TT fährt weiter, weiter und weiter ...
Von mir kann ich sagen, dass ich bei Rokal seit 1962/63 dabei bin, meine ersten Loks waren die BR 24, BR 89, V 200
bis ich gegen Ende der 60er Jahre zu Arnold rapido Spur N gekommen bin - eine zeitlang mit TT und N nebeneinander
gefahren bin, natürlich auf getrennten Anlagen.
Nach dem Verkauf der Rokal-Anlage war die Unterbrechung nur temporär, schon ein paar Jahre später kam ich in den Besitz
einer BR 85, die nach einer Weile Vitrinendasein durch einen "Sperrmüllfund" meinen Rokal-Bestand erfreulich vergrösserte
und den Grundstock für meine heutige Rokal-Sammlung bildete.
Ich konnte damals nicht verstehen wie jemand einen Aktenkoffer
gut gefüllt mit Rokal "wegwirft", aber zum Glück in guten (meinen) Händen gelandet ist.
Ohne unsere beiden Hunde wäre ich wohl nie an die Bahn gekommen, denn die fand ich beim abendlichen Gassigehen.
Nach Aufkommen des Internets erweiterten sich die Möglichkeiten an Rokal-Sachen heranzukommen beträchtlich.
Auch die Transparenz wo welche Informationen zu erhalten sind nahm an Umfang zu.
So kam ich um 2004 auf die beachtenswerte Seite von Stefan Mayer.
Viele Grüsse
Hermann
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Hallo Forum,
auf Wunsch kommen hier noch mal bessere Fotos. Das letzte Bild wirkt schon fast wie ein abstraktes Kunstwerk. Falls jemand Ideen oder Vermutungen zur ursprünglichen Verwendung der Holzklötze hat, würde ich mich über Aufklärung sehr freuen. Ich bringe sie aber auch am 19.03. mit nach Hinsbeck.
VG, Frank
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Hallo Frank,
ich würde meinen, das waren die Unterlagen zum Einpressen der Räder auf die Achsen. Dazu brauchte man eine Handhebelpresse, auf deren Tisch dieser Klotz lag.
Von oben drückt man dann mit einem passenden Dorn die Räder ein.
Man kann ja deutlich die kleinen Stifte oder Vertiefungen erkennen, die bei Loks mit Stangenantrieb (Steuerung) ermöglichen, dass die Räder alle in einer "Flucht" auf dem Holzklotz liegen.
Wenn jetzt die Achsen durch das Fahrgestell gesteckt und ausgerichtet sind, können die gegenüberliegenden Räder auch alle in einer Flucht aufgepresst werden.
Am 2. Bild ist ein Holzklotz für Drehgestelle abgebildet.
Ob es sich dabei allerdings um die org. Montageklötze der Firma Rokal handelt, oder um "selbstgebaute" Hilfsmittel einer Rokal-Reparaturwerkstatt, kann ich natürlich nicht sagen.
Allerdings, welche Rep.-Werkstatt hat schon alle Räder einer Lok neu einpressen müssen? Ich tippe daher auf Serienfertigung, also Montage im Rokal Werk.
Zitat von *3029* im Beitrag #21
Hallo zusammen,
...die nach einer Weile Vitrinendasein durch einen "Sperrmüllfund" meinen Rokal-Bestand erfreulich vergrösserte
und den Grundstock für meine heutige Rokal-Sammlung bildete.
Ich konnte damals nicht verstehen wie jemand einen Aktenkoffer
gut gefüllt mit Rokal "wegwirft", aber zum Glück in guten (meinen) Händen gelandet ist.
Viele Grüsse
Hermann
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Ja, ich stimme den Ausführungen von tischbahn zu. Das sind m.E. Werkzeugunterteile für das Aufpressen von Lokrädern auf ihre Achsen mittels Kniehebelpresse. Ich vermute jedoch, das sind keine Betriebsmittel aus dem ROKAL-Werk, sondern Hilfsmittel für Reparaturen oder eine Serienproduktion im Hause eines größeren ROKAL-Händlers. Die Werkzeuge im ROKAL-Werk waren sicherlich nicht aus Holz! Ein Lüdenscheider ROKAL-Freund besitzt ähnliche Werkzeuge, die aber aus Metall gefräst sind und nachweislich aus der ROKAL-Produktion stammen.
Ich wurde während der 1. Total ROKAL in Hinsbeck von einem unbekannten ROKAL-Freund angesprochen, der nach eigener Auskunft in den 1970er Jahren als junger Mann bei einem ehemaligen ROKAL-Händler hier am Niederrhein arbeitete, der nach dem Ende der Modellbahnproduktion ein größeres Teilekonvolut aus dem Werk übernehmen konnte, aus dem noch unzählige "neue" ROKAL-Loks und Wagen montiert wurden. Gingen Teile zur Neige, wurden andere ähnliche Teile verwendet, bspw. unterbrochene oder zu kurze Fenstereinsätze von Gepäckwagen in Personenwagen, wobei dann das ein oder andere Fenster "offen" blieb. Oder es wurde bei der Dampflok BR 85 der fehlende Nachläufer durch einen Vorläufer ersetzt, an dem die Achse gedreht wurde (sonst Kurzschluss der Fahrspannung!). Solche BR 85 besitzen dann zwei Vorläufer mit der Kennzeichnung "V". Sollte der Herr, mit dem ich mich im März 2013 leider nur kurz unterhalten konnte, diese Zeilen lesen, so bitte ich ihn um eine Kontaktaufnahme per PN. Ebenso alle Leser, die den besagten Händler am nördlichen Niederrhein, der nach 1971 "neue" ROKAL-Loks und -Wagen selbst montierte und verkaufte, namentlich kennen sollten. Vielen Dank.
Ups, bin ich wieder mal am "hobby-historiken" ...
K_E_B
PS. Frank, solltest Du die Werkzeuge abgeben wollen, wende Dich mal an unseren ROKAL-Lok-Doktor! Vielleicht besteht bei ihm Interesse? Er wird am 19./20. März ebenfalls in Hinsbeck sein.
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Hallo,
danke für die Antworten und Vermutungen... aber: EINSPRUCH - denn: Beim Einpressen der Räder mittels Kniehebelpresse wird ja eine hohe Kraft übertragen, die deutliche Abdrücke auf den Holzklötzen hinterlassen würde. Vermutlich würde die Achse direkt auf der Gegenseite ins Holz gedrückt bevor sich der Radkranz samt Speichen abzeichnen würde. Nee - das mit dem Rad aufpressen kann ich nicht glauben. Dafür braucht es Stahlaufnahmen. Auch für Reparaturzwecke mit nur wenigen Pressvorgängen ist Holz völlig ungeeignet. Außerdem wäre der Herstellungsaufwand solcher Klötze für Reparaturzwecke viel zu groß. Meine Vermutung geht eher dahin, dass es sich um Montagehilfen für die Treib- oder Kupplungsstangen handeln könnte. Auf beiden Seiten sind die Räder schon montiert, dann werden sie mit den kleinen Metallstiften im Holz fixiert, auf der Oberseite werden die Kupplungsstangen verschraubt ohne das die Räder sich verdrehen können. Für diesen Zweck reicht eine Fixierhilfe aus Hartholz aus. Es werden keine großen Kräfte übertragen oder aufgenommen. Sie muss auch nicht auf einer Werkbank befestigt oder eingespannt werden. Ich denke, dass der Klotz lose auf der Werkbank lag und dann im Rokal-Werk in großer Stückzahl Kupplungsstangen verschraubt wurden. Sobald eine Seite verschraubt war, brauchte man für die Gegenseite keine Fixierhilfe, da die Kupplungsstangen der ersten Seite ja ein Verdrehen verhindern. Ich vermute, es sind Originale aus dem Rokal-Werk. Eine Reparaturwerkstatt macht die wenigen Reparaturen auch ohne Fixierhilfe. Außerdem: Was soll denn das für ein Schaden an einer Lok sei? Im Betrieb wir ja wohl kaum gleichzeitig auf beiden Seiten das komplette Gestänge verloren. Die Holzklötze stammen übrigens aus der gleichen Quelle wie die etwa 1700 Triebwagenkupplungen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine solche Menge in einer Reparaturwerkstatt vorgehalten wird. Also: Was haltet ihr von meinem Erklärungsversuch?
VG, Frank
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