Wer weiß auf welches Maß sich die Tinplatefans in der Spur 1 bei der Spurweite geeinigt haben? Dabei interessieren mich nicht die Gleise, sondern die Radsätze. Das entscheidende Maß ist die Innenseite der Räder, also die Rückseite der Spurkränze. Das lichte Soll-Maß wüßte ich gern. Bei Nachmessungen von Märklinfahrzeugen liege ich zwischen 36 und 40 mm. Replikate liegen meist bei 38 mm. Dann liegt die echte Spurweite bei 41 bis 44 mm, je nach Spurkranzdicke. 44 ist aber schon recht eng. 45 mm geht gar nicht, dann klemmen die Räder.
Ich habe festgestellt, dass einige alte Tinplatebahnen über dem echten Spurkranzmaß 45 mm liegen. Bub zum Beispiel. Bub hatte dann aber auch wiederum weitere Schienen, so daß es Bub-intern funktioniert. Nur laufen dann diese Fahrzeuge nicht auf Märklin.
VIEL Spaß bei dieser Diskussion!!!!!!!!!!!! Diese Diskussion führe ich seit vielen Jahren bei der Spur0. Die Anzahl der Genauwisser (die teilweise nicht mal fähig sind mittels Meßschiebers die Spurweite von Gleisen zu messen) ist riesig. Viele wollen einfach nicht begreifen,daß gemeinsames Fahren NUR mit einer gewissen Norm möglich ist.Da es nun mal KEINE Tinplatenorm gibt,muß man eine empirische Norm definieren und die ist für die Sur 0: Radinnenmaß: 27 mm, Spurkranzdicke: 2mm,dann hat man bei idealer Spurweite von 32 mm 1mm Spiel im Gleis. Alle Normen für die Spur 0 haben 1mm Spiel zwischen Rädern und Schienen. Wenn man dann aber mal Gleise und Räder von unseren Sammelstücken nachmisst,kann man schier verzweifeln. Mit freundlichem Gruß Wolfgang
Ps: Ich bitte höflich von Antworten abzusehen wie zum Beispiel: Ich hab seit Jahren ein Spurinnenmaß von 25,4 mm und das geht ganz prima.
Ja, 27 mm bei Spur 0 kenne ich auch. Das auf Spur 1 übertragen hieße Innenmaß 40 mm, oder für einen dickeren Spurkranz 39 mm. Das gibt es aber kaum. Gemessen habe ich ab 36 mm bei Märklin.
Moin, Moin, ich haba meine Tin-Plate-Fahrzeuge zum größtenteil auf 39,5 mm Innenmass eingestellt. Damit kann ich auf meinem Eigenbaugleis gleichzeitig auch mit fine-scale 7/8n2 und LGB fahren. Ich habe allerdings schwenkbare Herzstücke. Tschüß René
Ypsilon, da habe ich aber geschluckt! Wie swfreund-Wolfgang ist auch mir die Debatte seit gut 50 Jahren geläufig. Ohne Resultat -ja, ohne Ziel, wird darüber schon so lange gesprochen, wie Sammlertreffen stattfinden. Das war schon bei der ersten Von der Warth-Auktion der Fall und dann öfters ganz heftig in Weinheim, bei den Tinplate-Foren und allen Spielertreffen. Okay, interessant ist das schon. Der Stein, den Du jetzt in den Sammlerteich geworfen hast, wird Wellenschlagen. Und wie! Aber eines ist jetzt schon klar: Es wird zig ultimative Ergebnisse geben. Und dann sind wir so weit, wie vorher auch. Und mir ist das auch ziemlich egal. Es rollt und das reicht mir in diesem Fall. Warum? Siehe oben. Schöne Grüße nach Thüringen Blech
Ich mußte mich damit beschäftigen, weil ich festgestellt habe, dass alle meine Y-Wagen werksmäßig in der Spur zu weit eingestellt waren. Bei Y kann man nicht einfach die Radsätze mal rausnehmen wie das bei Märklin der Fall ist. Ich muß jeden Wagen individuell behandeln, weil auch die Achshalter unterschiedlich weit auseinander stehen.
Innenmaße über 39 mm stammen mit Sicherheit aus dem Finescalebereich. Ich habe mich jetzt für Tinplate auf 38 mm eingestellt. Märklin Blechradsätze sind noch enger und die meisten B-Triebwerke auch.
Die Spur muß schon stimmen und vor allem auch das seitliche Spiel, d.h. die Räder müssen, wenn sie locker auf der Welle sitzen, auch nach außen begrenzt sein. Sonst hat man an Weichen mit Herzstücken und an allen Kreuzungen Probleme. Und das ist ja auf jeder Spieleranlage der Fall, denn die am meisten verwendeten Weichen sind die 12 oder 16er Magnetweichen aus den 30er Jahren. Bei den älteren Modellen mit Drehstuhl oder dem beweglichen Herzstück von Märklin hat man weniger Probleme.