Hallo Forum,

hier mal ein paar Fotos von Probespritzungen bzw. Mustern in farblich von der Serie abweichenden Farben. Es handelt sich um durchgefärbten bzw. auch transparentem Kunststoff. Die Teile waren noch nie montiert und stammen direkt aus der damaligen Produktion im ROKAL-Werk. Im ROKAL-Museum und in einigen privaten Sammlungen gibt es noch andere Teile in weiteren Farben.

Ich würde mich freuen, wennn hier noch mehr Fotos gezeigt werden.

VG, Frank

Hallo Frank,

Danke für die Bilder deiner Kunststoff-Muster und Rohlinge. Die Kunststoffteile und Gehäuse (auch die Seriengehäuse) fertigte die Firma Wilhelm Bremicker aus dem Sauerland im Auftrag für Rokal. Mit Kunststoffen hatte man im Werk keine Erfahrung, sondern nur die Expertise in Metalldruckguß.

Im ROKAL-Museum gibt es diese Vitrine mit verschiedenen Mustern und Rohlingen.

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In einer Sammlung in den Niederlanden gibt es noch diese Teile, ich habe aber leider nur dieses schlechte Foto.

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Wie man sieht ist die Farbvielfalt sehr groß.

Man hat sogar mit verchromten Kunststoffgehäusen experimentiert.

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Gruß Richard

Hallo Zusammen,

Hier mal kleiner Ausschnitt zum Thema Rohlinge und Gleise.

Die Kunststoffteile wurden bekanntermaßen extern gefertigt. In diesen Paketen kamen die Teile ins Werk und wurden dort montiert

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Die Profile wurden von Heimarbeiterinnen von einer Rolle zugeschnitten und die Lasche wurde angebracht.

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Das Gleiche gilt für die Weichen

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Und für die Schaltgleise

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Hier die Schaltnocken als Rohlinge im Rokalmuseum

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Weitere Gleiskörper vom Vollprofil- und Hohlprofilgleis

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Man kann erahnen welch großer Fertigungsaufwand auch in den kleinen Dingen steckt.

Gruß

Richard

Hallo Zusammen,

Dann geht es weiter mit unverbauten Gehäusen von Trafos und Netzsteckern. Nach dem Ende der Produktion der Rokal-Modellbahn wurde das unfertige Material massenhaft entsorgt. Es gab Enthusiasten die dann damals einiges aus den Containern "retteten". Auch bei den Heimarbeiterinnen blieb oft das Material einfach liegen.

Unverbautes Trafogehäuse. An den Gewinden im Inneren wurde die eigentliche Technik angebracht.

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Die Gehäuse der letzen Trafo-Generation mit sichbaren Lagerspuren. Hier waren schon 2 Nieten pro Seite vorgesehen. Sicher ist sicher.

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Durch Heimarbeiterinnen vorkonfektionierte Netzkabel die dann im Werk verbaut wurden. Mit einem Gummiband zusammengebunden, wie der Kunde sie dann beim Neukauf in der Packung fand

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Hier noch ein Foto aus der Eisenbahnabteilung von Rokal. Unten links sieht man fertige Trafos und Fahrregler aus den 50er Jahren. Man sieht deutlich was für ein Ausstoß an Ware produziert wurde.

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Bevor Irritationen zum Thema "offener Trafo" entstehen, natürlich ist es mit einem Admin abgeklärt.

Gruß

Richard