Hallo frankenmafia Hallo Tane und alle Anderen Cooles Bild von Dir, zwei Kabel an den Motor gelötet und schon kann sie ohne Gleise durchs Zimmer fegen. Ich habe auch schon mal so eine Lok zum Basteln bekommen, da hatte auch so ein Pfuscher die Radkränze auf der mittleren Achse abgeschliffen. Das gute Stück sollte wohl auf dem Industriekreis fahren, oder ? Ok, ich denke mal, das Tane sich da schon richtig entschieden hat. Ich persönlich wähle meist auch die bessere Lösung, wobei man das auch immer von zwei Seiten sehen kann. Tane, sei bitte so nett, und zeige doch nachher dann ein Bild von der Lok mit den geänderten Spurkränzen. Mich interessiert es auch, wie gut sie dann läuft. Ich hoffe, wir alle hier haben Dich nicht total aus dem Konzept gebracht. Aber eins kann man sagen: Die Truppe hier hat Dein Thema sehr ausgiebig am Wickel gehabt. Na dann.... Viele Grüße sendet FL Gussmodell-Ghert
Alles kein Problem, solange Horst es nicht soweit treibt wie bei der Achse auf dem Bild von frankenmafia Klar mache ich Bilder vom Ausbau und wieder Einbau, wenn's soweit ist.
Hallo Tane Ja, die alte Schwedin kann einem schon leid tun. Ich habe vor einiger Zeit mal die Räder an einer FS Italia 1339 getauscht, die hatte ein MoBa-Frevler mit rotem Nitrolack übermalt. Ich habe mir für solche Reparaturen von Fohrmann die Werkzeuge angeschafft, der Abzieher ist prima, nur das Aufpresswerkzeug fand ich etwas überteuert. Ich habe mir nur zwei Aufnahmedorne gekauft, die Hülsen für die verschiedenen Raddurchmesser habe ich mir aus Messing Rundmaterial selbst gedreht. Das Aufpressen der Räder mache ich mit meiner Drehbank. Es hat bis jetzt immer gut geklappt. Ich drück Dir die Daumen für Deine " OP " am Fahrwerk und freue mich schon auf Deine weiteren Berichte hier. Viele Grüße vom FL Gussmodell-Ghert
Der neue Abzieher ist aber nicht zum Einsatz gekommen, da das Fahrwerk so konstruiert ist, dass man ihn nicht ansetzen kann. Ich habe den abgebildeten Schraubenzieher verwendet Völlig problemlos und ohne Krauftaufwand glitten die Radachsen von den großzügig dick dimensionierten Plastikhülsen der isolierten Räder.
Hier noch ein Bild vom Innenleben mit der Gleichstromelektrik, der Motor hat weiterhin eine Feldspule und keinen Permanentmagneten!
Zum Thema "Abfeilen / Abschmirglen": 2-3 Zehntel ist eine ganze Menge, wenn es sich um einigermaßen festes Metall handelt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es gut für die Lok wäre, entsprechend lange größeren Druck auf die Achslager auszuüben, von den Metallspänen ganz zu schweigen, die sich dann nachher in Getriebe und Motor befinden. Auch das Ausrichten für die Steuerug werde ich sicher besser hinbekommen als es bei meiner Lok vorher war (von 90° weit weg und auch von gleicher Ausrichtung der Räder je Seite). Die Steuerung ist auch nur an zwei Achsen fest, Blindwelle und mittlere Achse laufen dahinter frei. Bei WS-Loks ist das sicher schwieriger, da das Rad beim Aufpressen schon exakt richtig sitzen muss. Bei GL-Loks - zumindest bei den älteren - kann man die Räder zuerst nur ein wenig andrücken und dann noch ausrichten. Habe ich bei meiner 1333 auch schon gemacht, weil die Steuerung klemmte (danach nicht mehr). Ich besitze übrigens eine Variante mit 6 Spurkränzen auf den Treibrädern .
Es wäre sehr schön, wenn Ihr Euch alle wieder auf unser gemeinsames Hobby beschränken würdet. Die Räder sind inzwischen an Horst gesendet (danke nochmal für die freundliche Unterstützung!). Demnächst gibt es hier also Bilder vom Resultat des Räder-Abdrehens. Vielleicht zeigt ja der ein oder andere Kollege, wie das bei ihm ausgegangen ist - gern auch das Resultat der Alternativ-Vorschläge.
wie sieht es denn jetzt aus mit dem Verringern der Durchmesser der Spurkränze ? Das würde mich schon interessieren. Hast du überhaupt einmal ermittelt, wieviel zehntel Millimeter du da abtragen musst? Also, Ist-Maß und Soll-Maß und Vergleich mit Durchschnitt-Mustermaß, denn da gibt es bei den verschiedenen Loks auch (minimale) Unterschiede.
Im Übrigen ist es bezüglich der vorher erwähnten Stromkontakt-Übertragung und Abblättern der Vernickelung so, dass die Schrägen der Spurkränze überhaupt nicht bearbeitet und damit nicht beschädigt werden. Alles bleibt beim Alten, lediglich der äusserste Spurkranz wird minimal abgetragen.
Das Lösen der Räder hast du ja ganz elegant hinbekommen. Ich hoffe, dass du auch die Montage gut hinbekommst, mit viel Geduld.
Die Räder der problematischen E63 haben 1.5mm Spurkranzhöhe. Meine ältesten Fleischmann-Loks (z.B. V60 151, 01 1952) haben 1.4mm und laufen ohne Probleme auf dem Profigleis. Die "mittelalten" Fleischmänner haben 1.3mm und die neueren 1,2mm Ich habe auch noch eine rote Märklin E63 Gleischstrom mit 1.4mm, die auch problemlos läuft.
Also: 1/10 abzutragen würde reichen, "gewünscht" habe ich mir jetzt 2/10.
Und nein, die Stromaufnahme ist dadurch nicht berührt, da die Spurkränze sich nach außen in der Breite verjüngen und daher die Ränder die Schienen gar nicht berühren. Dies ist ja bei allen Modellbahnrädern so.
Statusbericht nach langer Zeit: Die Räder sind futsch . Päckchen wurde von der Post verbummelt Wenn also jemand eine Hamo E63 ohne Räder braucht ... (Ansonsten hätte ich Lust, sie gegen die Wand zu werfen ...)
das ist ja wirklich Pech. In all den Jahren ist mir gerade aktuell ein versichertes Päckchen aus Kanada abhanden gekommen - sonst noch nie etwas.
Bitte nicht an die Wand werfen. Der Klaus (eisenbahnmanufaktur) interessiert sich doch so für Hamo. Ich treffe ihn morgen und werde ihn auf dich aufmerksam machen.
Hallo, also dies HAMO ist nicht mein Gebiet. Meine HAMO-Interessen beschränken sich ausschließlich auf die Straßenbahnen aus der Zeit, als die Göppinger noch nicht ihre Finger in der Firma hatten. Nachdem sich Märklin an HAMO beteiligt oder die Firma übernommen hatte, wurde das zur damaligen Zeit einzigartige Straßenbahn-System ziemlich schnell eingestellt. Schade.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Zitat von tane im Beitrag #34Statusbericht nach langer Zeit: Die Räder sind futsch . Päckchen wurde von der Post verbummelt Wenn also jemand eine Hamo E63 ohne Räder braucht ... (Ansonsten hätte ich Lust, sie gegen die Wand zu werfen ...)
Moin moin
Nix da an die Wand schmeißen - Wenn alle stricke reißen nehmen wir ein AC Radsatz und buchsen die aus.
Übrigens traf bei mir vor zwei Wochen eine verschollene Postsendung aus dem Letzten Jahr (von November auf ) Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Grüßle Horst
Hier ist es wie im wirklichen Leben : Man kennt von allem den Preis , aber von nichts den Wert! Behandle Menschen so, wie Du selbst behandelt werden möchtest!
Gut ist nicht gut genug, solange man es selber verbessern kann.