die Modelle habe ich vor einigen Jahren von meinem Vater bekommen, der widerum hat sie von meinen Großeltern. Sie waren in einem Karton, in dem unter anderem auch eine alte Rokal-Eisenbahn war, sodass ich sie gar nicht mehr im Kopf hatte. Erst, als ich die Bahn mal wieder angeschaut habe, kamen sie zum Vorschein. Ich würde sagen, sie waren die letzten 20-30 Jahre in dem Karton.
Anbei ein Foto: siku.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Könnte es sein, dass diese Modelle zum Schluss der Plastikserie-Produktion vereinfacht (billiger) produziert wurden? Oder es war in der Tat "nicht für den Verkauf geeigneter" Ausschuss? In jedem Fall interessant; danke fürs Zeigen! LG Wolfgang.
Einen großen Teil ihrer Attraktivität habe die Sikumodelle aus der Plastikserie für mich durch ihre liebevollen Details, und das Zubehör, v.a. die Figuren. Kann nie genug davon bekommen ...
LG Wolfgang
Folgende Mitglieder finden das Top: Gleis3601 und UKRgs800 hat sich bedankt!
danke für deine zügige Antwort ... naja , du hast das z.T. schon selbst beantwortet ... wenn deine Großeltern Mitarbeiter kannten , dürfte es sich hier um "Ausschuss" von Siku handeln ... aus irgendeinem Grund sind die aussortiert worden .
Durchaus gab es bei den Firmen die Möglichkeit , an B-Ware als Mitarbeiter , auch offiziell heranzukommen ... bei einigen Firmen(z.B. märklin) sind diese Artikel noch zusätzlich gekennzeichnet worden .
Ich bin kein Siku Experte , aber ich vermute , das die Bemalung- Silberung der Scheinwerfer/Kühlergrill und weiterer Details in "Heimarbeit" vergeben wurde ... nicht jede Firma hatte damals eine werkeigene Bemal-Abteilung ... diese Fahrzeuge sind also vor diesem Arbeitsschritt schon aussortiert worden .
Gruß Andreas
Modellbahn der 60er Jahre,Werbemittel,Gleispläne,Schauanlagen...und FALLER/Vollmer/WIAD Modelle ; https://gleis3601.tumblr.com/
Zitat von Gleis3601 im Beitrag #56Ich bin kein Siku Experte , aber ich vermute , das die Bemalung- Silberung der Scheinwerfer/Kühlergrill und weiterer Details in "Heimarbeit" vergeben wurde ... nicht jede Firma hatte damals eine werkeigene Bemal-Abteilung ... diese Fahrzeuge sind also vor diesem Arbeitsschritt schon aussortiert worden .
Genau das denke ich auch; Wiking machte das ja auch so. Gruß Wolfgang.
Heyho, unbemalte Modelle sind nicht ungewöhnlich . Sie entstanden zwischen 1964 bis 1967 in diesem Zeitraum wurde von Plastik auf Metall Modelle umgestellt. Leider wurden zig Heimarbeiter in der näheren Umgebung nicht mehr gebraucht. Die Modelle gingen unbemalt in den Handel.
Auch das gab's bei Siku; die "Großmodelle" wie z. B. die bekannte Feuerwehr und den Rennwagen. Der hier ist auch nett: "Schaufenster"-Möbelwagen mit Uhrwerkantrieb. Der Fahrer ist der Gleiche wie im Rennwagen ... speedy delivery!
Zitat von drmusix im Beitrag #53Könnte es sein, dass diese Modelle zum Schluss der Plastikserie-Produktion vereinfacht (billiger) produziert wurden? Oder es war in der Tat "nicht für den Verkauf geeigneter" Ausschuss? In jedem Fall interessant; danke fürs Zeigen! LG Wolfgang.
Hallo zusammen, Theo und Wolfgang,
die Siku Plastik - Modelle waren generell bemalt, Scheinwerfer, Rücklichter, Stossstangen, Kühler, und je nach Fahrzeug weitere typspezifische Details.
Es gab zusätzlch zweifarbige PKWs mit handbemalten Dächern, die waren 5 Pfennig teurer. Bei diesen Modellen bestand die Karosserie aus einem Formteil.
Später ging man dazu über zweifarbige PKWs aus zwei Formteilen herzustellen, z.B u.a. Ford 17M Barock-Taunus, bzw. Badewanne, Opel Rekord usw.
Bei den Autos ohne Bemalung dürfte es sich um zweite Wahl handeln.
ein altes Bild von einer Auswahl meiner Siku Plastik Verkehrsmodelle habe ich noch gefunden, die Polaroid-Fotos entstanden in den Ende Siebziger Jahren bei uns im Garten.
"Zweite Wahl" war beschädigt oder falsch zusammen gebaut, die konnte man beim Pförtner in der Schlittenbacher Strasse für nen 5er in länglichen Plastiktüten kaufen.
Ein andere schöne Serie waren die Selbstbau Modelle, die auch von K.Siemens gefertigt wurden.
Zitat von *3029* im Beitrag #63Es gab zusätzlch zweifarbige PKWs mit handbemalten Dächern, die waren 5 Pfennig teurer. Bei diesen Modellen bestand die Karosserie aus einem Formteil.
"Versprochen, Hertha. Zuhause wasche ich die Isabella als Erstes!"
* Es gab zusätzlch zweifarbige PKWs mit handbemalten Dächern, die waren 5 Pfennig teurer. Bei diesen Modellen bestand die Karosserie aus einem Formteil. *
Hallo zusammen,
Dachbemalung:
V 28 F/V 28 Borgward 1800, V 18 F Porsche 356, V 54 Wittener Wohnwagen:
Ein Neuzugang, endlich einmal ohne Abbrüche! Der "Klaus Autoschaufler": Schon als Kind hatte er mir bei ausgedehnten Sandbewegungsarbeiten gute Dienste geleistet. LG Wolfgang.
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Auch die grüne Straßenbahn ist jetzt komplett, wenn auch mit kleinen Mängeln (Kupplung, wie so oft). Aber mit originalem Pantographen, und in dieser Farbgebung nicht häufig ...