CS 66 / 12920 (auch andere E-Loks): Motor ausbauen

#1 von märklinman , 12.07.2015 02:23

Hallo zusammen,

seit ein paar Tagen habe ich eine CS 66 / 12920 in meinem "Bw".
Da die CS scheinbar für lange Zeit auf einem Dachboden o.ä. lagerte und zuvor auf Langhaarteppich fuhr, war sie dementsprechend staubig und fusselig.

Also hieß es Motor ausbauen und vom "Dreck" befreien.
Das Ausbauen erwies sich als schwieriger als erwartet, da der Motor immer irgendwie verkantete mit dem Gehäuse. Ich war vielleicht etwas zu feinfühlig, aber ich wollte keine Schäden an der Lok.
Jedenfalls, nach ca. 20min hatte ich den Motor aber endlich in der Hand.
Das Reinigen war weniger das Problem - aber das Einbauen des Motors hat fast 45min gedauert - Motor verkantete andauernd mit dem Gehäuse.

Ich hatte die Bürstenkappen, Schalterstange(-knopf) und das Lichtkabel vorher entfernt - war das noch nicht genug?
Gibt es ein Trick wie man eine CS (oder auch andere E-Loks) "einfacher" auseinander bekommt?
Was habe ich falsch gemacht?

Ich freue mich auf eure Antworten,

Michael


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RE: CS 66 / 12920 (auch andere E-Loks): Motor ausbauen

#2 von gote , 12.07.2015 08:27

Hallo Michael
Nein, Du hast nichts falsch gemacht. Das ist eine fummelige Angelegenheit, so mal es noch
eine Lok mit Schaltstange war. Man muß den Motor beim ein/aus bauen etwas kippen aber
das erklärt sich von selbst.
Gruß
Frank


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zuletzt bearbeitet 12.07.2015 | Top

RE: CS 66 / 12920 (auch andere E-Loks): Motor ausbauen

#3 von märklinman , 13.07.2015 01:51

Hallo Frank,

vielen Dank für deine Antwort.
Da bin ich jetzt beruhigt, daß ich keinen groben Fehler machte.

Grüße,

Michael


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RE: CS 66 / 12920 (auch andere E-Loks): Motor ausbauen

#4 von Udo , 13.07.2015 09:11

Hallo, Michael,

dein Problem gibt es nicht nur bei Märklin, sondern beispielsweise auch bei Loks von Kraus-Fandor. Total eng gebaut hakt das hier und hakt das da. Es ist auch hier so, dass man die Teile etwas kippen muss, dann klappt das. Es kommt auf den Winkel an. Den gleichen Winkel nimmt man auch beim Wiedereinbau.

Nach einem, zwei Jahren hat man das allerdings wieder vergessen und hakelt erneut, bis man den idealen Winkel gefunden hat.

Schönen Gruß
Udo


 
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Märklin Spur 0 unbekannte Lok

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