ich habe hier einen ziemlichen Sonderling (im wahrsten Sinne des Wortes). Mein Arbeitgeber hat seit letztem Juni den im Düsseldorfer Norden stationierten Großraum-Rettungs-Transport-Wagen, kurz GRTW, beschafft 05-GRTW-01 BF Düsseldorf. Das schöne ist das man als Angehöriger der BF Düsseldorf dann auch immer mal wieder Gelegenheit bekommt solche Sondermodelle käuflich zu ergattern.
Hier ist das Rietze Modell, bei dem ich den Ansatzkoffer am Heck noch nicht montiert habe.
Gruss Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
wie wahr! Mittlerweile habe ich schon einen ganzen Feuerwehrfuhrpark angehäuft mit dem ich unterwegs war. Stehen alle in meinem Büro (wo auch sonst) in der Vitrine. Der orginellste Fang war vor ein paar Monaten in Kamp-Lintfort auf dem MIST 47, da verkaufte mir doch tatsächlich jemand ein HLF 16/12 unserer Feuerwehrschule mit dem ich vor ca. 1 Jahr noch ausgebildet habe.
Gruss mit "laaalüüü-laaalaaa" Norbert
Wer seine Gedanken nicht auf Eis zu legen versteht, der soll sich nicht in die Hitze des Streits begeben..
die Modelle von Wiking orientieren sich oft nur recht grob an einem Vorbild. Dabei werden insbesondere Feuerwehrfahrzeuge nicht selten "neutralisiert", indem man einfach das weglässt, was auf eine bestimmte Stadt hinweist. Außerdem werden vielfach auch Formendetails an die Wiking-eigenen Möglichkeiten angepasst, insbesondere aus Kostengründen. So geschehen auch bei dem Bus.
Zitat von noppes im Beitrag #207Von welcher Wehr ist denn der?
Das Design des gezeigten Feuerwehr-Busses findet sich im Original bei der Feuerwehr Hannover, auch wenn das Original ein Mercedes ist, das Modell dagegen ein MAN. Auffällig ist vor allem die linke Flanke des Busses. Der Schriftzug "Hannover" ist entfallen, das Wort "Feuerwehr" wurde in die Mitte gerückt. Die Sondersignalanlage wurde ebenfalls abweichend gestaltet.
danke an euch beiden für die Infos. Vielleicht noch ein weiterer Exot den ich zwar nicht als Modell besitze, aber mit dem ich schon Einsätze gefahren bin.
Für die TINPLATE-BUS-FREUNDE hier ein seltener BÜSSING 3-achsiger Reisebus von GÜNTERMANN aus den 1930-er Jahren. Im Grössenvergleich steht ein BREKINA MB.Bus "Zugerland". Das Blechmodell ist mit Uhrwerk, hat eine Länge von 28 cm und ist nach dem Vorbild des orig. BÜSSING - REISEBUS gebaut.
Sogar die typischen Schwünge seitlich über den Radkästen vom Original wurden nachgebildet. Die Frontscheinwerfer waren hinter dem Flachkühlergrill angebracht.
Die BÜSSING-FREAKS können sicher die originale Typenbezeichnung nennen. Oddderrr ???
Zitat von Fritz Erckens im Beitrag #215 Die BÜSSING-FREAKS können sicher die originale Typenbezeichnung nennen. Oddderrr ???
Schönes WE wünscht allen F.E.
Na das ist aber nicht so einfach Meister,
vom Aufbau auf eine Typbezeichnung zu schließen. Damals wurden die Omnibuskarosserien ja meist bei Aufbauherstellern auf die vom LKW-Hersteller zugelieferten Fahrgestelle gesetzt. Und da konnte ein und derselbe Fahrzeugtyp schonmal sehr verschieden aussehen, je nach Aufbauhersteller. So, guck mal, hier ist eine ebay-Anzeige (mit der ich nichts zu tun habe!) die einen Bus von Schumann in Werdau zeigt: Klick Zumindest vom Stil her stimmt der doch schon sehr überein, oder? Dieses Fahrzeug habe ich außerdem auch in einem Buch abgebildet gefunden dort bezeichnet als Büssing 900T mit Schumann Aufabu. TU wäre Unterflur und die Lampen wären nicht hinter dem Kühlergrill. Das war aber auch die Zeit der größenwahnsinnigen Autobahn-Giganten, 1935 stellt Büssing auf der Automobilausstellung das Fahrgestell eines zweimotorigen Reichsautobahnbusses unter der Bezeichnung Büssing NAG GDo vor, der Aufbau ist nie vollendet worden, der sollte auch so ähnlich aussehen. Da gäbe es noch viel zu entdecken. Ich bin aber überhaupt kein Büssing-Freak, alles nur gefährliches Halbwissen. Richtige Lastwagen haben Motoren aus Deutz...
Zitat von Fritz Erckens im Beitrag #215 Die BÜSSING-FREAKS können sicher die originale Typenbezeichnung nennen. Oddderrr ???
Schönes WE wünscht allen F.E.
Na das ist aber nicht so einfach Meister,
vom Aufbau auf eine Typbezeichnung zu schließen. Damals wurden die Omnibuskarosserien ja meist bei Aufbauherstellern auf die vom LKW-Hersteller zugelieferten Fahrgestelle gesetzt. Und da konnte ein und derselbe Fahrzeugtyp schonmal sehr verschieden aussehen, je nach Aufbauhersteller. So, guck mal, hier ist eine ebay-Anzeige (mit der ich nichts zu tun habe!) die einen Bus von Schumann in Werdau zeigt: Klick Zumindest vom Stil her stimmt der doch schon sehr überein, oder? Dieses Fahrzeug habe ich außerdem auch in einem Buch abgebildet gefunden dort bezeichnet als Büssing 900T mit Schumann Aufabu. TU wäre Unterflur und die Lampen wären nicht hinter dem Kühlergrill. Das war aber auch die Zeit der größenwahnsinnigen Autobahn-Giganten, 1935 stellt Büssing auf der Automobilausstellung das Fahrgestell eines zweimotorigen Reichsautobahnbusses unter der Bezeichnung Büssing NAG GDo vor, der Aufbau ist nie vollendet worden, der sollte auch so ähnlich aussehen. Da gäbe es noch viel zu entdecken. Schönen Gruß,
Ralf
Hallo Ralf
vielen Dank für den Titel "Meister" sowie deine Erklärung zu meiner Frage nach dem Typ. Klaro, daß Büssing, Daimler-Benz, Magirus usw. nur die Fahrgestelle mit Motoren an die Karosseriebauer zum Aufbau lieferte. Vielleicht ist der GÜNTHERMANN-BUS nach dem Vorbild eines Entwurfs gebaut worden, den ich im Internet gefunden habe. War das der Bus, dessen Abb. du als Büssing 900T in einem Buch gesehen hast ?
heute möchte ich euch ein Busmodell zeigen, nachdem ich lange gesucht und endlich gefunden habe. Es handelt sich um einen Setra DT Reisebus der Firma Gebr. Wiedenhoff aus Solingen, der 1999 zum 75jährigen Geschäftsjubiläum herausgegeben wurde.
Otto und Leo Wiedenhoff gründeten 1924 in dem Höhendorf Witzhelden bei Leichlingen aus kleinsten Anfängen ein Busunternehmen, das sich sehr schnell zu einem bekannten Verkehrsunternehmen entwickelte, und heute, im 90. Jahr, eine bedeutende Linien- und Reisebusfirma im Familienbesitz mit einem umfangreichen Fuhrpark ist. Seit Anbeginn wurden die Fahrzeuge mit einer Fuhrpark-Ordnungsnummer, meist gleichlautend mit dem Kfz.- Kennzeichen, versehen. Inzwischen ist man bei 300 angelangt.
Wiedenhoff ist für mich seit 50 Jahren der Inbegriff eines Busunternehmens und hat wesentlichen Anteil daran, dass ich eine besondere Vorliebe für Busse entwickelt habe ...
Ich hoffe, es interessiert einige Busfreunde.
Sollte jemand Bilder von Wiedenhoff-Bussen besitzen, bitte zeigen!!!
heute geht es zum FC, Länderspiel gegen irgendsoeine süddeutsche Werkself von so einem komischen Wurstfabrikanten. Die machen wir natürlich mit 6:0 platt! Die Busse zum Müngersdorfer Stadion stehen schon parat. Der mit Gaffel-Werbung ist original von Brekina, den anderen habe ich heute morgen schnell auf "KVB" umgefrickelt. Der kam aus Hanau. Wenn der jetzt selten war - pech. Der hatte nur so eine kleine Bedruckung an der Seite, die schnell wegpoliert und dann mit der Sprühdose drüber. Ich habe nur zwei Farb-Vorbildfotos von ähnlichen Fahrzeugen, amtlich ist jedenfalls die grüne Frontstoßstange und der breite grüne Streifen unter den Fenstern. Da hat Brekina mächtig gespart. Die Inneneinrichtung habe ich unbürokratisch gleich mit grün gesprüht, das rot hätte sonst zu sehr gebissen. Die Felgen auch obwohl anzunehmen ist, daß sie im Original eher nicht grün waren. Sieht aber seriöser aus.