letztens lief mir der batteriebetriebene Fahrregler 500012 zu. Leider scheint er nicht zu funktionieren. Die Kabel scheinen - soweit ersichtlich - in Ordnung zu sein. Kontakte wurden gereinigt.
Eigentlich sollte der Hebel in der ersten Einraste Halbspannung (4,5 Volt) und ganz umgelegt 9 Volt abgeben. Batterien hatte ich neu gekauft.
Ich kann nicht erkennen, inwieweit der Hebel von innen die Spannungskontakte abgreift - vielleicht ist da was abgebrochen ...
Hier ein paar Bilder:
Ja wozu braucht er denn diesen Regler, werden sich manche hier fragen.
Nun; wenn ich meine HWN Blech V200 an meinen bewährten Piko ME 002 g anschließe, rennt die Blechlok schon bei kleinster Stufe wie irre los. Dabei dürften das gerade mal 5 Volt oder so sein (der bewährte Bakelit-Bollertrafo aus dem Jahre 1961 startet leider mit einer relativ hohen Spannung). So dachte ich - dieser Lima Regler ist es; vielleicht schafft er mit halbleeren Batterien nur 3 Volt, das wär es !
Ich glaube, ich brauche wegen meiner Rennmaus besser noch einen Trafo mit Regelbereich 0,1-3,0 Volt
wie du schreibst, kannst du den Bereich, wo der Regler die Spannungskontakte im Inneren abgreift, nicht einsehen. Ich vermute, dass dort die Kontaktbleche verschmutzt oder oxydiert sind, was sich nur durch Öffnen, das möglicherweise einer Zerstörung gleich käme, beheben liesse.
Eine Möglichkeit, die Geschwingkeit deiner Batterielok zu drosseln, ergäbe sich evtl. durch einen alten Fleischmann Polwendeschalter, wie er für die GFN Batteriebahnen Verwendung fand.
Viele Grüsse und Erfolg bei der "Geschwindigkeitsbekämpfung"
Hallo Michael, vieleicht täte es auch ein Egger Batteriefahrregler,er hat ebenfalls 2 Stufen-4,5 und 9 Volt,ich hätte einen originalverpackten,unbenutzten.Oder ein Egger Trafo oder Märklin Mini Club Trafo,beide liefern max. 9 V Fahrspannung und fangen deshalb auch mit niedriger Fahrspannung an. Gruß Ralf
ich tendiere auch zu dem was Hermann geschrieben hat. Um die Kontakte zu reinigen musst du die kleine Platine vor Kopf etwas herausheben. So wie ich die Konstruktion sehe müsste das funktionieren wenn du den Fahrhebel in Mittestellung bringst und sie dann vorsichtig aus den Führungsschlitzen ziehst. Das silberne Blech am Boden des Fahrreglers sollte elastisch genug sein, dass du die Platine soweit herausbekommst um an die Kontakte zu kommen. Ein Q-Tipp Wattestäbchen mit ein wenig Isopropylalkohol o.ä. und es sollte wieder funktionieren. Aleternativ klappt auch manchmal viel bewegen des Fahrreglers. Aber Vorsicht, dass Gegenteil von fest ist ab!!!
Gruss und frohe Weihnachten
Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
Freunde Wenn ich das hier richtig sehe sind bei kleiner Stufe 2 Zellen hintereinandergeschaltet (also drei Volt) und bei großer Stufe drei Zellen hintereinandergeschaltet (also 4,5 Volt) Ich denke als Modelleisenbahner sollte man schon irgendwie soviel technisches Verständnis haben um ein solches EINFACHTEIL in Gang zu setzen!!!!!!!!!!!!Das meine ich jetzt so wie ich es geschrieben habe.Manchmal muß man hier schon den Kopf schütteln!!!!! Trotzdem noch mit einem Weihnachtgruß Wolfgang
Zitat von swfreund im Beitrag #5 Freunde Wenn ich das hier richtig sehe sind bei kleiner Stufe 2 Zellen hintereinandergeschaltet (also drei Volt) und bei großer Stufe drei Zellen hintereinandergeschaltet (also 4,5 Volt) Ich denke als Modelleisenbahner sollte man schon irgendwie soviel technisches Verständnis haben um ein solches EINFACHTEIL in Gang zu setzen!!!!!!!!!!!!Das meine ich jetzt so wie ich es geschrieben habe.Manchmal muß man hier schon den Kopf schütteln!!!!! Trotzdem noch mit einem Weihnachtgruß Wolfgang
Werter Herr swfreund Wolfgang,
auch Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest voll innerer Ruhe und Ausgeglichenheit ! Zum besseren Verständnis nochmals der dezente Hinweis, daß es hier um das Innenleben der SIMPLEN Mechanik des spannungsabgreifenden Hebels geht. Denn daran kommt man kaum heran, ohne etwas zu zerstören. Und DAS ist gar nicht so simpel.
Ob hier die Zellen hinter- über- oder untereinandergeschaltet sind, steht hier überhaupt nicht zur Debatte.
metall forever Man stellt den Hebel in die Mitte. Da gibt es dann eine Ausparung im Gehäuse für die Verdickung,lockert das grüne Kabel etwas und zieht dann die Platine mit dem Hebel nach unten raus. Es kann fast nicht anders sein!! Kompliziert????? Wolfgang
dank der Hilfe einiger User hier, konnte ich den Regler wieder in Gang setzen, ohne etwas dabei zu zerstören. Es war eine unschöne Frickelei, aber nun - infolge von gereinigten und leicht justierten Kontakten - klappt alles wunderbar.
Schön, hier auf überwiegend kompetente Hilfe zu treffen, wo ich doch eigentlich ein ganz einfacher Mann des Volkes mit scheinbar recht niedrigem IQ bin, wie man es mir hier aus einzelnem Munde kopfschüttelnd zu suggerieren versuchte. Zumindest hatte ich ein sehr glückliches Weihnachtsfest im Kreise meiner Lieben (und nun auch wieder einen funktionierenden Fahrregler) .....