"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!"
"Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
- Robert Redford -
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Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #26
( das Problem Güterzug-Lokomotive mit E-Fahrwerk und Knickrahmen in Spur 0
( 12er Kreis tauglich) muß noch gelöst werden.
Wir bleiben dran......
Ist gelöst.
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Hier.
Und von mir... unter anderem.
Laß mir noch etwas Zeit zum lackieren... in ein paar Wochen sollte ich fertig sein.
Gruß,
Felix
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- Robert Redford -
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Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Ohjeohjeohje
Muß mich hier entschuldigen oder besser um Verzeihung bitten!!!!!
es muß natürlich Eisenbahn-Manufaktur heißen!!!!!
Untertänigst Wolfgang
hallo swfreund, nix für ungut! ;-)
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Ich bin mit meinen ZANKA-Radsätzen mehr als zufrieden..
sie laufen prima.
allerdings müssen sie seitlich festgelegt werden,
in den 3-achs Fahrgestellen von BHB haben sie sonst Schwierigkeiten bei S-Kurfven durch 2 Weichen.
ich benutze sie in Kopflastigen Wagen zur Stabilisierung.
Für die üblichen leichten wagen finde ich aber die HEHR-Radsätze von BECKER mit vernickelter Lauffläche schöner.
Leider verwendet MERKUR 20er Räder, da muß ich das komplette Fahrgestell austauschen.
P.
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Zitat von ElwoodJayBlues im Beitrag #28Ich kenne die BR 85 aus SchwäbischGmünd
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Und von mir... unter anderem.
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Hast eine PN
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- Robert Redford -
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Hallo Gerd
sie laufen prima.
allerdings müssen sie seitlich festgelegt werden,
Das ist vollkommen richtig,damit das Radinnenmaß 27 mm bleibt.Es gibt hier ,angefangen von 3er Seegerringe über 3er Unterlagscheiben mehrere Möglichkeiten.
Wolfgang
Stimmt, was swfreund sagt. Die Zanka-Radsätze sind "erste Sahne"! Ich verwende sie für meine 46cm-Eilzugwagen, die wegen ihrer "extremen" Länge besonders präzise laufen sollen. Die Radsätze habe ich im direkten Vergleich zu den von Becker vertriebenen kugelgelagerten Hehr-Radsätzen im Einsatz. Es ist nur ein minimaler Unterschied zu Gunsten der Kugellager zu verzeichnen, der vernachlässigt werden kann. Vorteil der Zanka-Rädsätze: da sie ohne Speichen sind und obendrein aus Eisen gedreht sind, haben sie ein deutlich höheres Gewicht vorzuweisen.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus
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Zitat von Eisenbahn-Manufaktur im Beitrag #36Deshalb ziehe ich sie ja auch für kopflastige Wagen vor.
Vorteil der Zanka-Rädsätze: da sie ohne Speichen sind und obendrein aus Eisen gedreht sind, haben sie ein deutlich höheres Gewicht vorzuweisen.
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Werte Blechbahn-Kollegen
Der 2014 Katalog von MERKUR ist online: https://www.dropbox.com/s/2ij7uswlj7ij1g...RKUR%202014.pdf
Von der BR 01 gibt's zwar vorerst nur das Foto einer "echten", dafür ist die französische 0-3-0 Boer (hergestellt in Kooperation mit CFE - Cercle Ferroviphile Européen, Frankreich) fertig.
Der Katalog gibt einen Vorgeschmack darauf, was noch auf uns zurollt:
- englische Satteltank-Dampflok
- E 63
- E 52
- 4achsiger Schüttgutwagen
- verschiedene Gebäude
- 4achsige Antriebseinheit für Dampfloks
Man kann über MERKUR sagen was man will, eines muss man ihnen lassen: die tun was...
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Danke,werde mir gleich den Katalog "reinziehen" Es ist mir nicht bekannt,dass Merkur sich mal in der Szene umgehört hat, was bzw. wie es gebraucht wird.
Wolfgang
Hallo miteinander,
MERKUR war in Leipzig mit einem größerem Stand vertreten (als z.B. Mä...)
Gruß Gerd aus Dresden
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Hallo
Danke für die Information,die Merkurfahrzeuge geben einen besonderen Flair ab,was mich stört ist der Motor mit 12 Volt und die Wagenradsätze.Ich habe das vor zwei
Jahren auf der Messe angesprochen,leider hat sich nichts geändert.Ein Umbau der Triebfahrzeuge kommt nicht in Frage,deshalb wurden meine Loks verkauft,das ist meine
Meinung zu Merkur,deshalb habe ich nur einen vier Wagenzug 39cm dieser wurde umgebaut.
Gruß Dietmar
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Dietmar
Du sagst genau das,was ich in vielen Beiträgen hier im Forum über die tschechischen Firmen schon mehrmals dargelegt habe.Sie begreifen einfach nicht daß man in der Szene NUR Dinge braucht, die weitgehend kompatibel zum Vorhandenen sind.
Ich kenne in Deutschland eigentlich nur Hersteller(Replikateure, Tinplatebauer),die sich daran halten und auch ihre Sachen verkaufen können (Teilweise sogar mit Lieferfristen,bzw.gehen weg wie warme Brötchen)
So wie ich diese Woche von einem Räderhersteller von TP Radsätze erfahren habe,hat sich Herr Taus von ETS bei ihm nach geometrisch RICHTIGEN Vorlaufrädern für seine Loks erkundigt.Die ETS Loks wurden in der Vergangenheit auch mit sogen. hohen Radsätzen für TP geliefert.Anders waren aber NUR die Antriebsachsen.Die Vor-bzw Nachläufer waren ETS Geometrie,sodaß die Loks durchweg bei Weichen entgleisten.Ich habe bei den letzten Fahrtagen von Jürgen Weinhold einen ganzen langen Abend auf Herrn Taus eingeredet und ihn versucht zu überzeugen,es scheint ??????? nun daß sich vielleicht ganz laaaaaaaangsam was bewegt.Ich gehe von meiner Meinung nicht ab,daß es nicht sein daß wir Tinplatespieler oder Sammler beim Kauf eines Güterwagens mit zwei Drehgestellen,vier Radsätze und zwei Kupplungen entsorgen müssen. Dann neue Radsätze und Kupplungen kaufen und diese eventuell noch mühsam (insbesondere Radsätze) anpassen müssen.Gegen einen moderaten Preisaufschlag sollten kompatible Fahrzeuge(insbesondere Wagen)lieferbar sein.
Mit freundlichem Gruß Wolfgang
Hallo Gerd
Vielen Dank für die Fotos von der Leipziger!
Sehe ich das richtig?: auf dem ersten Foto, zuoberst auf dem Gestell, sind Prototypen von 4-kuppler Dampfloks zu sehen?! Tolle Sache! Ich sag ja, da rollt noch was auf uns zu :-)
@ Wolfgang: Bin mit deiner Kritik absolut einverstanden. Aber eines mag man bedenken: Ein MERKUR-Wagen lässt sich zwar nicht direkt mit einem Märklin- oder Märklin-Replica-Wagen vergleichen, dafür aber kann man(n) sich mit kleinem Budget auch mal einen Blechbahn-Zug leisten. Ja, es ist totaler Schwachsinn, dass man Drehgestelle und Räder von Merkur-Wagen erstmal „in die Tonne schmeissen“ und mit was Gescheitem, lauffähigen ersetzen muss (wenn man nicht auf Merkur-Schienen fährt, so wie es Lastra aufgezeigt hat = dort sind die Merkur-Radsätze kein Problem). Anderseits: auch dann sind die Sachen immer noch bezahlbar. Wenn ich hier im Forum lese, dass mike sogar (Hehr?) 40cm Rheingold-Wagen, wohl höchsten Produktionsniveaus, mit Becker-Kugellagerradsätzen ausrüstete – ausrüsten musste – um sie richtig schön rollfähig zu machen: dass DAS nötig ist, das finde ich zu kritisieren. Was kostet so ein 40-Rheingold Wagen?! Nochmals, damit ich nicht missverstanden werde: Ich war bei ETS und MERKUR und habe über einiges den Kopf geschüttelt und ich bin mit deiner Kritik, Wolfgang, auch mit jener von Dietmar, absolut einverstanden. Aber man muss auch die anderen Aspekte sehen. Meine bescheidenen Einkünfte werden mir jetzt und wahrscheinlich auch in näherer Zukunft nicht erlauben, einen Zug von 40cm Märklin Wagen zu besitzen. Aber mit den Merkur-Sachen, auch wenn man noch etwas umbauen muss, kann ich mir wenigstens ein bisschen Blechbahn-Traum realisieren.
Nun, auch ich hoffe, dass die Tschechen etwas "kompatibler" werden. Das würde die Dinge deutlich vereinfachen! Und wie du ja andeutest, besteht noch Hoffnung...
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Hallo spurnullo,
die Lokomotiven in der obersten Reihe sind aus Merkur Stabilbaukästen entstanden. Der Grund für die 12 Volt Betriebsspannung liegt bei der EU. Es gibt keine Trafos mehr, sonder nur noch Schaltnetzteile.
MfG Lastra
Axel
Was ist mit den neuen PIKO Fahrgeräte für die Spur G??? Das sind ideale Fahrgeräte für die alte (20 Volt) Eisenbahn. Stimmt nicht so ganz ,was Du sagst
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
über den Einsatz des 20 Volt Schaltnetzteiles von PIKIO G bei Tin Plate Bahnen habe ich keine Erfahrungen. Ich persönlich benutze Labornetzgeräte.
MfG Axel
Hallo Wolfgang,
Axel hat schon recht:
Fahrt(regel)Trafos sind von der EU nicht mehr zur Neuproduktion zugelassen. statt dessen kannst du einen separaten Trafo und dazu das Regelteil (Schaltnetzteil) kaufen.
Wer das begreift ist reif für Brüssel !
Wer nun auf den sehr preiswerten digitalen Regler verzichten will hat schlechte Karten !
Ich hoffe nur das es weiter Glühlampen für die Modellbahn gibt und nicht auf gesundheitsgefährdende Sparlampen umgerüstet werden muss.
Gruß Gerd aus Dresden
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Hallo Spurnullo
Ich schließe mich Deinen Ausführungen an,kann aber nur mit absolutem Unverständnis reagieren ,wenn ich sehe welchen(riesigen) Absatzmarkt sich die beiden tschechischen Firmen entgehen lassen.
Mit freundlichem Gruß Wolfgang
@ Lastra:
Danke für den Hinweis bezgl. Stabilo-Baukästen! Ja natürlich, beim genauen Betrachten des Fotos habe ich es nun erkannt - sollte wohl mal eine Brille kaufen ;-) Loks aus Baukästen-Teile zu bauen ist meines Wissens ganz in der Tradition von MERKUR: die ersten Loks und Wagen waren damals als Bausätze zum Zusammenschrauben konzipiert - weshalb die Blechteile des Merkur-Rollmaterials bis heute mehrheitlich geschraubt und nicht gelascht werden => beim "basteln" ein grosser Vorteil!
@ Wolfgang:
Absatzmärkte entgehen lassen, da stimme ich dir zu. Bei Merkur staune ich aber: die scheinen sich irgendwo und irgendwie einen Markt "erobert" zu haben, sonst könnten sie nicht in kurzer Zeit ihr Programm so erweitern. Was ich weiss ist: aufgrund Hinweisen meiner französischen Kollegen scheint mit Frankreich einiges "zu laufen". So sind die neue 0-3-0 Boer und zuvor die Diesellok Y9100 der SNCF (Artikel Nr. 9179), die SNCF-Personenwagen und ein Autotransportwagen speziell in Zusammenarbeit mit dem franz. Club CFE entstanden. Des Weiteren gilt es zu bedenken, dass die Spur 0 Produktion für Merkur nur eine kleine Nische ist. Herr Kříž hat mir das bei meinem Besuch letztes Jahr aufgezeigt, ich habe dies in meinem Beitrag in diesem Thread geschrieben. Merkur ist also finanziell nicht so stark von der Spur 0 Produktion abhängig und kann sich so vielleicht auch ein paar "Mätzchen" leisten.
Anders sieht es da wohl bei ETS aus: bei meinem Besuch dort letztes Jahr waren die Finanzen ein gewichtiges Thema. Was ich auch gehört habe ist, dass sich die Produktion der BR 24 verzögerte, weil es an Geld fehlte....
Wir werden sehen, wie es "mit den Tschechen" weiter geht.
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Hallo
Merkur kann und will auch nicht die Produktion umstellen,weil es nach Beriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht geht.Das Produkt der Spur 0 wurde als geschlossenes
System entwickelt.Der Absatzmarkt in Deutschland wird wohl zu gering sein,um ein Teil der Produktion umzustellen.Sicherlich wurde eine Marktanalyse gemacht,so kann ich
das Verhalten von Merkur nur erklären.Ich fahre auf Ausstellungen mit dem Trafo von LGB 0-24 V Gleichstrom -Fahrstrom 5A.
Gruß Dietmar
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