Z. B. weil man die Schalter aufschrauben und die Kontakte nachbiegen kann, wenn sie nicht das Erwartete tun.
- Der grüne für wechselnden Momentkontakt in der federnden Vollauslenkung, beim Loslassen öffnet der Kontakt wieder, aber der Hebel rastet ein und "merkt sich" so die Stellung der Weiche oder des Signals. Analog zum Märklin 7072..
- Der gelbe für wechselnden Dauerkontakt, wenn der Hebel einrastet, z. B .zur direkten Schaltung der Birnchen beim Lichtsignal. Kam bei Märklin nicht vor.
Das Bedienungsprinzip eines mechanischen Hebelstellwerks mit einer vorgegebenen Fahrstraßentabelle kann nachgespielt werden. Die Verriegelung könnte mit aufgelegten Pappschablonen dargestellt werden, die nur zu genau einer Kombination passen und nur das "Ziehen" des passenden (Ein- oder Ausfahrt-) Signals gestatten.
Vorbildgerecht, für die meisten von uns, die ja gleichzeitig Lokomotivführer und Fahrdienstleiter sein müssen, vielleicht zu umständlich.
hier unten im Bild 4 verschiedene Lichtstromkreise am 6583 ( Bhf-Gebäude / Bhf-Gelände / BW / BW Gelände ) und 1 x Signalabschnitt (Hebel unten > grün):
Derzeit überlege ich immer noch, wie eine adäquate Beschriftung der einzelnen Hebel aussehen könnte und wo anzubringen wäre ( z.b. Druck und als transparentes Abziehbild ) Auch in alten TE Schriften/Katalogen wird zwar ein geniales "wachsende TRIX EXPRESS-Stellwerk" gezeigt, allerdings habe ich Beschriftungen noch in keiner Broschüre entdecken können.
TE Stellwerk.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Vllt. hat einer von euch eine ansprechende Idee (?)
ich habe noch ein Vintage Dymo Beschriftungsgerät mit Ersatzprägescheibe und verschiedenen Bändern. Aber wohin mit den Aufklebern am Trix Pult? Vielleicht auf die Vorderseite (schwer zu sehen) oder vor das Schaltpult (steht bei dir zu knapp) ?
tja, wohin mit den Aufklebern? Hab grad mal Fotos gemacht, selbst im Stehen wären m.E. Beschriftungen an der Vorderseite noch ganz gut sichtbar.
Im "Chefsessel" natürlich bestens.
Hast du vllt. mal ein Foto Vintage deiner Dymo Beschriftungsgerät mit Ersatzprägescheibe? Kenn ich zwar (noch) nicht, hört sich aber sehr gut an. Kannst du damit denn auch Abziehbilder gestalten und fertigen?
du kennst diese Etiketten bestimmt, das ist ein Klassiker auf den 70rn. Die Maschine habe ich woanders verräumt. Hier die Bänder und Stellpulte von meiner letzten Anlage.
240530_3780.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das ist ein selbstklebendes hartes Plastikband. Mit einer Wählscheibe stellt man gewünschte Zeichen in und preßt die Prägeplatte in das Band. Durch die Verformung des Materials wird es an den Preßkanten weiß. Das ist also keine Farbe sondern Plastik. Diese Beschriftungen halten ewig. Die Maschine zeige ich wenn ich sie gefunden habe ;-)
grüsse klaus
ps. ich habe mir gerade noch einen Schwung unterschiedlicher Schalter von dieser Bauart geordert, teilweise auch mit Dyma beschriftet. https://www.ebay.de/itm/395408826638 Ich unterteile die Anlage in verschiedene Stellwerke, bin nebnebei beim ausprobieren verschiedener Typen, GFN, Zeuke, Trix, Märklin. Mal sehen was wo wie passen könnte.
jepp, diese "Etiketten" aus schwarzem, selbstklebenden Plastikband kenne ich, hab ich auch samt Druckmaschinchen noch im Bestand von anno tuck. Leider sind m.E. die Abstände der einzelnen Druckdateien auch nicht manuell veränderbar (?)
Ich stelle mir allerdings durchsichtige Abziehbilder vor, auf denen man letztlich nur die Signal-/Weichenbezeichnung o.ä. sieht, die Grundfarbe des Pultes sollte erhalten bleiben, so wie hier:
Abziehbild.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
I-wo im Forum hab ich mal vor längerer Zeit über eine Firma (Druckerei?) gelesen, die diese Beschriftungen als Abziehbilder nach gezeichneter Vorlage herstellt.
Hallo Claus, wahrscheinlich meinst Du http://www.hartmann-original.de Frage doch z.B. einmal Klaus (Eisenbahn-Manufaktur), der damit bereits Erfahrungen gesammelt hat. Viele Grüße Thomas
Schaut man sich die Anlagenpläne der Märklin Werkanlagen und Trix Werkanlagen genauer an , fällt auf , das diese immer nach diesem Schema "beschriftet" sind :
Zuerst
1. immer die Signale ( egal wo sie stehen ) in Blickrichtung links nach rechts / rechts nach links ( je nach dem wo die Steuerlade angebracht ist ) , gesehen in Längsrichtung der längsten Anlagenkannte .
2. die Weichen (egal wo sie stehen )
3. Entkuppler (egal wo sie stehen )
4 . Abschaltbare Gleise ( keine Nummern )
5. Kontakt / Schaltgleise ( keine Nummern , da alle im Spielbetrieb abgeschaltet werden müssen )
Alles ist von 1 bis xx durch numeriert , keine Nummer ist doppelt vergeben , die Gruppen der Stellpulte lassen keinen Rückschluß auf den Standort auf der Anlage zu ... dies ist natürlich nur bei Ein- Platten Anlagen möglich ( Werkanlage / Schaufensteranlage )
Bei TRIX gab es keine (offizellen) Nummernschilder oder Etiketten für den Stellpult im Sortiment .
Nassschiebebilder / Decals , angepasst an den TRIX Stellpult , sind mit Sicherheit eine der elegantesten Lösungen ... ich wäre mit dabei , falls eine Sammelbestellung gemacht werden sollte ...
Gruß Andreas
Modellbahn der 60er Jahre,Werbemittel,Gleispläne,Schauanlagen...und FALLER/Vollmer/WIAD Modelle ; https://gleis3601.tumblr.com/
Zitat von Gleis3601 im Beitrag #34 Bei TRIX gab es keine (offizellen) Nummernschilder oder Etiketten für den Stellpult im Sortiment .
Moin Andreas,
genau deshalb hab ich mich auch gefragt, wie man die einzelnen Hebelpulte im wachsenden TRIX EXPRESS-Stellwerk auseinandergehalten hat, wenn sie nicht einzeln gekennzeichnet sind, außer natürlich an der unterschiedlichen Farbgebung der Hebelpulte, an der man erkennen kann, zu welcher zu schaltenden Gruppe diese gehören.
Habe per dato immer noch keine (TE) Anlagen gesehen, wo ein solch vielfaches Stellwerk entsprechend mit Zahlen o.ä gekennzeichnet ist. Vllt. hast du da was im Fundus?
TE Stellwerk.png - Bild entfernt (keine Rechte)
P.S.: mich würde auch interessieren, ob die Pulte wie im Bild auf der Anlage platziert sind ( Kabel von vorne ) oder die Anschlüsse eher nach hinten zeigen ( wie ich das auf o.a. Foto nicht wirklich wissend praktiziert habe )
Hallo Claus, ich würde die Pulte mit der Verkabelung nach hinten aufbauen, die anderen Tastenpulte haben doch ihre Steckbuchsen ebenfalls nicht auf der Frontseite. Dann könnte man an der Frontseite so einen Bezeichnungsstreifen wie sie bei Sicherungskästen o.ä. zu finden sind anbringen und in diesen die gewünschte Bezeichnung einschieben.
Zitat von telefonbahner im Beitrag #36 Hallo Claus, ich würde die Pulte mit der Verkabelung nach hinten aufbauen, die anderen Tastenpulte haben doch ihre Steckbuchsen ebenfalls nicht auf der Frontseite.
Gruß Gerd aus Dresden
Moin Gerd,
so hab ich es bislang auch praktiziert, sieht m.E. auch besser aus als Kabelstränge an der Frontseite. Fehlt halt nur noch die nicht unwichtige, sinnvolle wie aber auch ansprechende Beschriftung.... kommt Zeit, kommt Rat. Läuft ja nix weg, außer die Lenzen...
Danke für den Link zu den interessanten Seiten mit PILZ Stellwerk!
Hallo zusammen, mit derartigen Bezeichnungsstreifen kann man doch sicher auch die hier behandelten Stellhebel beschriften.
Das graue Unterteil hat auf der Rückseite einen Klebestreifen (jeweils unten im Bild zu sehen) mit dem man dies befestigen kann, das Beschriftungsband geht mit Fineliner, Bleistift oder per PC zu beschriften und der schon leicht vergilbte Deckel wird nur aufgeschoben.
Gibts in der Elektroabteilung vom Baumarkt oder beim Elektrofachbetrieb "an der Ecke" mal nachfragen.
Hallo Kollegen, heute habe ich angefangen die letzte Lieferung von Trix Schaltern auf Funktion zu prüfen und wo erforderlich nachzujustieren. Dabei ist mir eine Trix Express Besonerheit aufgefallen an welche ich als Märklin Fahrer nicht gedacht hatte. Alle Trix Schalter lassen sich masseführend zusammen stecken, auch die Dauerschalter mit den Tastern- wie bitte? Ja klar, bei Trix Dreileiter sind alle drei Schienen isoliert, die Masse ist der Mittelleiter, mit rechter und linker Schiene können zwei Loks unabhängig auf einem Gleis gesteuert werden. Zur Gleisabschaltung ist wohl der Mittelleiter, die Masse vorgesehen. (Zum Glück hatte ein Nachbarsjunge in der Kindheit eine Trix Expressanlage mit der V200 mit dem furchtbaren verschiebbaren "Unterkiefer"). Also ist nix mit alle gemischt zusammen stecken, bei Märklin ist die Masse überall, schwer mal keine zu bekommen oder sie partiell abzuschalten. Ansonsten: Ich habe ein günstiges, ungeprüftes Konvolut gekauft. Man sieht ihnen die jahrzehntelange Nutzung an, mal ist etwas Lack abgeplatzt, mal ist die Farbe ausgebleicht, mal das Hebelchen etwas oxidiert aber bis auf ganz wenige schalten sie alle klaglos. Sofern sich keiner mit Gewalt am Inneren vergangen hat ist alles schön übersichtlich drinnen und leicht mit einer Spitzzange oder einem Schraubenzieher zu richten. Schönes Vintagematerial. Mich persönlich stören die optischen Mängel erst mal wenig. Die sulkanische Bahnggesellschaft ist ja auch nicht mehr die jüngste ;-))
Zitat von sulka im Beitrag #39 Zur Gleisabschaltung ist wohl der Mittelleiter, die Masse vorgesehen.
Moin Klaus,
das beziehst du aber jetzt auf die Verwendung von TE 3-L. Wenn ich mich erinnere, fährst du MÄ AC. Die Gleisabschaltung kannst du dann mit dem TE 6583 leicht realisieren und dazu braucht es nur ein (rotes) Stromkäbelchen vom ( abschaltbaren ) Gleis bis zum Pult und zurück zum StKr.- Verteiler. Aber das hatten wir letztens schon besprochen, meine ich.
ja, das ist mir schon klar. Ich habe bei der Funktionsprüfung heute erst mal nur gestutzt. Wie gesagt eine TE Spezialität die Masse/Mittelleiter zu schalten und nicht wie 3LAC gewohnt den Fahrstrom. Also dürfen Kontaktschalter (die mit Masse schalten) nicht mit den Dauerschaltern zusammengesteckt werden, sonst funkt's ;-)
sodele, zwei weitere TE Hebelstellpulte in OKT als Ersatz für ein Plastepult 7072 beisammen:
TE 6585_1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
TE 6585_2.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
TE 6585-7072_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Jetzt muss ich mir noch via PP entsprechend sinnvolle Vorlagen für von Fa. Hartmann zu erstellenden Nassschiebebilder zeichnen, die dann auf der leicht gerundeten Front aufgebracht werden.
die grünen und die älteren anthrazitfarbenen Stellhebel erfüllen die selbe Aufgabe, sie geben einen Momentkontakt für Megnetartikel. In der Bedienung unterscheiden sie sich etwas aufgrund ihres Aufbaus. Beim grünen Schalter drückt der Hebel direkt ein Federblech auf die Kontakte, beim Loslassen federt dieses zurück damit kein Dauerstrom fließt. Im ältere Schalter ist eine drehbare Kunststofführung für die Kontakte eingebaut die beim Schalten spürbar mitbewegt wird und in der Endstellung einrastet. Das muß sie auch sonst schließt der Kontakt in der Gegenrichtung nicht. Erst nachdem diese Führung sich spürbar mitbewegt hat funktioniert die Gegenrichtung. Das macht in der Funktion keinen Unterschied, erfordert aber ein etwas gefühlvolleres Schalten. Die grünen schalten problemlos, sozusagen die blind. Die dunkelgrauen haben eher ein oldschooliges Schaltgefühl. Technisches Spielzeug halt. Wenn man die Funktionsweise studiert und verstanden hat funktioniert das problemlos, das hat einen gewissen extra Charme. Die grünen funktionieren "blind".
Hallo Claus, hier auf der "Hafenbahn" ist alles ganz simpel. Die beiden schwarzen Hebel steuern Weichen. Rechts die Bogenweiche in der Einfahrt. Links den Gleiswechsel an den linken, hinteren Stumpfgleisen. Der grüne Hebel bedient zwei Entkupplungsgleise, nach oben/hinten das im hinteren Stumpfgleis, nachunten/vorne das im hinteren Gleis. Sonst ist alles mit Handweichen ausgestattet. Die Weichen im Betriebswerk bekommen eine längere grüne Bank, da werde ich beschriften.