es dürfte sich um die 1361 handeln.Was jetzt genau fehlt kann ich Dir leider nicht sagen ( Du weißt es aber ja ohnehin schon ),aber ich schätze mal,das irgendein Tritt oder die Auftrittsstufen abgebrochen sind.Leider habe ich dieses Modell ( noch ) nicht.
knapp daneben ist auch vorbei. Aber das Teil das hier fehlt, gibts bei der 1361 nicht als Einzelteil, sondern ist "angespritzt". Es ist zum Glück nichts abgebrochen, es fehlt einfach. Wahrscheinlich hat ein Vor-Bastler es vergessen wieder anzubauen.
Gruß und weiterhin Spass beim Suchen Dennis
P.S.: Ich versuch derweil verzweifelt, irgendwie dranzukommen. Bald hoffentlich mehr...siehe auch hier!
ich denke mal, dass an Deiner 1360 das Pufferbohlenblech falsch ist. Der Schenkel sieht so kurz aus. Und hat die Lok eine Glocke? Bin leider nicht.zu Hause um nachzuschauen.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
zunächst hast Du mal Recht, es ist eine 1360, der Vorgänger von 1361, in der zweiten Version ohne Schienenschleifer und -bohrung. Die Loks hatten werksmäßig kein Läutewerk, soweit ich weiß (im Gegensatz zur 1365-US-Version). Jedenfalls zeigen mir vorliegende Fotos und Katalogabbildungen keine Glocke. Das Pufferbohlenblech scheint mir das richtige zu sein, allerdings ist die rechte (im Bild natürlich sichtbare) Trittstufe leicht nach oben verbogen. Daher wirkt es sehr kurz. Das Blechteil ist identisch mit dem von 1320, die aus ähnlichem Baujahr (1955) vor mir steht.
Aber es fehlt was anderes, nicht übersehbar, wenn man es weiß. Es ist beim Original ungefähr so wichtig wie der Schalthebel für das Getriebe im Auto. Genaugenommen fehlen zwei Teile, und ich kann sie leicht nachbauen und ersetzen, wenn ich die Lok erst vollständig auseinander hab. Als Muster nehme ich das Teil meiner 1365.
nein, die Lampenbügel sind es auch nicht. Zugegebenermaßen sind die auf vielen frühen Katalogabbildungen zu sehen, aber ich kenne bisher keine am Modell.
Aber schon nahe dran, es ist auch aus Draht: es ist die Nachbildung der Verbindungsstange von der Steuerspindel am Steuerbock im Führerhaus zum Winkelhebel(Aufwerfhebel), der die Steuerkulisse einstellt (siehe Bild unten).
So sieht mein Ersatzteil, provisorisch eingebaut, jetzt aus. Bei der 1360 und 1365 wurde dieses Teil durch einen chromfarbenen Draht wie auch die Griffstange nachgebildet, während es bei allen 1361-64 und 1366/67-Versionen in Zinkdruckguss direkt am Kesselgehäuse angespritzt wurde. Zur Befestigung des Drahtstücks wurden die Enden in Bohrungen im Kessel bzw. Stehkessel eingesetzt und umgebogen. Zusätzlich hält noch einer der üblichen kleinen Splinte die Stange in der Mitte (an Stelle der beim Original dort befindlichen Bogenführung). Und zum Austausch bzw. Einbau dieses Teils MUSS das Bleigewicht raus aus dem Kessel, was nicht so einfach ist.
ja, jetzt wo du es sagst, insbesondere weil sich dieses Teil auf der in Fahrtrichtung Schornstein voraus rechten Seite befindet und somit auf dem Katalogbild nicht erkennbar ist... und ich mangels Besitz nicht auf die Lok als Anschauungsobjekt zurückgreifen kann, was sich hoffentlich irgendwann mal ändert. So kam ich dann halt auf die Lampenbügel, die mir eigentlich auch nur aus dem Katalog geläufig sind.
Deine provisorische Lösung würde ich als sehr gut gelungen bezeichnen... aber in solchen Dingen ist man ja meistens sehr selbstkritisch...
das war ja richtig lustig, ein Rätsel mit der Frage "was fehlt?" Da werde ich mir für demnächst mal etwas überlegen.
Aber zunächst nochmal ein Rätsel der alten Art.
An einem meiner Neuzugänge befindet sich dieser Stromabnehmer. Wie man sieht, hat der schon einiges gesehen, obwohl das Modell eigendlich noch garnicht so alt zu sein scheint, oder vielleicht doch? Fakt ist, das das Fahrzeug in dieser Ausführung im Model wie auch in Natura schon Geschichte ist.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Der Pantograph erinnert mich an Fleischmann Nr. 91 4320 und 90 4320, d.h die schweizerische Baureihe Re 486, die mit "Lokoop" (Tochtergesellschaft der Mittel-Thurgau-Bahn) beschriftet die letzten Jahre der MThB ebenso wie die letzten Jahre der Fa. Fleischmann selbst geschmückt hat; in der heutigen Cargo-(=Umbau-)Version sieht die Dachpartie allerdings anders aus. Die Lokoop-Version trägt den Pantographen aber nicht in Rot, sondern silbern vernickeltem Zustand, so dass ich hier eher an eine Polizei- oder Hafenbahn-Lokomotive (sowas besitze ich selber nicht) denken muss.
Eure Gedankengänge sind schon mal garnicht so schlecht. Aber noch nicht auf der richten Spur äh Gleis. Daher noch etwas mehr Input. Dieses Fahrzeug kommt nicht alleine daher. In einem Land sind eine Menge davon und artverwandte Weiterentwicklungen unterwegs. In weiteren Ländern fahren artverwandte von diesem Land bis in die jeweiligen Hauptstädte oder andere große Städte. Dafür haben diese die entsprechenden Sicherungssysteme und Stromabnehmer erhalten. In einem weiteren Land wurde mit erheblichen Aufwand nur eine Produktvorstellung absolviert. Auch hierfür wurden entsprechende Umbauten und Anpassungen vorgenommen. Und genau um dieses Fahrzeug geht es. Auch ein anderer Hersteller hatte dieses Modell mal im Programm, jedoch halt in Details und Technik etwas anders. Hier nochmal der Stromabnehmer mit etwas mehr "Umgebung".
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
dann will ich Euch mal erlösen. Das gesuchte Fahrzeug ist ein ICE. Genauer gesagt, es ist der AMTRAK-ICE. Daher der rote Stromabnehmer. Fleischmann baute den als 5-teiligen Zug.
Ein schönes Wochenende noch
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Du bist aber früh wach am Sonntagmorgen. Hast mich zu früh "erlöst", ich war gerade dabei, die ICE-Varianten im Katalog durchzugehen, es gab ja mehrere.
Ich selbst habe keine "Weißwürste", die sind mir "bahntechnisch zu unflexibel"; also bin ich auf Bildmaterial angewiesen. Und im Katalog sieht man sie meistens nicht von oben.
wieder mal Zeit für ein neues Rätsel, das ich aus gegebenem Anlass hier einstelle; diesmal ganz ohne Bilder, also ein Texträtsel.
Gesucht ist die Katalognummer (oder der Vorbildname) eines Fahrzeugs, das mit dieser Achsfolge nicht nur von Fleischmann, sondern auch im Original seinesgleichen sucht.
Obwohl es wahrscheinlich kein großer Verkaufserfolg war, blieb es doch über einige Jahre im Katalog. Vielleicht mussten wenigstens die produzierten Räder aufgebraucht werden, die gab es nämlich nur bei diesem Fahrzeug.
wenn wir die nicht schon gehabt hätten, würde mir bei seltener Achsfolge spontan die 70er einfallen. Allerdings gehört die ja wiederum zu den Fleischmann Klassikern ... hmmm ... die war's wohl nicht?
Zitat von OchsenlokGesucht ist die Katalognummer (oder der Vorbildname) eines Fahrzeugs, das mit dieser Achsfolge nicht nur von Fleischmann, sondern auch im Original seinesgleichen sucht.
So richtig eindeutig finde ich die Frage nicht, auch dann nicht, wenn wir nach der Katalognummer gehen: Um Dennis die Ehre zu geben: Achsfolge 2'Do2' bei Nr. 1339. Aber auch Achsfolge 1C1 bei Nr. 1368 ist stattdessen denkbar. Achsfolge B1'h2 bei Nr. 1316 scheidet vermutlich aus, weil diese Radsätze auch anderweitig verwendbar waren. Und 1A1'1A1' bei Nr. 4280/4281 scheidet aus, weil es immerhin zwei verschiedene Modelle gab. Eine wirklich originelle Fragestellung!
lieber Empedokles, jetzt hast Du mich aber mit "1368" etwas nervös gemacht, aber ich habe schnell mal nachgemessen und Zähne gezählt: die Treib-/Kuppelräder von 1368 sind doch identisch mit der 1361 (01/03). Da hatte ich mich also richtig erinnert. Scheidet also aus.
Bei pete´s 70er (1316) bin ich mir dagegen unsicher, ob deren Räder noch woanders Verwendung fanden. V60 alt/neu, 80, E32/SJ-Da usw. hatten andere. E3/3 kann ich nicht messen mangels Masse. An die 70er hatte ich nicht gedacht.
Aber die Achsfolge von 1339 ist beim Vorbild (und beim Modell) nicht 2' Do 2', sondern beim Vorbild 2' Bo' Bo' 2'. Da hatten sich die italienischen Ingenieure was Tolles einfallen lassen, um dem Koloss eine bessere Kurvenläufigkeit mitzugeben. Außerdem verfügte das Trumm über eine damals neuartige Technologie, sozusagen ein Gegenstück zu den Westinghouse-, Secheron- oder sonstigen Federtopfantrieben, die über radial angeordnete und bewegliche Blattfederungen eine Entkopplung von Achse und Antrieb ermöglichte. Diese Art von Treibrädern, auch in dieser Größe, ist ziemlich einzigartig.
Das Fleischmann-Modell verfügt bekanntermaßen nur über zwei statt vier angetriebene Achsen (und hat auch nicht achtGleichstrommotoren, sondern nur einen). Aber wenigstens hat man vorbildgerecht (und auch nicht uneigennützig) die Treibräder in zwei beweglichen Drehgestellen aufgenommen.
Alles in allem: Bart hat also Recht, ich meinte die italienische E 428 II (semi-aerodinamica ), alias GFN 1339, die ich seit heute in Betrieb genommen habe. Ein Geschenk meiner lieben Frau ( auch ). Zusätzlich gab es zwei weitere braun-braune FS-D-Zugwagen, so dass die hochbeinige Italienerin sich jetzt an deren sechs verlustieren darf. Ein toller Zug!
Als kleinen Vorgeschmack hier ein Bild im Stil der "hellblauen Kartons" des Mitbewerbers gepixelt (samt blauem Funkenzug am Pantograph):
Zitat von Ochsenlok... die Achsfolge von 1339 ist beim Vorbild (und beim Modell) nicht 2' Do 2', sondern beim Vorbild 2' Bo' Bo' 2'.
Lieber Dennis, ich hätte exakt dasselbe behauptet wie Du, wenn nicht: siehe Fleischmann-Katalog 1969 und andere! Zumindest die Fleischmann-Ingenieure haben diese Konstruktion als 2' Do 2' ausgewiesen, was beim Vorbild möglicherweise, beim Modell aber sicher nicht stimmt. Es könnte also sein, dass hier ein Kenner des Vorbildes (bin ich nicht) die Fleischmann-Ingenieure des Fehlers überführen könnte ...