am 24. Dezember 2012 ging eine über 44-jährige Wartezeit zu Ende. Nachdem ich im Sommer 1968 im Kaufhaus Scheepers in Essen zum ersten Mal eine Lima-Eisenbahn im Schaufenster gesehen hatte, zog es mich sogleich in den Laden.
Und dann sah ich sie: Die CC 40101 mit dem INOX-TEE. Es war Liebe auf den ersten Blick :-)) Ich wußte es schon als 13-jähriger – die muß ich besitzen, aber mein damaliges Märklin-Gleismaterial stand dem entschieden entgegen. Und meinte Eltern meinten nur: „Du hastse wohl nicht alle ... was willst du denn mit einer Gleichstromlok und dann noch so´n billiges Plastikgedöns aus dem Spaghettiland. Bei uns wird nur Märklin-Metall aus heimischer Produktion gefahren - so, wie es sich gehört !“ Tja; so war das damals noch; da hat sich doch heute vieles zum Guten verändert.
Jetzt ist sie da, die erste Version, deren Baujahr ich auf ca. 1975-1982 schätze (wegen der spartanischen Verpackung). Sie erreichte mich in einem Styroporeinsatz ohne Aussenkarton, nur verpackt in Cellophanfolie, an den Kopfenden mit gelben Papieretiketten = Lima H0 1:87 SPUR TOP QUALITY ART. 1022 CL. Dann ist da noch ein stilisierter Globus drauf, in dem steht: IMPORT TREDER INTERNATIONAL.
Die Lok ist nagelneu, was man an den klaren Haftreifen auch bestens erkennen kann. Ich habe zunächst das Gehäuse abgenommen und behutsam die Lager gefettet und minimalst geölt (Roco Fett und Öl).
Das innenliegende Gewicht legt Zeugnis vom Alter der Maschine ab. Aber dem hochwertigen Kunststoff, welcher über 30 Jahre alt ist, hat der Rost überhaupt nicht geschadet.
Dann richtete ich die Puffer gerade, was mir etliche Schweißtropfen auf meiner Stirn verursachte. Denn im Gegensatz zu dem, was man so hört, waren diese Puffer sehr stramm befestigt und ich befürchtete, daß sie womöglich geklebt sind und ich beim drehen evt. einen Zapfen anbrechen könnte. War aber nicht so. Die Pantografen sind top – lediglich der Holm des aufgerichteten Stromabnehmers ist leicht schief, was man aber nur von vorne schauend sieht.
Die erste “Probefahrt“ (wenn ich das mal so nennen darf) fand auf alten Trix-Bakelit-Schienen statt. Denn die Spurkränze sind zu hoch für meine Fleischmann- bzw. Roco-Teststrecke. Die “Probefahrt“ bestand lediglich aus gaaanz langsamen vor- und rückwärtsfahren in der geringsten Geschwindigkeit auf nur ca. 40 cm Streckenlänge. Es ging mir ja auch nur darum, ob die Maschine überhaupt läuft. Und sie läuft butter- und seidenweich – einfach ein Genuß. Licht geht auch und wechselt mit der Fahrtrichtung. Dieser satte Sound, dieses Surren, das sogar bei kleinster Geschwindigkeit leise hörbar ist .....
Klar – ich könnte ein Trix-Bakelit-Oval für einen Dauer-Einfahrtest aufbauen. Aber ich bin doch nicht bekloppt ! Heize diese nagelneue Maschine über gammelige Schienen mit starken Schienenstößen ... da kann ich sie ja gleich ausgeleiert inne Tonne kloppen ... ne ne .....
Daher frage ich Euch nun: Gibt es noch nagelneues Gleismaterial zu kaufen, auf welchem diese Lok mit den hohen Spurkränzen läuft ? Ich brauche nur ein Oval mit Anschlußschiene, das reicht mir.
Jedenfalls steht das schöne Stück nun auf meinem Schreibtisch vor meinen ganzen CIWL-Wagen (die passen gut zu dem edlen Stück), denn die passenden TEE-Wagen (mit Generatorwagen) habe ich noch nicht. Jedenfalls möchte ich darauf nicht auch nochmals 44 Jahre warten. .....
In Gedanken fahre ich vor dem Einschlafen schon damit meinen Sonderzug von Paris nach Oostende zur Einweihung der nachgebauten Titanic, wo ich es mir zusammen mit seiner Lordschaft Dalziel of Wooler und George Nagelmackers in einem meiner Pullmanwagen bei schwerem Rotwein und Havanna-Zarren gemütlich mache .....
Das Piko A-Gleis kann ich ebenso empfehlen! Einschränkung: Bogenweichen älterer Baujahre neigen dazu, am Herzstück wegen unsauber montierter Backenschienen "Aufläufe" zu verursachen. Mit dem kleinen Zängelchen ausrichten und dann geht das wieder!
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
ich hätte jetzt eher in Richtung Fleischmann-Messinggleis tendiert, oder natürlich Lima-Gleis, welches aber mit Vorsicht zu geniessen ist. Sowohl Lima, als auch Fleischmann Gleismaterial hat eine Profilhöhe von 2,7mm, worauf auch die alten Lima-Modelle sehr gut laufen.
Piko A geht natürlich auch, wobei da evtl. ein Test vor dem Kauf empfehlenswert ist, da die alten Lima-Spurkränze doch recht groß ausfallen.
Im Übrigen, Glückwunsch zu diesem schönen Modell, Baujahr dürfte so um 1974 sein, die Stromabnehmer haben noch die doppelte Federung, aber die Räder sind schon komplett silbern..
Habe mich nochmals bei Gurgel kundig gemacht und bin nun leicht irritiert. Piko A-Gleis hat eine Profilhöhe von 25 mm. Das Fleischmann Profigleis lt. dieser Angabe ebenfalls:
Ich füge nochmal ein Bild meiner CC 40101 bei. Diese steht zwar auf einem Roco-Gleis, aber ich besitze auch die Fleischmann-Profigleise in meiner Vitrine. Auf Beiden schaben die Spurkränze herrlich unschön über die Schwellen. Das bedeutet im Umkehrschlus: Piko A-Gleis mit 25 mm nicht geeignet. Also wohl doch die Fleischmann Messinggleise mit 27 mm Höhe .....
Nachdem ich (mal wieder) alle alten Threads bezüglich des Themas CC 40101 und INOX-TEE ausgegraben und gelesen habe, fiel mir auf: Bei den meisten Loks der ersten Bauserie (Angesetzte Führerstandsgriffe, Stromabnehmer mit zwei Federn pro Pantograph etc.) haben die Pantographen kupferne Schleifleisten - meine dagegen sind glänzend silbern.
Ebenso ertappe ich mich dabei, wie ich das innenliegende Gewicht um das mindestens dreifache vergrössern könnte, um ordentlich Gewicht zu bekommen. Die Lok müßte dann noch "satter" laufen und evt. etwas mehr Auslauf haben, oder ? Jaja, ich weiß ... da geht mal wieder der alte Metallibahner in mir durch - Gewicht ist goil, oder wie heißt es doch so schön ?
Ach ja übrigens ... habe mal Originalfotos der CC 40100 verglichen. Auf den ganz alten Bildern der 40101 ist der Panto mit der Doppelschleifleiste tatsächlich hinten (Seite SNCF-Kennung an der Seitenwand) und zwar ganz außen. Bilder der achziger und neunziger Jahre zeigen die Maschinen mir 2 (!) Doppelschleifleisten-Pantos, dazu jetzt in der Mitte liegend. Das bedeutet, daß die Lima 40101 absolut korrekt ist.
Hier auch nochmals Bilder der seltsamen Verpackung. Sieht aus, als ob das Styropor mit der Lok direkt ohne alles eingeschweißt war. Auf dem grünen Preisschild glaube ich DM 42,75 zu erkennen:
Dank auch nochmal an die Kollegen hier mit den anderen Gleis-Tipps !
das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass die bei 2,5er Profil Schwierigkeiten hat! Vielleicht sind aber auch die Kleineisennachbildungen beim Pikogleis flacher? Bei mir hat zumindest noch nix altes gerattert, hab bloß kein Profigleis mehr zum Vergleich.
ich wundere mich auch - vielleicht hat Lima in den Siebzigern die Spurkränze minimal kleiner gemacht und Du hast solche Fahrzeuge auf Piko-A laufen ?
Ich hatte mir ja letztens die "Gleiswarze" E10 238 zugelegt (blaue italienische Diesellok als DB E-Lok beschriftet), weil ich diese Maschine einzigartig finde. Da der Zustand schon recht abgeritten war, hab ich sie bedenkenlos über meine alten Trix-Bakelitgleise gejagt - da kannst du alles mit Pizzaschneider-Rädern fahren, aber - wie schon gepostet - für meine CC 40101 gelten andere Regeln, schliesslich ist sie neu. Da riskiere ich nichts. Schätze, der E10 238 Diesel hat die gleich hohen Spurkränze, da sie aus den Sechzigern stammt (noch geschraubt, ohne Rastnocken).
Sehe ich auch so wie Pete! Im übrigen bin ich der Meinung, dass alte Limagleise auch Code 100 waren. Irre ich mich? Habe leider keine Schieblehre, sonst würde ich nachmessen!
Gruß Eric Dorfakademie Hambuch Wer kein Apostroph benutzt, macht weniger Fehler!
Hallo miteinander, habt ihr schon mnal an TILLIG Standartgleis mit 2,5 mm Höhe gedacht ? Bei diesem sind die Kleineisen relativ flach gehalten. Die alten PICO/PIKO Modelle laufen jedenfalls darauf störungsfrei.
also nochmal, ihr glaubt dem Guru nicht, Lima-Gleis hat eine Profilhöhe von 2.7mm und ist damit geringfügig höher als NMRA Code 100, ebenso wie Fleischmann Modellgleis. Ich habe hier eine italienische D342 von ca. 1968, die hört man sogar auf dem Limagleis leicht rattern. Gar nichts rattern wird vermutlich auf Piko-Hohlprofil.
Nicht umsonst habe ich bei meiner Baghdadbahn Limagleis verwendet für und meine (seit Jahren) in Planung befindliche richtige Anlage horte ich jede Menge Fleischmann Modellgleise.
All diese Gleise sind auf Börsen oder in Online-Auktionen günstig zu haben, Fleischmann bekommt man sicherlich auch noch als Lagerware neu im Fachhandel.
Momentan tendiere ich zu Martins Vorschlag (Lima 2,7 mm Profil-Gleise). Da wird bei Ibäh sogar neuwertige Ware angeboten. Nebenbei: Momentan wird dort sehr viel Funktionsware angeboten (z.B. Lokschuppem mit Diagonal-Schiebegleis, Containerverladung, Röhrenentladestelle, jede Menge Lima-Sattelschlepper, Autotransporter usw, und fast alles verpackte Neuware). Da sind wohl wieder schlummernde Lagerstätten entdeckt worden .....
Heute konnte nicht mehr an mich halten. Ich holte ihn raus. Den "Sohn" meiner Lima Lok. Allerding hat dieses vollendete Teil ungefähr das 10-fache gekostet Wie im richtigen Leben - Kinder kosten oft mehr als die Väter
Hier seht ihr oben die ca. 40 Jahre alte Lima CC 40101 und unten die erst knapp 3 Jahre alte LSM 40105. Und wieder begeistert mich die meisterhafte Nachbildung einer 47-Jahre alten Lima-Konstruktion ! Das Silber des Aufbaus oder auch die filigrane Gravur in der oberen Dachschräge kommt noch authentischer rüber, als bei dem LSM-Nietenzählermodell. Unglaublich !
Meines Wissens nach wurden die Seitenscheiben wegen der Blendwirkung durch Lichteinfall (besonders nachts) verschlossen.
Hier einer Film der SNCF zur Einführung des TEE Brabant mit der neuen CC 40101 und PBA-INOX-Wagenmaterial (PBA = Paris-Bruxelles-Amsterdam). Nach kurzer Vorstellung diverser europäischer TEE-Züge folgen herrliche Fahrt- und Werkstättenszenen der 40101. Bitte ganz nach unten scrollen zum Film:
Zum bevorstehenden Jahresausklang mußte ich wenigstens einmal in diesem Jahr noch etwas Sinnvolles tun. Getreu meinem Nickname “Metall forever“ beschloß ich, meiner CC 40101 etwas mehr Gewicht zu verleihen – die Bauweise (nicht nur) dieser Lima Lok schreit geradezu danach !
So schritt ich zur Tat – unter der strengen Auflage: ALLES muß im Falle eines Falles ohne großes Gefummel wieder rückgängig gemacht werden können, ohne Kratzer, ohne Klebstoff, ohne alles !
Als erstes bekommt das limaeigene Gewicht eine Unterlage aus feinem Schaumstoff. Die Unterlage sollte an den Seiten ein paar Milimeter breiter sein, um sich beim Einlegen mit dem Gewicht seitlich nach oben am Chassis anzuschmiegen. So sind die am Boden liegenden Kabel sicher gegen Abschaben infolge minimalster Vibrationen der Metallplatte bei flotter Fahrt - besonders über Weichenstraßen - sicher geschützt. Auch sollte nun der Klang der Lok weiter gedämpft sein, was noch geprüft werden muß (Bild 1):
Als nächstes kam die limaeigene, hellbeige Halteplatte an die Reihe. Mit doppelseitigen Klebeetiketten wurden Teile des gleichen Schaumstoffes (wie bei der Gewichtsunterlage) oben und unten an der Platte angebracht (Bild 2):
Oben als Auflage und Vibrationsdämpfer für das neue Schwergewicht; unten an die in der Halteplatte integrierten Federzungen, welche auf das Standartgewicht drücken. Nun wackelt und klappert da nichts mehr (Bild 3):
Das folgende Bild zeigt, daß nur der in Richtung Motor liegende Noppen der hellbeigen Gewichtsauflageplatte von oben vom Gehäusezapfen ( Mitte rechts) festgedrückt wird. Das Bild zeigt auch, daß ich WIEDER NICHTS im Lotto gewonnen habe. Die im Gehäuse zu sehenden Außenzapfen beinhalten die Gewinde der beiden Gehäuseschrauben (Bild 4):
Dann ging es an den Bau des Zusatzgewichtes. Zunächst wurde die Form aus mittelstarker Pappe zusammengebaut. In die Bodenplatte wurden 2 Aufnahmelöcher für die Zapfen der hellbeigen Halteplatte mit der Spitze eine Schere hineingebohrt (geht milimetergenau) und die dabei entstehenden Fransen der Löcher mit einer Nagelschere säuberlich weggeschnitten.
Damit sich die recht labile Pappform beim Einfüllen mehrerer 100 Gramm Blei nicht nach außen aufplatzt, wurde sie an den Eckenkanten innen und außen mit Tesafilm verklebt. Nun mußten zwei aus der gleichen Pappe gerollten Röhrchen über die auf der Bodenplatte gebohrten Löcher aufgeklebt werden. Die Bleikügelchen sollen ja nicht durch die Löcher entfleuchen ..... (Bild 5):
Jetzt füllte ich die 2 mm dicken Bleikugeln ein, die ich bei Ihbää günstig neben noch kleineren Korngrößen (1 mm und 0,5 mm) günstig kilogrammweise beziehe. Bezugsquelle war noch vor ca 2 Jahren der Ebayer “dereisenhans“ (genauso geschrieben; scheint aber nicht mehr aktiv zu sein) = Suchbegriff = Eisengranulat, Bleigranulat. In der Vor-Internet-Ära benutze ich die kleinen Bleigewichte aus Gardinenbändern, die umgerechnet nach heutigen Maßstäben mehr als 10x so teuer wären und eine elende Herausfummelei erforderten .....
Nun träufelte ich Ponal-Weißleim über den mit Blei gefüllten Kasten. Das Ganze ließ ich bei 19 Grad Raumtemperatur über Nacht festbacken, um es dann am Silvestermorgen früh um 7 Uhr (boah ey, watt krass) noch im Morgenrock der nun gierig folgenden Endmontage angedeien zu lassen. Damit das Bleigewicht die Seitenwände des Kastens über Nacht nicht nach außen drückt, wurden diese mit einfachen Hilfsmitteln fixiert (Bild 6):
Hier nun die Endmontage am heutigen Silvestermorgen. Die Lok bringt nun satte 542 Gramm auf die Waage (Bild 7 und 8):
Natürlich könnte man die Karre noch weiter mit Blei aufpimpen, aber Vorsicht: Das Plaste-Chassis würde sich in jedem Falle nach unten durchbiegen, aber schlimmer noch: Die recht kleinen Auflagezapfen des Motordrehgestells würden garantiert verformt bzw. beim fahren abgeschliffen werden (die mußten noch zu Beginn meiner Bastelei mit Roco-Fett behandelt werden), außerdem würde der Auflagedruck beim Fahren in Kurven die Kurvengängigkeit der Drehgestelle behindern.
Jetzt kann ich es heute Abend in der Silvesternacht ordentlich krachen lassen ! Aber nicht mit diesen sündteuren und umweltschädigenden Böllern, oh no ..... Ich habe die 30 Böller-Euro statt in "Sternenexplosion im Spektralfarben-Look XXL"" oder auch "Klänge aus der Böller-Hölle" lieber in zwei weitere Lima-Kisten gesteckt, die ich mir beide gestern in der Bucht geschossen habe:
Eine zweite italienische D342 in blau mit E10 238 Beschriftung für ca. 12 Luschen und endlich ´ne DB E 410 für ca. 18 Kröten. Beide Loks in Version 1 aus den 60er Jahren und sie sehen auf den Bildern noch ganz propper aus.
Wünsche allen hier im Forum ´nen guten Rutsch und ein erfolgreiches Lima-Jahr 2012 !; Euer Michael
in anbetragcht dessen, daß es für die alten Lima-Motoren keine Ersatzteile mehr gibt, wäre ich sehr vorsichtig mit den Zusatzgewichten. Die Frage ist, ob das den Verschleiß an den Kunststoffgetrieben nicht unnötig erhöht. Für normale TEE mit 4-5 Wagen dürfte die Zugkraft der Lok in "Werkskonfiguration" locker ausreichen, zumal die Lima-Wagen über ganz hervorragende Rolleigenschaften verfügen.
hab grad nochmal kurz auf Deine hervorragende Homepage nach der CC 40101 geschaut und bin erstaunt bzw. erleichtert.
Da hatte Lima doch glatt anno 1977 meine innovative Idee von 2012 geklaut = das Gewicht der 1977er Version der Lok ist im Ersatzteilblatt ja noch riesiger !!
Erleichterung deshalb, da nun wohl kein Getriebeschaden zu erwarten ist (die 1977er Variante dürfte deutlich schwerer als meine "bescheidenen" 542 Gramm sein) .....
So eine Lok ich auch haben will :-D. Habe neulich die von JOUEF zu Kaufen gesehen, aber der Zustand war mässig und das Modell gefällt mir weniger gut als jenes von LIMA - schaut irgendwie "klappriger" aus und die hochgezogene mittlere Achse bei den Drehgestellen geht ja wohl gar nicht... Noch was, was ich eigentlich von den INOX Wagen von LIMA zu halten?
"Taugen" die was also geben die das Original einigermassen gut wieder?
Geschichte, Details und so weiter kenne ich zu diesen Wagen nicht, aber wenn ich Photos der original Wagen sehe, sehen die Limawagen nicht schlecht aus. Sind aber ein bisschen zu hochbeinig. Mir persönlich gefallen die Lima TEE Wagen der ersten generation besser als die neueren. Sind irgendwie einfach besser verarbeitet und schöner anzuschauen. Leider kann ich noch nicht sofort Bilder dazu zeigen.
Hier noch ein Link zu flicker.com wo ich Bilder dieser Wagen gefunden habe: SNCF - TEE - Inox Wagen
Also, die PBA/Mistral 69 Wagen sind weitgehend vorbildlich, mit kleinen Mankos, die aber vermutlich die meisten Wagen der 60er und 70er Jahre (fast aller Hersteller) haben, das sind etwas (hier nur sehr leicht) verkürzt, falsche Drehgestellbauart, etwas hochbeinig.
Im Zugverband kommen die Wagen trotzdem sehr glaubhaft zur Geltung.