Mein PAYA - Orientexpress macht trotz Kugellagerachsen Probleme bei der Zugkraft. ähnlich bei meinen neuen 6-achsigen "Schwerlasttaransportern" Wieviele Achsen schafft ein MÄ-Krokodil mit seinen 2 Motoren.... oder ist das nur ein Problem des (Blei)-Ballastes... P.
Meine TK bzw. TCE machen schon bei ca. 25-30 Achsen "Schlapp", d.h. die Loks fangen an zu "schleudern" Gibt es in Spur 0 evtl "Haftreifen" ? meine "MALLET" mit 2 GR-Motoren zieht bisher noch "alles" weg - wiegt aber dank Ballast-Gewichte über 3 kg... P.
... denke, daß sich dies so verhält, wie bei einer Rennbahn oder gar Traktorpulling ( welches hier bei uns im mal im Jahr in Schöpping stattfindet. )
Da verlagert man etwas Ballast ( Gewicht ) auf die Achse, die die meiste Kraft auf den Boden zu bringen hat, dann klappts, habe ich auch schon damals bei der väterlichen Eisenbahn gemacht, Bleikügelchen von den Gardinen nehmen. - Ok ist etwas getrickst, andere würden wieder hier sagen schummeln, wenn es um die Originalgetreue Sammlerlok geht. - Aber es funktioniert.
Zitat von ElwoodJayBluesIch weiß nicht, wie lange ich die Neugier noch aushalte. Könnten wir bitte mal ein Bild davon sehen?
Sorry - habe den Fotokurs versäumt....und die ersten Anleitungen vergessen. ich werde aber in den nächsten Tagen meine "Schwertransporter" + "Mallet" + 1-D Fotografieren, und den Chip an BHB weitergeben, der ist ja nicht unwesentlich beteiligt.... (Problem: die !-D habe ich heute zum 5. Mal versucht zu lackieren, ( die Mallet hat Bernd lackiert....=) aber ich will bei aller Bastelei auch etwas dazu lernen. ( meine V 36 von Dammschneider hate vorhin Probleme, 4 "Schwertransporter" in Bewegung zu setzen, wenn sie erst einmal laufen - kein Problem.) P.
Zitat von bastlerDa verlagert man etwas Ballast ( Gewicht ) auf die Achse, die die meiste Kraft auf den Boden zu bringen hat,
Ist im Grunde egal wie viele Achsen greifen. Die Zugkraft ist nur von der Lokmasse und der Reibungszahl abhängig, egal wie viele Räder im Kontakt sind. Dazu kommt nur noch die Mechanik, also wenn sich Räder im Gleis verklemmen, d.h. zusätzlich seitliche Kraft über die Spurkränze aufgewendet wird.
Hallo Es ist bei dieser Diskussion auch bitte folgendes zu bedenken: Welches Radinnenmaß haben die Radsätze? Welches Gleis wird verwendet? Becker Kugellagerradsätze.Zanka Radsätze,Märklin Blechradsätze oder irgend was zusammengekehrtes.(Paya geht gar nicht) Märklin Blechgleis hat die Spurweite 30,5 bis 31,5 (wers nicht glaubt,bitte nachmessen!) Märklin Modellgleis hat 32,5 mm. Märklin wußte warum!! Das empirische Radinnenmaß was sich über jahrehinaus als ideal herauskristallisiert hat ist 27 mm. Mit diesem Maß werden Zanka und Becker Radsätze geliefert.Bei 2 mm Spurkranzstärke hat mann nun bei idealer Spurweite von 32 mm für die Spur 0, ein Millimeter Spiel im Gleis. Fast alle mir bekannten Spur Null Normen sei es FINE SCALE oder NMRA haben ein Millimeter Spiel im Gleis.Über diese Zahl 27 wurden und werden immer noch hitzige Diskussionen geführt mit teilweise bizarren Argumenten.Auf den großen fliegenden TIN Plate Anlagen die ich seit vielen Jahren mitaufbaue haben wir dieses Maß obligatorisch..Gastspieler sind gehalten NUR mit Modellen mitzuspielen die halbwegs diese "Norm" erfüllen.Modelle die bei jeder zweiten Weiche entgleisen und vom Besitzer mit dem Standartsatz: "Bei mir zu Hause gehts aber"wieder aufs Gleis setzen, müssen ihre Modelle wegnehmen.Mit diesen Vorgaben haben wir ein fast entgleisungsfreies Spielen! Wenn nun Züge schwer laufen so sind bitte mal die oben genannten Dinge zu überprüfen. Wenn alles stimmt auch richtiges Öl nicht vergessen wurde,kann man auch mit etwas schmalbrüstigen Loks lange Züge fahren. Auf dem Tin Plate Forum 2012 haben wir mit einer R880 ähnlichen Uhrwerklok von Hornby einen aus fünf 40 cm Wagen mit Inneneinrichtung bestehenden Zug nach Anschieben bis zum Federablauf fahren lassen. Bei Schwergängigkeit des Zuges:Alles nachprüfen,Gleis ist nicht gleich Gleis und Radsätze sind nicht gleich Radsätze! Mit freundlichem Gruß Wolfgang
Wolfgang hat Recht, ich habe z.B. Folgendes bei mir beobachtet:
Ich habe u.a. einen 40cm Wagen, bei dem jemand die massiven, originalen Märklinräder von der Achse gelöst hat und mit einem Distanzröhrchen lose auf die Achse gesetzt hat. D.h. die Räder können sich unabhängig voneinander auf der Achse drehen. Diesen Waggon zieht meine Uhrwerks- R890 problemlos durch den 12er Blechkreis.
Bei den anderen Wagen mit fest auf der Achse montierten Rädern versagt sie deutlich früher.
Ich habe mir schon überlegt, alle meine 40cm Wagen so umzubauen.
Gruß,
Felix
"Das Land steckt in einer Krise, Johnny!" "Wir latschen von einer Krise in die nächste..."
... und worauf es auch noch ankommt: Welcher Radius wird verwendet? Wenn ich mit einem Zug aus 15 Waggons durch eine 180°-Kurve des 8er-Kreises will, na dann: gute Nacht. Dann steigt die Reibung der Spurkränze an den Schienen ins Unermeßliche. Nicht umsonst fuhren früher die Städtischen Straßenbahnen mit sogenannter "Spurkranzschmierung", nämlich weil es in den engen Kurven der Altstädte so klemmte und quietschte.....
Ich persönlich fahre auf nichts Engerem als dem 16er Modellkreis, und das auch nur da, wo Weichen und deren Gegenkurven verbaut sind. Ansonsten rauschen meine Züge nahezu ungehemmt über den 24er Modellkreis mit 210 cm Durchmesser. Kugelgelagerte Achsen verwende ich gar nicht, aber teilweise die Achsen von Zanka, die ich in meinem Thread "Eilzugwagen" gerade beschrieben habe.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Felix, Märklin lieferte die 40er teilweise direkt "ab Werk" mit losen Rädern. Dazu verwendeten sie dann eine Achse nach Art der Achsen der Blechradsätze, also mit Absätzen an den Enden.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Klaus hat mit den Radien absolut recht! Wir haben uns vor Jahren bei den großen Anlagen konsequent für den Mindestradius von 90 cm (Modellgleis) entschieden. Ich bin mir natürlich bewußt,daß viele Leute zuhause dies wegen Platzproblemen nicht können.Anzustreben ist es allemal. Es gibt alle Radien auch in Blechgleis sei es aus der USA oder von Thul ( leider nur mit den unsäglichen 3er Stiften)
Mein Speisewagen mit den losen Rädern hat auch noch ein Clipdach, ist also einer der Älteren. Aber Absätze sind da keine an den Achsen, sondern Distanzröhrchen. Funktioniert ganz hervorragend. Ich werde wohl mal einen Schwung Reproachsen entsprechend umbauen...
Aber erst werde ich das Kupplungsproblem bei meinen 40ern lösen!
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Hallo Felix, die losen Räder waren übrigens mitunter "eine Frage des zunehmenden Alters". Wenn so langsam aber sicher unbemerkt die Zinkpest in die Räder schlich, weiteten diese sich ein wenig und klemmten nicht mehr auf der Achse fest. Meistens behalf man sich dann mit den von Dir erwähnten Röhrchen. Solange die Pest nicht weiter wuchs, klappte das ja auch vorzuglich.
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
Hallo Felix, ich schrieb ja: wenn die Pest dann nicht weiter wütet... Es brauchte ja nur eine Ausweitung um wenige hundertstel Millimeter, und die Räder saßen nicht mehr fest. Übrigens habe ich dieses Phänomen sogar schon an Nachbau-Radsätzen gesehen. In der Anfangszeit meiner Tinplaterei (lang lang ist's her...) gab es Nachbau-Radsätze, die Räder aus Restbeständen der Märklinschen Produktion besaßen. Diese Räder waren also um 1954 oder sogar noch später hergestellt worden. Diese Räder sind bis heute optisch makellos, aber vor einigen Tagen entdeckte ich vier Radsätze, deren Räder sich auf der Achse von Hand verdrehen ließen. Ein Tröpfchen Sekundenkleber löste das Problem dann schnell. Und ich habe nicht die geringste Befürchtung, daß mir diese Räder irgendwann um die Ohren fliegen werden....
Man nehme ein Stück Blech, und schneide alles weg, was nicht nach Lokomotive aussieht.
1. aus nostalgischen Gründen habe ich mich entschieden, auf 12er Blechgleis zu fahren, und habe meine Lionel-Weichen 16er - abgegeben. neue THUL-Gleise, nur baut der keine 12er Weichen. Also besteht mein "Bahnhof" auf S-Kurven aus 12-er Weichen -ausdrücklich ohne Z-Zwischenstück. aus Platzgründen. das gibt natürlich Seitenreibung - vor allem bei den 6-achsigen "Schwertransportern". Mit losen "ZANKA2-Radsätzen liefen die an den Weichenherzstücken auf. Wir haben deshalb die losen Räder auf den Achsen festgeklebt. ---bzw. gegen feste Radsätze ausgetauscht. ...jetzt funzt es , auch im Schiebebetrieb. .....bei mir.... ...aber die D-D-Mallet mit 36er Rädern funzte bei mir auch, ....in Sulingen mußte ich sie von der Anlage nehmen.... ....aber genau das ist es, was mich immer wieder zu den Trefen des "Fördervereins" führt... ...ein TEST unter Praxisbedingungen...
Zitat von Gerd...aber die D-D-Mallet mit 36er Rädern funzte bei mir auch, ....in Sulingen mußte ich sie von der Anlage nehmen.... ....aber genau das ist es, was mich immer wieder zu den Trefen des "Fördervereins" führt... ...ein TEST unter Praxisbedingungen...
Hallo Gerd,
so hatte ich mir das letztes in Scheyern auch gedacht. Aber als die dritte Lok nicht richtig funzte, wurde ich damit von der Anlage gescheucht. Passiert eben, wenn man zu Hause nur schnell mal auf dem Oval testet...
Zitat von Ypsilon Passiert eben, wenn man zu Hause nur schnell mal auf dem Oval testet...
Na ja - zu Hause habe ich eben aus diesen Gründen einen "Bahnhof" aus 12er Weichen + Kreuzungen, durch die sich meine Loks schlängeln mussen. Bei den Weichen haben sich teilweise die Mittelschienen gelöst, so daß ich sie nachlöten mußte, sind ja garantiert älter als 60 Jahre... wenn dann die Lötung zu "üppig" ausfällt, stehen die Übergantssstifte zu hoch und die Schleifer verhaken sich. kann man alles nachbiegen. Die Schleifer mußte ich auch seitlich zusammenpressen, da sie sonst an den Radlenkern der Weichen Funken sprühten. (mein Sicherungsautomat reagiert relatief träge...) P.
Hab heute beim .....eine LEGO-Zug mit 186 Wagen gefunden. allerdings mit 7 "Zwischenloks".... Gäbe 24 Wagen pro Lok. als "Zug-" Variante ....127 Wagen mit 2 Loks... damit wären 40-50 Wagen á 4 Achsen für ein 2-motoriges Krokodil evtl. möglich Gruß P.
Zitat von Gerd im Beitrag #19Bleibt immer noch die Frage: Wieviele Wagen (Achsen) kann man hinter ein zweimotoriges"Krokodil" hängen, bevor es anfäng zu schleudern. P.
Eine recht theoretische Frage. In der Geraden kommst Du bestimmt zum Schleudern, in der Kurve vielleicht zum Umkippen des Zuges. Kupple zwei R oder RS hintereinander, dann hast Du ein Krokodil.
@ ypsilon meine MALLET hat 2 GR-Motoren - das dürfte der CCS entsprechen, wenn auch mit weniger Radaufstandsfläche. natürlich spielt der Radius eine Rolle, deshalb habe ich von vorn herein darauf hingewiesen, daß ich einen "Bahnhof" aus 12 er Weichen ohne Z-Übergangsstücke betreibe. bei mir werden 6 PAYA 35 cm Wagen mit Kugellagerachsen schon sehr knapp. und mit der 2-motorigen "Bullaugenlok" von JEP läuft es auch nicht besser. deshalb warte ich immer noch auf jemanden, der in Spur 0 mit Haftreifen experimentiert hat.
Die Schiebelok von Wolfgang ist natürlich ein Highlight.... läßt sich aber mit einer Dampflok auf konventionellem Wege nicht bewältigen. ...und digital will ich nun mal nicht.... P.
diese interessante Aufgabe, die Du hier ansprichst, wäre etwas für einen Dynamometer: dieses Gerät zeigt die Zugkraft explizit in N (wahlweise auch g oder oz) an. Mit diesem Getät kann man auch die entsprechende Kraft zum Bewegen von Wagen messen. Beispiel für die Anwendung: maximale Zugkraft einer Märklin 50.40 (37040).
Es ist doch recht einfach: Räder beschaffen, Nut eindrehen und einen Fahrradschlauch passend abschneiden. Es genügen ja Räder, die sonst Schrottcharakter haben zum Testen, bei einem B-Triebwerk können die Räder ja auch leicht größer sein, beim C-Triebwerk würde ich das sogar bevorzugen, danit das hintere Rad immer aufliegt, dann hat man trotz dritter Achse ohnehin ein B-Triebwerk. Bei den großen Triebwerken sind die Räder geschraubt, also einfach versuchsweise zu tauschen.
@ ypsilon: Sicher werde ich das irgendwann mal testen - denke dabei aber an O-Ringe - nicht an Fahrradschläuche. Aber hat den noch nie jemand mal ein Krokodil vor einen extra langen Zug gehängt ? Die GOTHARD-Lok von Mundhenke habe ich in Rendsburg vor einem langen Zug 50 tons -Wagen gesehen, kann mich aber nach 5-6 Jahren nicht mehr erinnern, ob es 6 oder mehr Wagen waren. P.