oder anderer Titel: Was macht man aus einer zugelaufenen chinesischen Anna-Kopie?

Es begann mit Überlegungen, die Lokomotive als Ersatzteilspender zu nutzen: Motor und Getriebe wären die 7 € Kaufpreis ja durchaus Wert, die ich nur deshalb entlohnte, mir mal eine solche fernöstliche Fleischmannkopie ansehen zu können. Aber irgendwie packte es mich, und ich lackierte die Lok als Privatbahnmaschine in etwas realistischeren Farben für Epoche I, ich gedachte an die Lokalbahn Deggendorf–Metten A.G., welche als eine der wenigen privaten Eisenbahnanbieter in Bayern die Konzession für Betrieb und Unterhalt der Strecke Deggendorf - Metten auf 99 Jahre erhielt. Der Grund für den Bau der kurzen Stichbahn war die Bekanntheit des Klosters Metten (daher der Name Paterbahn), die Klosterschule und insbesondere die nördlich von Metten gelegenen Steinbrüche.
Nun, und jetzt wo die Lok in entsprechendem Kleide erstrahlt, müsste eigentlich noch die Domanordnung bissl geändert werden und dann hat diese kleine Pseudoanna schon echte Ähnlichkeit mit den Lokomotiven der Frima Krauss, da sie in sich von den Proportionen stimmt, beim Zeichnungsvergleich fällt sie aber Maßstäblich viel zu groß aus.

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