gestern habe ich diese leider nicht mehr so ganz "taufrische Spur 1 Uhrwerkslok" erworben. Bauzeit bis 1928
Dafür fehlen allerdings diverse Teile. Als Ersatzteilspender ist mir die Lok eigentlich zu schade, ich werde sie wohl aufarbeiten. Da steckt nun eine Menge Arbeit drin. Aber ich bin zuversichtlich, das das gute Stücke in den nächsten Wochen wieder soweit komplett hergerichtet werden kann.
Zur Zeit humpelt sie noch etwas.. ...ein Kollege kann mir evtl. mit einem Rad aushelfen, wenn ich ihm gut zurede (mal sehen, was ich dafür wieder aus meiner Ersatzteilkiste rausrücken muss)..
Und der Zahn der Zeit hat auch am Uhrwerk genagt... Federbruch.....
Ich kann nur hoffen, das die Feder am inneren Ende gebrochen ist, dann könnte ich sie mit tatkräftiger Unterstützung eines Kollegen wieder reparieren (2 -Mann Arbeit wg. der starken Federspannung).
Immerhin, die beiden Stellhebel im Führerhaus (Bremse + Umschaltung) sind vorhanden.
Die noch fehlenden Kleinteile, wie Dampfpfeiffe, Laternen ... habe ich ja noch bzw. diese lassen sich leichter beschaffen.
Schwieriger wird es mit dem Tender, ich habe zum Glück noch die elektrische Schwester (ECE) in meinem Fahrbestand mit dem passenden Tender,. den kann ich dann solange nehmen.
Ach, ja, sollte einer von Euch noch zufällig das passende Gestänge haben ?? Ansonsten muss das zunächst selbst gefertigt werden. Die Kreuzkopfführung wurde ja schon mal tw. vom Vorbesitzer in Angriff genommen. So ganz der Hit ist diese Arbeit nicht. Aber ich habe ja die Originalvorlagen an meiner ECE.
Gelegentlich zeige ich Euch dann mal die fertige Lok. Auf ihren ersten Einsatz im Rahmen unsere nächsten Anlage freue ich mich schon jetzt.
ich habe eine D mit diesem regulierbaren Triebwerk. Bin aber nicht besonders schlau daraus geworden. Schreib mal später Deine Erfahrungen. Ich denke, das interessiert hier auch allgemein. Solltest Du so einen Hebel im Führerstand übrig haben - ich brauche einen. Lasern ist mir zu aufwendig.
Das Uhrwerk meiner EE 1021 steht nun wieder auf allen vier Füssen und auch die Feder ist wieder intakt. Da das Uhrwerk verschraubt ist, war die Reperatur leicht zu bewerkstelligen.
Hier eine Aufnahme mit einer provisorische Kuppelstange.
das Uhrwerk selbst lässt sich butterweich ohne grösseren Widerstand aufziehen, Tilman, ist das bei Deiner Lok ähnlich ?. Laufleistung so mit kürzerem Zug um die 45 Meter.
Hier eine Detailaufnahme der Bremsvorrichtung. Was man sich hierbei gedacht hat ist mir ebenfalls nicht so ganz schlüssig. Ich habe dazu bisher auch in der Literatur nichts gefunden. Auf jeden Fall ist das ganze werksseitig so gefertigt worden.
Die Bremse wird einerseits mit einer Stange zum Hebel im Führerhaus hin von dort aus betätigt, ....... andererseits lässt diese sich mit einer oben auf dem Kessel befindliche Feststellschraube (pfeiffenähnlich) arretieren. Diese Schraube ist auf dem folgenden Bild zu sehen.
ich vermute, dass damit die Bremswirkung eingestellt wird, (und zwar drückt die Schraube oben am Kessel dann auf das geschwungene obere Blech der Bremsvorrichtung) so richtig klappt das aber nicht....
Hallo, ist keine Bremse, sondern ein Geschwindigkeitsregler. War bei Spur "1" Loks auch so in den Katalogen der 20er Jahre und früher angegeben, nicht aber bei den Spur "0" Loks, daher hatte ich mich seinerzeit über eine so ausgestattete Spur "0" lok gewundert: http://alte-modellbahnen.foren-city.de/t...-in-spur-0.html Gab es aber offensichtlich auch in 0 ohne den Kataloghinweis. Gruß, elaphos
danke für diesen Hinweis, ....diesen Beitrag hatte ich gar nicht mehr in Erinnerung. Wie dort Tilman zur ungenügenden Wirkungsweise der Regulierung seiner D 1021 schreibt, klappt es ebenso auch bei meinem Uhrwerk der EE nicht so richtig mit der Geschwindigkeitsregelung (ich hatte das als "Einstellen" der Bremse umschrieben), denn letzlich werden die beiden Fliehkraftgewichte ja an die Platine gedrückt.
Ich denke schon, dass das prinzipiell geht. Wahrscheinlich aber im minimalen Verstellbereich und wohl nur mit viel Öl an einer Stelle, wo man nie hin kommt. Sicher muss man das für jeden Zug individuell ausloten und dafür braucht man bestimmt mehrere Anläufe.
Ich kanns nur nicht ausprobieren, hab kein Gleis liegen und die Lok ist eingemottet.
Hat eigentlich mal jemand eine Uhrwerklokaufzugsmaschine gebaut oder drehen die Uhrwerkfans wirklich ihre Maschinen immer mit der Hand auf???
gestern habe ich diese leider nicht mehr so ganz "taufrische Märklin Uhrwerkslok" erworben. Bauzeit bis 1928
Dafür fehlen allerdings diverse Teile. Als Ersatzteilspender ist mir die Lok eigentlich zu schade, ich werde sie wohl aufarbeiten. Da steckt nun eine Menge Arbeit drin. Aber ich bin zuversichtlich, das das gute Stücke in den nächsten Wochen wieder soweit komplett hergerichtet werden kann.
Zur Zeit humpelt sie noch etwas.. ...ein Kollege kann mir evtl. mit einem Rad aushelfen, wenn ich ihm gut zurede (mal sehen, was ich dafür wieder aus meiner Ersatzteilkiste rausrücken muss)..
Und der Zahn der Zeit hat auch am Uhrwerk genagt... Federbruch.....
Ich kann nur hoffen, das die Feder am inneren Ende gebrochen ist, dann könnte ich sie mit tatkräftiger Unterstützung eines Kollegen wieder reparieren (2 -Mann Arbeit wg. der starken Federspannung).
Immerhin, die beiden Stellhebel im Führerhaus (Bremse + Umschaltung) sind vorhanden.
Die noch fehlenden Kleinteile, wie Dampfpfeiffe, Laternen ... habe ich ja noch bzw. diese lassen sich leichter beschaffen.
Schwieriger wird es mit dem Tender, ich habe zum Glück noch die elektrische Schwester (ECE) in meinem Fahrbestand mit dem passenden Tender,. den kann ich dann solange nehmen.
Ach, ja, sollte einer von Euch noch zufällig das passende Gestänge haben ?? Ansonsten muss das zunächst selbst gefertigt werden. Die Kreuzkopfführung wurde ja schon mal tw. vom Vorbesitzer in Angriff genommen. So ganz der Hit ist diese Arbeit nicht. Aber ich habe ja die Originalvorlagen an meiner ECE.
Gelegentlich zeige ich Euch dann mal die fertige Lok. Auf ihren ersten Einsatz im Rahmen unsere nächsten Anlage freue ich mich schon jetzt.
Viele Grüsse.. Michael...
Hallo Michael, Deine Lok scheint die Uhrwerk "Schwester" meiner Starkstromlok EE 64/3021 von 1919 - 1924 zu sein: