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  • Hallo, Gilles,

    danke für die beiden links. Ich werde mir die morgen durchlesen, weil ich ja gleich zum Blechbahn-Stammtisch nach Frankfurt fahre. Dort wird der Zarenzug bestimmt auch ein Diskussionsthema sein.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Hallo, Gilles,

    das ist doch kein Problem. Auch ich habe schon manchmal etwas nicht so richtig gelesen oder falsch verstanden. Normalerweise wird einem deshalb "nicht der Kopf abgerissen".

    Ich muss sagen, dass ich zum "Zarenzug" noch etliche Informationen habe. Allerdings hatte ich bisher noch nicht die Zeit, diese zu ordnen und zu veröffentlichen. Aber etwas kann man zu den "Eisenbahnkisten" des Herrn Brianne sagen: Er hat nicht nur diese beiden riesigen Kisten an den französischen Staat verkauft, sondern mit Sicherheit noch viele andere Kisten. Es war ja sein Geschäft. Und da diese Eisenbahnkisten richtig teuer waren, haben sie durchweg Leute gekauft, die das Geld dafür zur Verfügung hatten.

    Oder mit anderen Worten: Die Kinder solcher Familien bekamen anhaltend immer wieder neues Spielzeug mit dem Ergebnis, dass das bisherige Spielzeug kaum noch oder nicht mehr hervorgeholt wurde. Es fristete sein Dasein auf riesigen Dachböden, die zudem immer dichte Dächer hatten, denn da sparte man nicht am Dachdecker. Und wenn es keine zwei (Scheiß-)Kriege gegeben hätte, dann würden noch viel mehr solcher Brianne-Kisten auf entsprechenden Dachböden vorhanden sein.

    Ich jedenfalls bin überzeugt, dass solche Kisten irgendwann mal auftauchen werden. Vieles ist eben nicht mehr vorhanden, aber einiges hoffentlich doch noch.

    So, Gilles, nun fehlen noch die Bilder aus der Zeitung. Wie ich schon vorher schrieb, beim Fotografieren ein schwarzes Blatt drunterlegen, damit die rückseitigen Buchstaben nicht durchscheinen. Die Bilder interessieren mich sehr, zeigen sie doch eine Darstellung, die von dem Katalogbild aus dem Brianne-Katalog abweichen.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Hallo an den Sammler LR82, dessen Vornamen uns bisher leider unbekannt ist und an alle anderen, die sich für den Zarenzug interessieren,

    zuerst einmal sei gesagt, dass es sich keineswegs um diesen "Riesenzug" handelt, der in einem Auktionshaus als angeblicher "Zarenzug" angeboten wurde. Das wurde im Verlauf dieser ganzen Beiträge schon geklärt. Allerdings, das Geschenk von Monsieur Fallières war schon riesig. Die nicht aufgeklappte Holzkiste hatte die Maße von 130 x 90 x 80 cm, siehe Beitrag #32.

    Die Tochter des französischen Präsidenten Fallières hatte in einem Schaufenster des berühmten Kaufhauses "Galerie Lafayette" ausgestellte Eisenbahnen von Brianne gesehen. Dass dort auch diese große von Brianne gebaute Lok ausgestellt war, wissen wir ja aus Zeitungsberichten, die hier zitiert wurden. Sicherlich wurden auch aufgeklappte "Eisenbahnkisten" mit kompletten Anlagen und Fahrmaterial von BING und Märklin gezeigt. Der französische Staat kaufte also zwei Kisten für die Söhne des norwegischen König und dem Zaren.

    Fest steht jedenfalls, dass der französische Präsident mit dem französischen Schlachtschiff Verite 1908 zuerst nach Oslo und danach nach Reval (auch Tallin genannt) fuhr, wo er auf See bzw. im Hafen den Zaren getroffen hat. Bei diesen Gelegenheiten wurden die Geschenke übergeben, darunter die beiden Kisten mit den Eisenbahnen. Mehr dazu in Beitrag #32.

    Wenn hier in Beitrag #116 nach dem Verbleib des 2. Brianne-Riesenzuges gefragt wird: Erstens war es nicht dieser "Riesenzug", der verschenkt wurde (Brianne hat ja nur diesen einen Riesenzug, allerdings in mehrfacher und unterschiedlicher Ausfertigung gebaut, wie wir aus den vorherigen Beiträgen wissen), sondern es waren Eisenbahnkisten mit kompletten Anlagen, die zum einen nach Oslo und nach Russland gingen als auch in weiteren Stückzahlen sicherlich in einigen Varianten an betuchte Interessenten verkauft wurden.

    Das Auftauchen einer solchen Kiste wäre schon eine kleine Sensation und ist auch nicht auszuschließen. Warten wir mal ab.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Hallo,

    da geht es ja weiter: Schön ! Jetzt fehlen nur noch die Bilder.

    Zur jungen "Zarenhexe": Das Wort "Tsarewitch" ist russischen Ursprungs und bedeutet keineswegs Zarenhexe. Das macht der automatische Übersetzer daraus. "Tsarewitch" bedeutet "Abkömmling des Zaren". Hier wäre also Zarentochter bzw. Zarensohn die richige Übersetzung.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Hallo,

    das Problem von Beitrag # 111 ist, das man weder den Namen der Zeitung noch den Text lesen kann. Nur das Datum 29. Juli 1908 ist erkennbar.

    Noch einen Hinweis (für alle): Wenn man eine Vorlage hat wie beispielsweise eine Zeitung, bei der wegen der Qualität des Papiers auf der Vorderseite des Blattes Teile der schwarzen Buchstaben der Rückseite zu sehen sind, kann man das ganz einfach verhindern. Man legt auf die Rückseite ein schwarzes Blatt. Kann man ganz einfach mit einem Kopierer herstellen. Klappe oben nicht schließen und auf "Start" drücken. Alles wird schwarz.

    Schönen Gruß
    Udo

  • [Conti] Il Settebello Datum20.07.2019 17:23
    Foren-Beitrag von Udo im Thema [Conti] Il Settebello

    Hallo, Hans-Gerd,

    ein tolles Modell und ein wirklich sehenswerter clip bei YT. Danke für den Hinweis von dir.

    Wie das inzwischen schon längst ausgemusterte Original wieder in einen guten Zustand gebracht wird, kann man in diesem YT-clip ab 5:15 sehen:

    https://www.youtube.com/watch?v=1gvJgSdfDgM

    Schönen Gruß
    Udo

  • WIKING Autos im FährschiffDatum20.07.2019 16:22
    Foren-Beitrag von Udo im Thema WIKING Autos im Fährschiff

    Interessant die Dreifachweiche vor der Fähre. Rechts davon die schwarze Hochkant-Weichenlaterne mit der weißen Fahrtrichtungsanzeige.

  • Stammtisch in Witten a.d.RuhrDatum16.07.2019 00:03
    Foren-Beitrag von Udo im Thema Stammtisch in Witten a.d.Ruhr

    Hallo,

    heute gab es beim Stammtisch in Witten ein Minitreffen. Insgesamt waren fünf Leute anwesend. Und ich muss sagen: Es war sehr schön, und wir haben viel erzählt.





    Rudi hat eine Dampflock von Mamod in Spur 0 mitgebracht, die aber später in Spur 1 umgebaut worden war. Nicht ganz fachmännisch, und so klemmte sie etwas beim Lauf. Wird aber demnächst behoben.













    Dieser Kühlwaggon war einmal ein Baukastensatz aus GB. Material Holz und Blech mit einer richtig funktionierenden Handbremse zwecks Anhalten beim Rangieren.















    Sieht man auch nicht alle Tage: Uralter Waggon von Schoenner in Spur 2. Das Dach ist klappbar.















    Noch einen Waggon von Schoenner, diesmal in Spur 3, auch mit Klappdach.













    So, das war's. Hoffentlich kommen beim treffem August einige Leute mehr zum Stammtisch.

    Von den auf den Bildern sichtbaren und wiedererkennbaren Personen als auch von einer beliebig bestimmten Person stammendes Spielzeug, das durch seine Eigenheiten eine Zuordnung und damit ein Bewegungsprofil zu einer Person ermöglicht, liegen Einverständniserklärungen entsprechend der DSGVO vor.


    Schönen Gruß
    Udo

  • Hallo, Harry,

    zu deiner Frage, was Willi Walther verkauft, kann ich sagen, dass ich davon gehört habe, dass er seinerzeit heiße Würstchen und Coca Cola (1 Dose 1,50, 3 Dosen 5 )vor den Sälen der Auktionshäuser verkauft haben soll. Nur gehört, nie gesehen. Das wäre danach der Einstieg in den Modelleisenbahnmarkt gewesen.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Hallo, Harry,
    Entschuldigung für meinen falschen post.

    Danke für den Hinweis. Dass es ein Thema "Willi schafft Wissen" gibt, habe ich in diesem Zusammenhang für unmöglich gehalten, werden doch vom Verfasser (?) Tender immer wieder mal falsch herum zur Lok stehend gezeigt und überhaupt Waggons immer wieder falsch beschrieben oder sogar zugeordnet und andere Klöpse gezeigt werden. Das ist gefährlich für jemanden, der glaubt, dass da Wissen geschaffen wird. So wird falsches Wissen weitergetragen.

    Also, jetzt weiß ich, welchen link ich ansehen muss. Und da es ansonsten keine Replikas gibt, bin ich gerade dabei, mir einen Brenner selber zu bauen. Geht und ist nicht schwierig.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Hallo, Harry,

    es wäre ja einmal ratsam, richtig zu zitieren, nämlich "Willi wills wissen", damit die Suche nicht zu langwierig wird, und im Hinblick auf die hunderten von Filmen von "Willi wills wissen" direkt auf den von dir gesehenen Film in Form eines links hinzuweisen. Ein Klick, und schon ist man da.

    Jedenfalls habe ich bisher noch nichts gefunden, und ich schaue mir jetzt schon seit Stunden die Willi-Filme an. Alles sehr interessant. Noch kam kein Spiritus-Brenner vor.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Frankfurter BlechbahnstammtischDatum25.06.2019 01:21
    Foren-Beitrag von Udo im Thema Frankfurter Blechbahnstammtisch

    Hallo,

    heute, in dieser Hitze, fand unser monatlicher Blecheisenbahn-Stammtisch in der Oberschweinstiege im Franfurter Stadtwald statt, zu dem 15 Leute kamen. Und was soll ich sagen: Durch die Klimatisierung der Gaststätte war das ein richtig angenehmer Aufenthalt.

    Zuerst einmal ein Waggon von Doll.







    Von BING stammt dieser Personenwagen und die beiden nachfolgenden D-Zug-Wagen mit Inneneinrichtung.





























    Dieser Zug ist von Schorsch umgebaut worden.



















    Ein Knochenwagen kam zum Schluß hinzu.









    zwei Leute von der Bahn.





    Bei dieser Dampflokomotive passt die Platine mit dem Motor immer noch nicht.





    Etliche Loks und Waggons und Gleise in H0









    Dazu dieser passende Karton



    Weiteres Material in Spur H0





























    Ein Rheingold-D-Zug-Waggon



    unbekannter Güterwaggon, wohl aus Frankreich. Kann jemand anhand der Kupplung diesen Waggon einem Hersteller zuordnen ?













    Von Märklin wurde diese Spiritus-Lok in Spur 1 gebaut. Gesucht wird der passende Tender in grau.















    Georg hatte seine Drehscheibe mitgebracht und führte sie elektrisch angetrieben vor.



































    Das Häuschen auf der Drehscheibe stammt aus einem verkürztem Waggon von Paya und das Wellblechdach war einmal eine Dose. Die an der Elektrik sichtbare Lüsterklemme ist dort bur provisorisch angebracht, und die Lötnähte werden alle nachgearbeitet.









    Die Handräder an den Enden lassen sich auf- und abbewegen und stellen die Schienenhöhe durch Kurbeln auf den optimalen Stand.







    Eine Einschienenbahn von Keim mit allem Zubehör.



    Feuerwehr im Einsatz nach der Reparatur





















    Ein französischer Waggon.









    Ein Pferdegespann von Markus.











    Insgesamt wieder ein schöner Nachmittag.

    Von den auf den Bildern sichtbaren und wiedererkennbaren Personen als auch von einer beliebig bestimmten Person stammendes Spielzeug, das durch seine Eigenheiten eine Zuordnung und damit ein Bewegungsprofil zu einer Person ermöglicht, liegen Einverständniserklärungen entsprechend der DSGVO vor.

    Schönen Gruß
    Udo

  • [Bing Spur 1] 10/522: Bierwagen Datum21.06.2019 22:48
    Foren-Beitrag von Udo im Thema [Bing Spur 1] 10/522: Bierwagen

    Meine Information zum abgehackten Mohrenkopf bekam ich in den 70-er Jahren von Herrn Dr. Tucher. Da gab es noch kein Google. Der Heilige Mauritius hört sich wegen des Fehlurteils für die Familie natürlich inzwischen besser an. Klar.
    Allerdings: Der Kopf im Familienwappen ist abgehackt worden. Und der vom Heiligen Mauritius auch. Aber - Genaues weiß man nicht. Über den Mauritius - über den Mohr schon.
    Schönen Gruß
    Udo

  • [Bing Spur 1] 10/522: Bierwagen Datum21.06.2019 11:25
    Foren-Beitrag von Udo im Thema [Bing Spur 1] 10/522: Bierwagen

    Hallo,

    zur Frage: Buch oder Bierkrug ? Das Münchener Kindl hält ein Eid-Buch in der Hand.

    Aus der ursprünglich männlichen Figur, einen Mönch darstellend, ist im Laufe der Jahrhunderte ein immer jüngerer Bube geworden und schließlich ein Mädchen: "Das Münchener Kindl". Der Künstler Otto Obermeier hat dann dem Kind einen Maßkrug in die Hand gedrückt, um ein saufendes Kind darzustellen: "Bier als Muttermilch".

    Ziemlich angesäuselt marschiert dann das von Otto Obermeier gezeichnete Münchener Kindl zusammen mit den Engelchen um den St. Benno in der Werbung für St. Benno-Bier, nachdem die Löwenbrauerei München die Brauerei zum Münchener Kindl übernommen hatte (obwohl es finanziell andersherum war. Aber Löwenbräu hatte den berühmteren Namen)-

    Die Brauerei zum Münchener Kindl selber hatte im Übrigen nie dieses Kind als Werbefigur, sondern nutzte immer die auf einem Bierfass tänzelnde Schützenliesl Coletta Möritz als Warenzeichen und für die Werbung.

    Und noch etwas zum abgehackten Mohrenkopf auf der Werbung von Tucherbier. Dieser Schwarze war vor einigen hundert Jahren im Besitz der Freiherren von Tucher gewesen und als Diener benutzt worden. Nachdem eines Tages Schmuck fehlte, wurde der Schwarze beschuldigt, diesen entwendet zu haben. Auch ohne jeden Beweis wurde ihm darauf der Kopf abgehackt.

    Als erneut Wertvolles im Schloss verschwand, stellte man fest, dass die Beute von einer Kammerzofe entwendet worden war. Dort fand man auch den angeblich vom Schwarzen entwendeten Schmuck. Weil nun der Mohr unschuldig hingerichtet worden war, haben die Freiherren von Tucher beschlossen, als Wiedergutmachung den Kopf des Schwarzen für alle Zeit in ihrem Familienwappen zu verewigen.

    Schönen Gruß
    Udo

  • [Bing Spur 1] 10/522: Bierwagen Datum19.06.2019 21:07
    Foren-Beitrag von Udo im Thema [Bing Spur 1] 10/522: Bierwagen

    Hallo,

    andere Modellbahnhersteller haben auch Waggons mit der Aufschrift "Schultheiss" im Programm gehabt, beispielsweise Kraus-Fandor und Märklin, allerdings erst später als die Ausgabe der Waggons von BING.

    Nun ist es so, dass "Schultheiss" um 1910 weltweit verbreitet war. Das heißt, auch der Eisenbahnsammler in den USA oder anderswo kannte das Bier. Allerdings ist mir nicht bekannt, dass es jemals in München oder gar Nürnberg einen Ausschank von Schulheiss-Bier gab. Im Gegensatz zu den Münchener und Nürnberger Bieren, die es in Berlin in Massen im Ausschank gab. Es ist schon eine seltsame Sache.

    Hier noch ein 2-achsiger Waggon mit dem Münchener Kindl und mit nur 5 anstatt 6 Nieten im Rahmen der Türöffnung. Vorne ist die Nummer 200 aufgedruckt, aber auf der Stirnseite steht die Nummer 67.







    Dann gibt es in Bezug auf den von riera gezeigten 2-achsigen BING-Waggon mit der Stirnwand-Nr. 81 die Schutzmarke auf der Schiebetüre anstatt in dunkelblau in hellblau und die Stirnwand hat zum einen keine Nummer und auch alle Bretterspalten, wogegen der Waggon von riera mittig unten einen fehlenden Bretterspalt hat.







    Tucherwaggons von BING habe ich auch mit Unterschieden; die muss ich mal raussuchen.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Plank Dampfturbinen werkstattDatum18.06.2019 09:31
    Foren-Beitrag von Udo im Thema Plank Dampfturbinen werkstatt

    Hallo,

    ich weiß nicht, was das ist.
    Sieben Bilder sollen es sein, vier sind zu sehen, davon eines doppelt, und immer abgeschnitten.
    So etwas ist ärgerlich für user, die eine Information geben sollen.
    Trotzdem muss ich sagen, das Objekt ist schön und in einem bemerkenswert guten Zustand.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Stammtisch in Witten a.d.RuhrDatum18.06.2019 09:23
    Foren-Beitrag von Udo im Thema Stammtisch in Witten a.d.Ruhr

    Hallo,

    gestern fand wieder unser Stammtisch in Witten statt. Obwohl nur 7 Leute gekommen waren,hatten wir unseren Spaß. Hier die Bilder von den Teilnehmern.







    Bahnen im Betrieb, zum Schluß mit Doppeltraktion in Spur 1 mit Uhrwerk, trotz der vielen Waggons mit einer erstaunlichen Laufleistung, die bedeutend über die Einzelleistung einer der beiden Loks mit nur wenigen Wagen hinausging. Wir waren alle überrascht.

















    Verschiedene Fahrzeuge von Kraus-Fandor in Spur 1

























    Dieser Tankwaggon in Spur 1 stammt von BUB





    Ein Zug mit einer wunderschönen E-Lok von BING.















    Martin hatte diese Tankwaggons und die Lok mitgebracht.







    Insgesamt wieder ein schöner Spätnachmittag. Martin wird mitteilen, wann der nächste Stammtisch stattfindet.

    Von den auf den Bildern sichtbaren und wiedererkennbaren Personen als auch von einer beliebig bestimmten Person stammendes Spielzeug, das durch seine Eigenheiten eine Zuordnung und damit ein Bewegungsprofil zu einer Person ermöglicht, liegen Einverständniserklärungen entsprechend der DSGVO vor.

    Schönen Gruß
    Udo

  • [Bing Spur 1] 10/522: Bierwagen Datum11.06.2019 11:35
    Foren-Beitrag von Udo im Thema [Bing Spur 1] 10/522: Bierwagen

    Hallo, Martin,

    die Türen lassen sich öffnen, aber nur zu 3/4 Dann wären 1/4 gealtert, was aber nicht der Fall ist.

    Bei dieser neuwertigen Türe handelt es sich um ein fabrikneues Exemplar, das der früher Besitzer mal erhalten und in seinen Waggon eingebaut hat. Der Waggon als solcher ist schon der richtige und hat auf der anderen Seite auf der dortigen Schiebetüre ein Symbol des Münchener Kindls, das zu dieser Zeit eine der Schutzmarken der Löwenbräu München war.

    Im Übrigen gibt es von BING zweiachsige Biertransportwaggons für Tucher-Bräu Nürnberg, die in einem bestimmten Zeitrahmen auf beiden Seiten Schiebetüren erhielten, deren Lack heute deutlich heller ist als der andere weiße Lack des Waggonaufbaus. Ich kann mir das nur mit zwei verschiedenen Lacksorten erklären, die im Laufe der Zeit ihre Helligkeit verändert haben.

    Schönen Gruß
    Udo

  • Monos der AdlerDatum10.06.2019 20:31
    Foren-Beitrag von Udo im Thema Monos der Adler

    Hallo,

    nach Durchsicht der angegebenen Seiten ist mir aufgefallen, dass die Fahrgestelle von Kraft bei den Federpaketen zwar das gleiche Aussehen haben, aber anscheinend verwendete Kraft Guss und MONOS geprägtes Blech. Man sieht das auf den Bildern allerdings nicht deutlich genug.

    Die von Kraft stammenden Aufbauten auf den MONOS-Fahrgestellen haben erstaunlicherweise eine Frakturaufschrift, die es meiner Erinnerung nach auf Waggons der Deutschen Reichsbahn nicht oder eventuell nur ausnahmsweise gab. Zur Verwendung der Frakturschrift gibt es entsprechende Überlegungen der damaligen Zeit, beispielsweise 1941 der Normalschrifterlass, aber auch schon Jahrzehnte früher.

    Der für die MONOS-Waggons im Bereich der Militärfahrzeuge angegebene Zeitrahmen "ca. 1935" halte ich im Hinblick auf die Ausführung des Benzin-Tanklastwagen als viel zu früh. Dazu müsste ein Militärhistoriker befragt werden.

    Die Ausführungen der Militärfahrzeuge sind von aussergewöhnlich hoher Qualität, die darauf schließen lassen, dass der Verfertiger MONOS über den Zugriff auf entsprechnde Werkzeuge und Maschinen gehabt hat. Das Gleiche gilt meines Erachtens auch für den MONOS-Adler-Zug, und die unterschiedlichen Maße usw. dürften darauf zurückzuführen sein, dass dem Erbauer kein Original zur Verfügung stand, sondern nur Bildmaterial.

    Schönen Gruß
    Udo

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