Wie schon an anderer Stelle erwaehnt, habe ich mich mit dem Gedanken getragen, eine E 05 zu kaufen. Dann bin davon wieder abgekommen. Aber wenn ich Bilder sehe, moechte ich doch eine haben. Wie ist das Laufverhalten dieser Lok, denn ich habe folgende Erfahrungen gemacht:
a) Meine urspruengliche E05 war Trix Express. Sah super aus, fuhr vorwaerts toll, rueckwaerts mit dem Geraesch eines Rasenmaehers. Ich stellte fest, das bei zwei Zahnraedern die Achsen fehlten! Wurde repariert, und das Problem ging etwas, aber nicht vollstaendig weg. Nach dem Umbau auf International, aehnliches Verhalten. Leider war Stromabnahme nur ueber Oberleitung und einer Seite moeglich, da die Radschleifer auf der anderen Seite fehlten. Meine neue Anlage wird eine Kehrschleife zur Aus-/Einfahrt in den Kopfbahnhof haben, und das machte der Lok den Garaus: Durch die Kehrschleife konnte sie wegen der Stromabnahme nicht fahren, und umsetzen war wegen des Rasenmaehers nicht drin. Also ab in die Bucht.
b) Jemand hatte mir eine Lok angeboten, doch als ich nach den Laufeigenschaften fragte, teste er sie noch einmal und sagte, dass sie ebenfalls laut waere. Nebenbei bemerkt, ein dickes Lob fuer den ehrlichen Haendler!!
Somit meine Fragen:
Sind die meisten dieser Loks von den Fahreigenschaften her ein Problem? Finger davon lassen, oder weiter suchen?
Alternativ habe ich eine 204 = E 04 DR(Ost) zu einem vernuenftigen Preis gefunden. Nur stoert mich das Maerklin typische Geraeusch bei manchen Loks von Tante M. (Sorry, Maerklinisten, fuer Euch mag es Musik sein, aber mir geht es etwas auf die Nerven) Hat diese Lok das Geraeusch auch?
Wenn natuerlich jemand eine gutlaufende E 05 in Gruen hat, bitte PN.
bei Deiner ehemaligen Trix Express E 05 in grün (#53 2240 00) vermute ich mal, dass der Vorbesitzer daran "herumgebastelt" hat, aus welchen Gründen auch immer, denn eingebaute Zahnräder ohne Achsen, um die sie sich drehen können/müssen und sie in ihrer Lage fixieren, sind doch schon etwas ungewöhnlich.
Vermutlich hatte das ja bereits für die Zahnräder - ggf. fahrtrichtungsabhängig - unterschiedliche Folgen, was dann wiederum die stärkeren Geräusche bei Rückwärtsfahrt verursacht hat ?!
Dein Umbauversuch auf das Zweileiter-System wäre sicherlich erfolgreicher gewesen, wenn Du dazu die unbedingt nötigen Ersatzteile verwendet hättest, die es bis heute alle noch von Märklin/Trix gibt, z.B. den für die TI-Version erforderlichen Schleiferdeckel mit Achshalter 42244086 und beidseitigen(!) Stromabnehmern (4,99 €) !
Bei der International-Version wird durch über den 3 großen, angetriebenen Treibradsätzen angeordnete Bronzefederbügel von allen diesen Radsätzen beidseitig(!) der Strom von den Spurkränzen abgenommen (bei der TE-Version nur einseitig).
Von den beiden TI-Vorlaufradsätzen wird jeweils einseitig/gegensinnig der Strom über Radschleifer abgenommen (bei der TE-Version nur einseitig von einem Vorläufer).
Bei einer originalen TI-Version sind diese für das Zweileiter-System optimierten Stromabnahmebedingungen natürlich "von Haus aus" erfüllt!
Was die Laufgeräusche anbetrifft, so laufen meine fünf eigenen E 05 (2x #2240, 2 x #2239, 1 x #2439) alle etwas „knurrig“, besonders bei Langsamfahrt (Halbwellenbetrieb), aber in beide Fahrtrichtungen in etwa gleichlaut.
Wenn ich die Gehäuse abnehme, laufen alle fünf Loks wesentlich leiser, so dass ich in erster Linie das leichte Kunststoffgehäuse als Resonanzkörper für die Verstärkung der Laufgeräusche verantwortlich mache.
Vielleicht könnte man durch Bekleben der inneren Gehäusewände mit Textilklebeband - wo es platzmäßig möglich ist - eine deutliche Geräuschreduzierung erreichen; das habe ich selber aber noch nicht ausprobiert.
Im Augenblick werden bei Ebay so einige grüne TI-Versionen (#52 2440 00) relativ günstig im Sofortkauf angeboten.
Herzlichen Dank fuer Deine Email. Die Achsen fehlten bei einer direkt vom Haendler in den 80er Jahren gekauften Lok. Ich vermute, es handelt sich dabei um ein Montagsmodell. Ich werde mal bei Ebay reinschauen.
Ich habe eine E 05 gefunden und zugeschlagen. Der Verkaeufer war der einzige, der kein Vermoegen (Kosten normalerweise ~15.00 Euro, manche bis 45.00 Euro) fuer den Versand in die USA nehmen wollte.
bei den Versandkosten ist es eine Frage, ob Du versicherten Versand wünschst, denn ein Paket mit der deutschen Post nach Nordamerika kostet 35 Euro Porto. Wenn man noch die paypal Gebüren für eine Zahlung von 100 Euro dazurechnet, bedeutet das noch einmal 4,25 Euro Spesen. Das sind rund 40 Euro echte Kosten beim Verkäufer.
Günstiger ist der Versand als Einschreibebrief bis 1000g: 14,05 Euro Porto, für entsprechend ca. 80 Euro paypal fallen rund 3,50 Euro paypal-Spesen an. Beim eingeschriebenen Brief ist die Haftung allerdings nicht besonders hoch, wenn das gute Stück verloren geht.
Also nicht die Verkäufer hauen, sondern die Post und paypal.
Gruss von Axel
Neue Interimsanlage Märklin, digital mit 6021; Vorbilder u.a. SNCB, CFL, SNCF - außerdem interessiert an Trix Express u. Schiebetrix 1:180
Du hast teilweise recht, nur habe ich oefters die Frankierung auf dem Paket nachgeprueft, und es war oft weniger als berechnet wurde. Ausserdem bietet Ebay mittlerweile einen Kaeuferschutz, bei dem das Teil gegen Verlust geschuetzt ist. Somit sind die hoeheren Versandkosten bei kleineren Paekchen eigentlich nicht gerechtfertigt. Ich hatte Verkaeufer, die wollten mir fuer einen Wagen 38.00 Euro Porto berechnen, und weigerten sich zusaetzlich die MWS zu erstatten.
Bzgl. der Paypalgebuehren geht es darum, wie ich das Teil kaufe:
a) Wenn ich es ueber Ebay kaufe, hat der Verkaeufer kein Recht, die Paypalgebuehren durch die Versandkosten auf mich abzuwaelzen. Wenn er sie vom Kaeufer (indirekt) bezahlt haben will, dann sollte er sie direkt in den Preis einfuegen, besonders bei "Sofortkauf", oder ausschreiben, das bei Zahlung durch Paypal eine zusaetzliche Gebuehr berechnet wird.
b) Anders liegt die Sache, wenn ich ein Teil privat kaufe. Dann frage ich den Verkaeufer natuerlich wie viel die Gesamtkosten sind (Paypal, Schicken, Preis des Artikels).
eine Argumente stimmen, wie ich meine, nur teilweise bzw. nur aus der Sicht des Käufers. Denn der paypal Käuferschutz schützt nicht den Verkäufer, wo sich paypal das Geld bei Verlust der Waren wahrscheinlich zurückholen wird... Das ist ein sehr guter Grund, ausschliesslich den bei der Post versicherten Versand anzubieten.
Und wenn ich Ware nur im Inland verkaufe (ohne paypal anzubieten), jemand aus Übersee oder nicht-EU-Ländern den Gegenstand aber ersteigert und vorher nicht einmal nach den Kosten fragt (erlebe ich regelmässig), dann bin ich schon der Meinung, dass ich die paypal-Spesen vom Käufer erstattet bekommen sollte. Der Käufer könnte das Geld ja auch "normal" überweisen, was aber in der Regel lange dauert und für den Käufer noch viel teurer ist.
Gruss von Axel
Neue Interimsanlage Märklin, digital mit 6021; Vorbilder u.a. SNCB, CFL, SNCF - außerdem interessiert an Trix Express u. Schiebetrix 1:180
pepinster:Und wenn ich Ware nur im Inland verkaufe (ohne paypal anzubieten), jemand aus Übersee oder nicht-EU-Ländern den Gegenstand aber ersteigert und vorher nicht einmal nach den Kosten fragt (erlebe ich regelmässig), dann bin ich schon der Meinung, dass ich die paypal-Spesen vom Käufer erstattet bekommen sollte. Der Käufer könnte das Geld ja auch "normal" überweisen, was aber in der Regel lange dauert und für den Käufer noch viel teurer ist.
Das ist leider gängige Praxis, ohne vorher den Auktionstext des Verkäufers zu lesen... trotzdem bieten und anschliessend erreichen wollen dass nach Käuferwillen verfahren wird. Der Paypal Käuferschutz gilt auch nur bei versichertem Versand, sodass die Versandkosten dadurch wesentlich höher sind - und es die preiswertere Alternative sein kann das Risiko selbst zu tragen.
Zum Thema Versandkosten: Ausser dem frankierten Porto sind ja auch noch Verpackungsmaterial, Fahrten zur Post - evtl. auch Personalkosten abzudecken. Eine evtl. Erstattung der Mehrwertsteuer bei Verkäufen ins Ausland ist bei kleingewerblichen Verkäufern nicht möglich, das sollte man ebenfalls vorher abklären.
Herzlichen Dank fuer den Tip. Wenn ich meine erhalte werde ich einige der Optimierungen durchfuehren. Den Einbau eines zusaetzlichen Gewichtes hatte ich schon bei meiner alten durchgefuehrt. Hierbei steigerte sich die Zugkraft in er guten Richtung, dass sie 6 Rocohechte ohne Probleme eine 4% Steigung im R1 ziehen konnte. Die neue Anlage hat eine maximale Steigung von 2.75%, und der Bogenhalbmesser liegt by 43.8cm auf einer Seite, und 56cm auf der anderen.
auch ich danke Dir für den Tipp. Einen hätte ich aber noch dazu. Mir ging es ähnlich wie Dir, bei 4 Wagen (mit Beleuchtung [LED]) war Schluss mit lustig auf einer 2% Steigung. Also habe ich mit dem Antriebsrad mit Haftreifen experimentiert und habe es von vorne nach hinten bzw. umgekehrt eingebaut. So ging es schon etwas besser. Dann habe ich es in die Mitte gesetzt und siehe da, die Zugkraft hat sich enorm verbessert, so dass sie jetzt einen 5-teiligen 4-achser Abteilwagenset mit 2 Mittelschleifern problemlos die 2% Steigung emporzieht. Gruß
Da der Schattenbahnhof ein Kopfbahnhof ist, fahre ich den Zug mit der BR38.4 als zweite Lok. Das hat den Vorteil, daß ich weder bei den Loks noch bei den Wagen ein Universalkupplung einbauen muss.