Hallo, habe heute mal versucht eine 910er dampflok 20v zu reparieren. Habe das Ding fahruntüchtig gekauft und die Schaltung etc. leichtgängig gemacht. leider blieb sie zuletzt stehen, mit Licht, ohne Brummen. ich tippte auf diese Umschaltwippe vorne drin mit den drei kabeln und den 3 Kontakten die von unten kommen, beim anfassen bzw. drücken tat sich was. elaphos hat bilder davon online gestellt
ich dachte ich reinige mal die 3 blechelemente und die kontaktflächen zur Wippe. dabe hat sich einer der drähte der zu den 3 kontskten führt schlicht aufgelöst. ich habe also leidlich neu verdrahtet. leider kann ich die räder nicht abnehmen zum besser Nachschauen, da wurde schon gebastelt, da wären dann neue fällig. Meine Verdrahtung stimmt wohl eher nicht. das ding fährt nicht und fängt an zu dampfen... ich habe einen draht vom mittelschleifer an den mittleeren Blechkontakt der wippe gelegt, und von den Kohlen/Bürstenkontakten an die linken bzw rechten Blechkontakte der Schaltwippe. Falsch? Muss der Draht vom Mittelschleifer erst noch woanders hingeführt werden? Bzw. woher kommen die drei Drähte die unten andie Blechkontakte der Schaltwippe führen??? Gibt es irrgendwo einen Plan wie das alles zu sein hat? Bin kein Physiker, kein Techniker, könnte keinen Motor bauen aber mit Anleitung kann das doch nicht so schwer sein. Habt ihr sowas? wohin gehen die Drähte von den Kontaktkohlren/Bürsten? Grmbl. Und ja ich weiß es gibt Restauratoren. Ich will es aber selber irgendwann können und nicht der restauratoren ihre Daimlers finanzieren. Jeder hat ja mal ganz unwissend angefangen, also ich wäre euch wirklich dankbar für Tips.
- Ein Kabel führt vom Mittelschleifer zur Feldspule, - der andere Feldspulenanschluss ist mit dem mittleren Kontakt der Umschaltwippe verbunden, - die beiden äußeren Kontakte der Umschaltwippe sind jeweils mit einem der Bürstenhalter verbunden.
Du hast den Fehler gemacht, dass Du die Feldspule sozusagen 'übersprungen' hast, indem Du direkt vom Mittelschleifer zum mittleren Kontakt der Umschaltwippe gegangen bist. Folge: Feldspule stromlos, Feldmagnet nicht magnetisiert und Ankerwicklung zieht viel zu viel Strom ... Rauchwölkchen und keinerlei Bewegung.
Danke euch für zügige antworten!!! Ich werde dann mal die räder abmachen und brauche dann wahrscheinlich neue, da diese recht grob angebastelt worden sind (und womöglich achsen, zahnrad...) die anschlüsse an dieser feldspule werde ich dann wohl finden. heißt die auch stator oder ist das wieder was anderes?
reatauration 2: beim einstellen des radabstandes eines vorläufers einer 2B-Dampflok E 66/12920 haben sich heute große Teile dieser Räder abgelöst, entweder war ich zu grob am drücken oder die zinkpest hockte beeits darin...
heul, jammer. immer diese ebaykäufe die dann sonen rattenschwanz an bastelei hinterherziehen....
mit Stator- und Feldspule ist hier das Gleiche gemeint, wobei in Zusammenhang mit einem Motor der Begriff Stator die bessere, wenn auch meist nicht so geläufige Bezeichnung ist.
(Anmerkung: Bei einem Motor wird sowohl in der Stator- als auch in der Ankerspule ein Magnetfeld erzeugt (also streng genommen beides Feldspulen), während beim Generator nur in einer von beiden ein Magnetfeld erzeugt wird (Bezeichnung Feldspule also passend), während in der anderen die Spannung induziert wird (Induktionsspule).)