Habe ein Märklin Hamo-Modell, das wegen der Höhe der Spurkränze auf meinen Fleischmann-Profi-Gleisen nicht ordentlich läuft, d.h. die Spurkränze "hoppeln" über die Kleineisen-Nachbildungen.
Wer hat Erfahrung im Abdrehen der Spurkränze? Wo kann ich sowas machen lassen und was kostet das?
Habe die Frage schon mal im Märklin-Bereich gestellt, aber da wurde sie nicht beachtet: E63 Hamo
Hallo tane Wenn Du eine Feinmechaniker-Drehbank hast, dann ist das normalerweise kein sehr großes Problem. Die Räder müssen aus dem Fahrgestell ausgebaut werden, damit man sie in der Maschine einspannen kann. Dafür gibt es eine extra Aufnahme für die Modellbahn Räder. Dazu erhält man bei einschlägigen Modell- Werkzeugherstellern spezielle Drehstähle um die Räder auf andere Maße abzudrehen. Die Frage ist dann nur, wie bekommt man eine neue Nickelschicht auf die abgedrehten Räder. Es gibt dafür zwar Firmen die so etwas machen können, das ist dann aber eine Frage des Preises. Nun zu Deiner anderen Frage: Ich besitze zwar eine Drehbank, aber ich habe mir noch nicht das für die Radaufnahme erforderliche Werkzeug und den richtigen Drehstahl (NEM) gekauft. Ich werde das sicher demnächst machen, aber im Moment kann ich Dir da noch nicht helfen. Wenn ich mir die Sachen angeschafft habe, wäre ich gerne bereit Dir die Räder entsprechend abzudrehen. Vielleicht findest Du ja jemand hier, der Dir sofort helfen kann. Ich hoffe, das ich Dir ein klein wenig weiterhelfen konnte. Viele Grüße sendet FL Gussmodell-Ghert
das Abdrehen (verringern der Höhe) der Spurkränze ist an sich keine große Sache. Um da ran zu kommen muss das Fahrwerk mit Steuerung jedoch komplett demontiert werden. Spaßig wird dann aber der Zusammenbau mit Justierung der Radsätze bei Verwendung von Kuppelstangen. Da habe ich zwar schon mal eine Grundidee, aber an der Umsetzung bin ich bisher gescheitert.
Hier kann m.E. nur ein gut ausgerüsteter Fachbetrieb helfen oder beim Hersteller neue Radsätze einbauen lassen.
danke erst mal für die spontanen Antworten und Hilfestellungen. Das Auseinander- und wieder Zusammenbauen der Radsätze traue ich mir schon zu, habe sowas auch schon mal gemacht einschließlich Steuerung, die ja bei diesem Modell keine Herausforderung ist. Nur eine Drehbank habe ich nicht und auch keinerlei Erfahung in der Technik des Drehens. Ist ein Vernickeln der abgedrehten Räder wirklich erforderlich? Oder mehr eine Schönheitskorrektur?
Zitat von tane im Beitrag #4 Ist ein Vernickeln der abgedrehten Räder wirklich erforderlich? Oder mehr eine Schönheitskorrektur?
Hallo,
so wie ich das verstehe, geht es doch um das Abdrehen der Spurkränze und nicht des ganzen Rades. Da muss dann nichts vernickelt werden.
Gruss Rei/CH
Moin moin Rei
Das ist wohl in der Tat richtig - 2-3/10 vom Spurkranz weniger sollte ausreichend sein.
Grüßle Horst
Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert! Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
Zitat von tane im Beitrag #1Habe ein Märklin Hamo-Modell, das wegen der Höhe der Spurkränze auf meinen Fleischmann-Profi-Gleisen nicht ordentlich läuft, d.h. die Spurkränze "hoppeln" über die Kleineisen-Nachbildungen.
Wer hat Erfahrung im Abdrehen der Spurkränze? Wo kann ich sowas machen lassen und was kostet das?
Habe die Frage schon mal im Märklin-Bereich gestellt, aber da wurde sie nicht beachtet: E63 Hamo
Hier die Lok:
Moin moin Also wenn Du die Lokräder ausgebaut hast, also 3 Räder mit Achse + 3 Scheibenräder kannst Du Dich per PN bei mir melden. Ich drehe Dir gegen eine kleine Aufwandsentschädigung die Räder ab.
Grüßle Horst
Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert! Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
Hallo Tane Das Modellbahnräder vernickelt sind, dient wohl in erster Linie einer guten Stromaufnahme durch die Räder auf der Schiene. Ich bin mir jetzt nicht zu 100% sicher, aber ich denke mal, das die Räder ohne Nickelschicht schneller oxidieren bzw. verzundern. Das Funkenziehen könnte sich verstärken und sie könnte dann nach einiger Zeit stockend laufen. Wobei man ja eigentlich nur den Spurkranz abdreht, die Lauffläche des Rades bleibt ja davon unberührt, und damit ja auch die Nickelschicht darauf. Gut in den Kurven laufen ja auch verstärkt die Spurkränze an den Gleisen, es müßte daher auch ohne neues vernickeln gehen, da die Radflächen trotzdem aufliegen. Nur bin ich mir da nicht ganz sicher, eventuell weiß ja einer von unseren GFN Assen etwas genaueres darüber. Tane, ich denke mal, das ich im nächsten Monat die Werkzeuge dafür angeschafft habe, dann könnte ich Dir die Spurkränze abdrehen. Im Moment hat der Laden noch Ferien, und ich habe auch noch ein paar andere Baustellen die ich abschließen muß. Ich hoffe, Dir noch ein klein wenig weitergeholfen zu haben. Herzliche Grüße sendet FL Gussmodell-Ghert
Hallo Tane, so eine hab ich auch, und die gleichen Erfahrungen wie Du bei den Märklinisten mit DC Umbauten gemacht (da war dann eine Schnabel BR44 plötzlich Bastlerware weil DC...). Mach Dir nichts draus, giebt trotzdem ne Menge die richtig was können und sich fuer Moba im allgemeinen interessieren, oder zumindest wissen das sowas ueberhaupt existiert. Die E-Nummern von TEE kannst Du leider vergessen, das ist eine völlig andere Machine, Typ moderne Modellbahn. Da passt nichts. Meine ist offensichtlich ein Händlerumbau aus Nuernberg, soweit die Recherche, mit Hamoteilen. Sieht proffesionell gemacht aus wie auch die Deine. Bist Du sicher das es die Kleineisen sind die rumpeln und das Achsinnenmass stimmt? Zieh fuer Himmels willen nicht die Isolierten Räder von den Achsen, das ist eine kleine pipelige Kunststoffbuchse und in meiner moderaten Erfahrung bekommt man das selbst mit Abzieher nicht so gerade ab das man es wieder genauso rundlaufend (das muss man den Märklinierros wirklich lassen, wenigstens die Räder laufen einwandfrei rund...) auf die Achse bekommt. Das ist dann auch das Problem beim Abdrehen. Rein hyphothetisch, und in der grossen Not, zwinker zwinker, geht das mit Schlosserfeile und Dremmel, es sind wirklich nur paar Zehntel die da wegmuessen, vom äussersten Pizzarand. Völlig unproffessionel, aber billig. Du brauchst aber zumindest eine Achse mehr zum einspannen der unisolierten Räder. Und Zeit. Es darf nämlich nicht warmwerden, dann verzieht sich die Kunstoffbuchse. Natuerlich rein hyphothetisch, so spannt man die Achse mit einem montiertem Rad in den Dremmel. Dann, wenn dieser, rein theoretisch, mit relativ geringer Drehzahl läuft, vorzugsweise eingespannt (eine Standbohrmaschiene ist hier hinderlich..das ist jetzt hier Handarbeit und Augenmass) feilt man mit einer feinen Flachfeile (eine leichte!) von innen nach aussen vorsichtig (und rein hyphotetisch) am äussersten Rand. Ungefähr wie die Frau, oder mancher Mann, die Fussnägel feilt. Nicht nur ansetzen und losspanen, sondern Zeit lassen...sich vorher einen Fleischmannradsatz und das Profil anschauen...UND NUR AM ALLERÄUSSERSTEN RAND! Der Nickel dort ist dann auch weg, macht genau dort aber auch keinen Unterschied. Die Märklin ist ein mehr als guter Ersatz fuer die Piko E63. Ok jetzt duerft Ihr alle ueber mich herfallen von wegen Sabotage und Feinmechanikerhochverrat, ich sag nur das war ein hyphothetischer Vorschlag und die eventuell vollzogene Ausfuehrung fand nicht auf deutschem Boden statt, von daher bin ich kein lohnendes Ziel. Gruss Fred
Zitat von konstanz im Beitrag #7 Moin moin Also wenn Du die Lokräder ausgebaut hast, also 3 Räder mit Achse + 3 Scheibenräder kannst Du Dich per PN bei mir melden. Ich drehe Dir gegen eine kleine Aufwandsentschädigung die Räder ab.
Grüßle Horst
Super, vielen Dank, da komm' ich drauf zurück! Jetzt gehts also an's auseinandernehmen
Zum Thema Stromzufuhr: Nach meiner Einschätzung kommen die abgedrehten Stellen nicht mit den Schienen in Berührung, lediglich mit den Einlagen im Herzstückbereich der GFN-Profi-Weichen. Eine Vernickelung werde ich daher nicht anstreben, zumal das doch sehr aufwändig wäre.
nach meiner Erfahrung (mit einer GFN BR 64) ist nicht das Abziehen der Räder sondern die Montage nach der Bearbeitung das Problem. Und das gilt für alle (mit und ohne Kuppelstangen) Radsätze!!!
Oh, jetzt hat mir der Fred Angst gemacht vor dem Aus- und Einbau der Räder. Ich werd's aber trotzem versuchen, denn so wie sie ist läuft die Lok ja nicht auf meiner Anlage. Und ja, es sind die Kleineisen, auf einer separaten geraden Schiene genau getestet. Auf dem 2/10 höheren Modellgleis vom Foto hingegen läuft sie einwandfrei, aber meine Anlage ist nun mal mit dem Profigleis aufgebaut (zum Glück, sonst würde jetzt keine Weiche mehr richtig gehen, aber das ist eine andere Geschichte ...)
ganz spontan hatte ich die gleiche Idee wie du. Und geht das vielleicht auch ohne Ausbau der Räder ? Also so: Gute Feile festklemmen, Lok mit Klemmen an den Strom anschließen. Lok vorsichtig auf die Feile drücken und Rad für Rad den Spurkranz etwas abfeilen. Notfalls von unten noch einen Staubsauger laufen lassen.
Nachmessen, nächstes Rad.
Was die Vernickelung angeht: Die Schräge des Spurkranzes bleibt ja weiter vernickelt, nur die Oberfläche des Spurkranzes hat nun keine Nickelschicht.
Und versaut. Und wieder probiert und es hat dann mal geklappt. Es ist Moba, kein Weltwunder und keine Raumfahrt. Man braucht keinen Feinmechanikerpass um das auszuueben. Klar hilft das, aber erstens wir reden ueber Märklin, ein Zehntel ist gar nichts, und zweitens Ich habe gesagt das geht in der Not, nicht das es die hier freundlicherweise angebotene bessere Alternative schlagen wuerde. Stellt Euch mal nicht so an.
Das Hauptproblem ist eigentlich das man beim Drehen messen kann, und beim feilen nicht, und damit leicht zuweit geht. Es ist eben keine sichere Methode. Udos Methode duerfte also genausogut absolut funktionieren, nur sind die Feilspäne ein Ärgerniss, und ausserdem kommt man nicht sehr gut ran, ich habe es wiegesagt von innen nach aussen mit gefuehlvoll schwungvollen Feilhueben (heisst das so?) gemacht...wiegesagt es handelt sich um Zehntel. Und ich hatte keinen Mechanikus. Die Drehmaschiene in der Werkstatt nebenann macht wellen fuer Boote, der Junge hat noch nie etwas unter 20mm gesehen.
Wegen der Kunstoffbuchse. Das Problem trat bei einer 3030 auf. Diese wurden in Schweden bei Brio auf DC umgebaut, so die offizielle Story, wohl aber eher so geliefert (Brio war und ist Importör fuer Schweden). Dort habe ich ein solches Rad nach Kuppelstangensalat mit einem Fohrmanabzieher abgekrängt...zumindest war das Ergebniss, dementsprechend. Die Buchsen gab es aber zu kaufen, und es läuft auch wieder. Die scheinen ein anderes, wärmeanfälligeres Plast als Fleischmanisolierbuchsen zu sein, daher die Vorsicht.
Also ich habe früher auch die Spurkränze abgedreht ,aber würde es heute bei venickelten Rädern nicht mehr machen. Im Laufe der Zeit laufen die entbloesten Druckgussflächen der Räder an, oder die verbliebene Nickelschicht blättert ab. Wenn man sowieso die Räder abzieht, dann kann man auch direkt welche mit der richtigen Spurkränzehöhe montieren. Ist natürlich aufwendiger sich bei Maerklin, Fleischmann und Co was richtiges rauszusuchen. Kostet aber unter Umständen nicht unbedingt mehr wie abdrehen im Lohnauftrag, ist aber sicher fachmännischer! Selber oder als Freundschaftsdienst abgedrehte Räder sind natürlich günstiger. Wenn man keine Abziehvorrichtung hat, lassen sich die Achsen gut mit einen sogenannten Splintentreiber mit etwas kleinerem Durchmesser als die Achse mit gezielten vorsichtigen Hammerschlaegen mit einen 100gr Hammer aus den Rädern austreiben.Wenn das so gemacht wird, das das Rad am Rahmen flächig aufliegt und die Zahnradseite auf der abgewandten Seite liegt, geht das recht flott.Die Montage ist schwieriger, geht aber auch.
wenn eine Lok auf meinem Standardgleis (GFN Profi) nicht zum Laufen zu bewegen ist, dann ist das so. Soll die Lok im Bestand bleiben, weil es z.B. ein Erbstück ist, dann steht sie halt in der Vitrine. Unter Sammlern sind solche Änderungen auch nicht üblich, da die Lok nach der Änderung (auch wenn sie erfolgreich verläuft) nicht mehr im ursprünglichen Zustand ist und dadurch u.U. dramatisch an Wert verliert. Verkaufen ist ebenfalls eine Möglichkeit das Problem zu lösen. Entscheiden kann das aber nur der Eigentümer der Lok.
Genau, das ist die Entscheidung des Eigentümers. Die Lok hat mich ungefähr 50€ gekostet und ist unten Märklinisten gar nichts wert, da ein Umbau. Die Kosten sind aber nicht entscheidend, sondern eine gelungene Umarbeitung hat ja auch ihren Reiz (und eine misslungene erweitert die Erfahrung ... ). Selber bin ich kein "Sammler" im eigentlichen Sinne, sondern meine Modelle kommen alle in den Einsatz auf der Anlage. Wenn eine Lok nicht fahrtüchtig ist, wird sie es gemacht oder aber verkauft. Letzteres ist allerdings sehr selten, bisher ausschließlich Roco, Liliput und Lima, alles Konstruktionen, die mich nicht zum Bleiben überzeugen konnten.
Hallo, also das Angebot von Horst ist schon wirklich bewundernswert. Und ja, wenn vorhanden oder offeriert sollte man selbst bei einer Fahrertuechtigung das beste nehmen was man erreichen kann. Ich sage es trotzdem nochmal, die hiesigen H0 pur Heinis haben unglaublich komplizierte Dorne und Einspannvorrichtungen fuer das abdrehen Ihrer Radsätze, da die Kräfte die am Radkranz eines mit der Achse in eine Drehmaschine eingespannten Rades beim Kontakt mit dem hyperspeziellen Drehstahl auftreten im Prinzip voll ueber die Isolierbuchse gehen wuerden. Was die wiederum meinen wuerde nicht gehen. Die Kräfte, lieber Kranmann, die bei einer Lok mit Eigenantrieb oder Dremmel Feile Kombination am Rad auftreten sind dagegen vernachlässigbar und ausserdem gefuehlsmässig händisch regulierbar. Wenn man da grobschlächtig ist wirds nix, und keiner hier benutzt Giesskannen zum ölen. Feinmechanikfeteschismus in allen Ehren, den mag ich auch, aber ich finde es wenig förderlich das als Absolutum anzupreisen. Das mag auf DSO oder wie sie alle heissen gang und gebe sein, ist aber meiner Meinung nach in Effekt ein Hinderniss fuer diejenigen die nicht Zugang zu Drehbank und freundlichen Mitforumisten haben. Es kam beim Ursprungsbeitrag recht klar heraus das der Weg hier nicht das Ziel war. Und gerade bei Märklin giebt es immer Ersatz, falls es schiefgehen sollte. Wenn also Deine Isolierbuchsen, lieber Tane, den Geist aufgeben, bei egal welcher Methode, dann schicke ich Dir Neue. Somit duerfte dann die Szene fuer die E63 gesetzt sein. Gruss Fred
Nochmal Danke an Horst und Fred für die tolle Unterstützung! Derzeit warte ich auf den Abzieher, den ich aus diesem Anlass jetzt endlich mal bestellt habe. Insofern ist die Variante "Abdrehen lassen" beschlossene Sache.
Danke für den Link - könnte für den Einen oder Anderen von Nutzen sein.
Grüßle Horst
Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert! Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.
ich weiß sehr wohl, welche Kräfte beim Drehen entstehen. Schließlich habe ich als Lehrling mal eine Drehbank geschrottet. ;o(
Aber hier reden wir von der obersten Kante des Spurkranzes und die minimale Verringerung des Spurkranz-Durchmessers. Das sind wenige zehntel Millimeter. Man könnte die Lok, elektrisch angeschlossen, beispielsweise anstatt auf eine Feile auf ein eingespanntes Stück feines Schmiegelleinen halten. Der Spurkranz-Durchmesser verringert sich bei allen Rädern gleichzeitig und gleichmäßig. Vor allem aber - keine Demontage der Räder.
Es ist natürlich klar, dass all die Leute, die eine Drehbank ihr eigen nennen, diese auch benutzen wollen, selbst dann, wenn ganz minimal etwas im Durchmesser verringert werden muss. Ich selber habe umfassende Kenntnisse in der Zerspanungstechnik und kann damit auch drehen. Aber in diesem Fall hier würde ich das Einfache vorziehen. Auch beim Drehen verwendet man beim Kantenbrechen nicht nur den Handstahl, sondern je nach minimalem Abtrag auch die Feile, vor allem, wenn die Brechung eine winzige Rundung aufweisen soll.