bevor ich den Bohrer ansetzte um eine Messinghülse zum Schraube-halten einsetzte, die ich ja selbst auf der Drehbank anfertigen müsste, mach ich ein größeres Gewinde in das Fahrgestell und drehe mir eine dann passende Schraube. Aber mal ehrlich, ich bin Dachdecker, kann 'n büsch'n mit Blech tu'n, ein Gewinde kann ich auch noch rein - oder raufschneiden mit gutem Werkzeug aber bei dem Umgang mit einer Drehbank gebe ich auf ! Das wird mir auch kostenmäßig zu aufwendig! Ich weiß natürlich daß wir alle unterschiedlich von Beruf, Geschick und technischer Ausstattung sind 😉
Gruß ... Thomas
Ps: heute ist Flachdach, Schweißbahn und heiße Finger .....
Aber in vielen Fällen geht es hier Loks, die einen ziemlichen Wert darstellen. Da "knallt" man besser nicht irgendein x-beliebiges Gewinde irgendwo rein. Da darf man schon die Drehbank bemühen.
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
Reparatur-Gewindeeinsätze, die man in leicht zinkbrüchiges Material einklebt, müssen nicht Märklin-Gewinde haben. Die dann verwendete Schraube sollte nur im Kopf so aussehen als wäre sie eine originale Märklin-Schraube. Natürlich wäre Märklin-Gewinde besser, damit die Nachfolger da nicht irgendwas drin rumfuhrwerken. Ich würde gern vier Gewindeeinsätze zum Einkleben für M2,5 und dazu passende gedrehte großköpfige schwarz brünierte Schrauben kaufen für Summe 10 Euro incl. Versand. Wer kann mir das anbieten? Wird schwierig.
Felix lass mal. Nicht darüber reden bringt doch auch nichts. Wo in dieser Welt soll man sich denn sonst fachkundig machen als hier in diesem oder anderen Foren? Auch wenn mitunter Unfug geredet wird oder man vom Thema abkommt. Es gab ja auch schon andere Experten hier, die nur leider nur noch lesen und nicht mehr schreiben. Das Thema Märklin-Gewinde wird die Gemeinde auch noch in 10, 20 Jahren beschäftigen. Lass uns hier diskutieren. Auf der Vereinsseite von HTS können ja dann Beispiele veröffentlicht werden wie man es richtig macht. Nur das macht eben Arbeit und geht nicht so nehenbei von der Hand wie das Schreiben hier.
Meist braucht man aber Mindermengen und dann braucht man einen Händler, der das auch einzeln verkauft. Das ist doch das Thema. Der Verweis auf eine Firma in Thailand ist doch eher verwirrend.
Felix: ich ticke genau wie Du, deswegen habe ich ja geklebt und nicht weiter rumgegnaddelt am Gußteil. Die gute TP hat einige fiese Spuren von ihrem langen Spielzeugleben, läuft aber wieder. Und bleibt so.
Liebe Leute, da bin ich ganz bei Felix -zumachen! Ich habe diese Suche eröffnet, als ich einige 2.8er Märklin-Schrauben für ein Auto brauchte. Wohl wissend, dass das Thema "Märklin-Schraube" hier und anderswo schon ewig durchgekaut wurde -ohne vernünftige Lösung in der heutigen Zeit. Vernünftige Lösung heißt: Wo bekomme ich fünf(!) Schrauben mit Muttern zu einem vernünftigen(!) Preis? Diese Lösung fehlt bis heute! Für 1.- Euro -oder gar darüber- kann man ja bei den Restaurateuren kaufen. Im Einzelfall geht das sogar. Doch was ist, wenn einer ein ganzes Baukastenauto zusammenschrauben will? Das wird dann richtig teuer -und unverständlich teuer! Die Herkunft dieser Schraubengröße ist längst geklärt und die zum Teil vagen Alternativen sind auch bekannt. Nur das ist offen: Wer liefert drei oder fünf Stück mit der nächsten Post -und zu einem verträglichen Preis? Selbst "leicht abweichende" Steigungen usw. würden ja akzeptiert -aber wer hat die im Angebot zu akzeptablen Bedingungen? Der Import aus UK -vielleicht gar 1000 Stück- kann ja für den Bastler/Sammler keine Alternative sein. Für einen Händler eher. Doch wo ist dieser, der dann einzeln und verträglich liefert? Wenn das nun keiner weiß -und so ist es ja wohl- dann, Felix, mach' zu! Denn die Theorie kennt zwischenzeitlich jeder Märklin-Sammler. Schöne Grüße aus der Nachbarschaft Botho