Heute kam eine Meldung nachdem die Firma Tillig den Vertrieb der Bühlertrafos einstellt angeblich soll es eine neue Bestimmung geben nachdem der Vetrieb von Modelleisenbahntrafos ab Mai 2010 verboten ist ??? Gemeint sind Trafos wie wir sie seit jahrzehnten kennen wo das Netztteil Bestandzteil des Trafos ist und genau das darf es wohl nicht mehr geben sondern nur noch diesen Steckernetzteildreck wie vor jahren als man nur noch Startpackungen mit diesen Steckernetzteilbillig Trafos verkaufen durfte.Es bestimmt wieder so einen Eurokratenei,Danke Brüssel.Ich hoffe mal das ganze war nur ein schlechter Aprilscherz.
Zitat von schabbiHeute kam eine Meldung nachdem die Firma Tillig den Vertrieb der Bühlertrafos einstellt angeblich soll es eine neue Bestimmung geben nachdem der Vetrieb von Modelleisenbahntrafos ab Mai 2010 verboten ist ??? Gemeint sind Trafos wie wir sie seit jahrzehnten kennen wo das Netztteil Bestandzteil des Trafos ist und genau das darf es wohl nicht mehr geben sondern nur noch diesen Steckernetzteildreck wie vor jahren als man nur noch Startpackungen mit diesen Steckernetzteilbillig Trafos verkaufen durfte.Es bestimmt wieder so einen Eurokratenei,Danke Brüssel.Ich hoffe mal das ganze war nur ein schlechter Aprilscherz.
die EU-Verordnungen mit denen die Lerrlaufleistung deutlich reduziert werden soll betreffen im Augenblick solche Transformatoren, die ohne Einstellmöglichkeit andere Verbraucher (Computer, Zentraleinheiten usw.) mit elektrischer Leistung versorgen. Transformatoren wie Märklin 6647, die Spannngsumsetzer und -einsteller (sekundär) in einem sind, sind vorerst nicht betroffen und dürfen auch weiter vertrieben werden.
ich habe darüber mit meinem Händler gesprochen. Dieser sagte sinngemäß das nunmehr alle Hersteller dazu übergehen werden, nur noch diese Steckernetzteile zu verkaufen (angeblich wegen Brandschutz?!?). Die bisherigen Trafos werden nicht mehr weiter produziert, die Lager abverkauft. Aber wie schon hier gesagt, von den altbekannten Regeltrafos, sei es nun von Fleischmann, Roco und wie sie alle heißen, gibt es zu Millionen im An-und Verkauf. Daher würde ich mir über eine Trafoversorgung (noch) keinen Kopf machen. Aber man hat schon recht, mit der Bürokratie kann man es auch übertreiben.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
Das mit den gebrauchten ist schon richtig die gibt es in millionfacher Auflage nur leider dürfen die angeblich auch nicht mehr in Modellbahngeschäften verkauft werden ,oh man wie oft werde ich wenn ich den mal im Modellbahnladen Aushilfe mache wegen gebrauchten Trafos angesprochen da bricht ja für die Läden ein ganzer Markt weg den die Trafos mit Extranetzteil haben ein ganz schlechten Ruf.Meist ist es doch -da kommt ein Kunde in den Laden reinspaziert mit der Frage "Kauft hier auch auf"..."Ja "und dann kommt er mit nur normaler Ware keine Raritäten aber ein-zwei oder drei Trafos dabei und dann lohnt sich so ein Aufkauf nur jetzt kannste das in die Tonne drücken .
weist Du wie der Wortlaut dieses Schwachsinns ist? Würd mich interessieren. Ich würde mal behaupten, dass keine mehr hergestellt werden dürfen, aber verkauft schon, bis halt alle. Sonst müssten die noch neuen in den Läden liegenden ja vernichtet oder an die Hersteller zurückgeschickt werden. Ober noch einfacher mit einem Aufdruck/kleber "für den Einsatz in der EU nicht zugelassen". Somit kannst Du das Zeug verkaufen aber betrieben werden darf es nicht. Was dann der einzelnen Kunde zu Hause damit macht dürfte ja dann egal sein. Genauso verhält es sich dich auch mit bestimmten KFZ-Zubehörteilen. Verkaufen ja, anwenden nein.
Herzlich gegrüßt aus der heimlichen Bierhauptstadt Deutschlands, Kulmbach Karsten
haufenweise abgefackelte Wohnungen und Häuser in den alten Jahren sind doch ein Beleg für die Untauglichkeit der alten Trafos Spaß beiseite. Was ist das wieder für ein Schwachsinn Demnächst gibst dann ein Bußgeld für den Vertrieb und Erwerb solcher illegalen elektrischen Geräte. Wie div. Vorredner schon sagten werden die "Richtigen" Trafos aber noch über Jahrzehnte verfügbar sein und zuverlässig ihren Dienst tun. Was für ein Glück Jürgen
Leider ist das Schreiben dazu in unserer Zweigstelle gelandet und der Verkäufer hatte mir es nur am Telefon gesagt ,ich hoffe mal das wir das Schreiben am Montag bekommen dann stelle ich es hier ein. Ja ich würde auch sagen man kann die Trafos solange es sie noch gibt weiter verkauft bis die Lager leer sind war ja schließlich damals mit den Startpackung das selbe die noch einen vollwertigen Trafo(Leistungstark,Zubehör und Bahnanschluß)hatten und wie es mit den gebrauchten Trafos aussieht wie werden es sehen nur nicht den Teufel an die Wand malen.
genau an diesem Punkt habe ich meine Zweifel an der Richtigkeit was so manch ein Händler sagt. (Sorry!) Händler sind i.d.R. Kaufleute, keine Elektrotechniker. Zu Fahrtransformatoren und deren Produktion kann man sich bei Märklin unter Trafo für Analogfahrbetrieb informieren. Die technische Begründung habe ich bereits geschrieben, vielleicht war die unverständlich? : Dann schau mal unter [url=http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2008:339:0045:0052EDF]EU-Verordnung 1275/2008/EG[/url] sowie [url=http://eur-lex.europa.eu/LexUriServ/LexUriServ.do?uri=OJ:L:2009:093:0003:0010EDF]EU-Verordnung 278/2009/EG[/url]. Vielleicht helfen die weiter.
Zitat von schabbi[...] und wie es mit den gebrauchten Trafos aussieht wie werden es sehen nur nicht den Teufel an die Wand malen.
da dürfte es seitens der seriösen Händler wesentlich besser aussehen als auf Börsen und Flohmärkten; einfach weil diese mehr Haftung haben. Was ich vor geraumer Zeit in Heidelberg/Kirchheim an ,,hochwertigen" Transformatoren von Märklin gesehen habe spottet jeglicher Beschreibung (ich versuche es in Kurzform: Märklin-Trafo 280 mit 6 Anschlußbuchsen und einer Erdungsschelle, angerostetes Gehäuse, abgeschnittenes Kabel für schlappe 80 Euro).
man kann den Verordnungstext durchaus so interpretieren dass Modellbahn Fahrpulte, also die Kombination Trafo und Regelteil in einem Gehäuse von der Verordnung gar nicht betroffen sind. Laut Märklin ist auch der Standardtrafo 6647 von dem Verbot nicht betroffen.
Grundsätzlich werden jetzt hochwertige 230 Volt Trafos aus deutscher Fertigung durch windige Import-Steckernetzteilchen ersetzt. Die haben innen zwar auch einen (kleineren) Trafo und in denen liegen sogar 350 Volt an aber das macht Sinn, denn das erhöht bei uns die Zahl der Arbeitslosen. Dafür braucht man dann nämlich wieder eine Brigade schmarotzender Sesselfurzer um diese Arbeitslosen zu drangsalieren und bis zu ihrem sozialverträglichem Frühableben zu verwalten.
diese Trafos geben Gleichstrom ab, keinen Wechselstrom. Daher geht's denen an den Kragen. Im eigentlichen Sinne sind dies Fahrgeräte: Transformator plus Gleichrichter plus Regler.
in der Info ist zu lesen, dass die Trafos nicht mehr in Verkehr gebracht werden dürfen. Das heißt nach meiner Kenntnis, dass durch den Hersteller keine Geräte mehr verkauft werden dürfen. Geräte, die der Hersteller schon an Händler verkauft hat sowie gebrauchte Geräte befinden sich jedoch bereits in Verkehr und sind daher nicht davon betroffen. Diese können meiner Meinung nach immer noch weiter gegeben werden, ob umsonst oder gegen Bezahlung. Außerdem heißt es ja, dass lediglich ein separates Netzteil erforderlich ist. Also bedeutet dies nicht das Aus für herkömmliche Stromversorgungen, nur muss der Bereich, in dem die Spannungswandlung von 230 V auf Niederspannung erfolgt, von dem, der die Einstellung der Niederspannung bewerkstelligt, getrennt sein. Dies ist keine amtliche Information, aber ich habe vor einiger Zeit das in einem ähnlich gelagerten Fall so gelesen.
auch diese Information ist korrekt. Zusammenfassend also:
bereits in Verkehr gebrachte Trafos dürfen (wie lange noch?) weiter verkauft werden. In Verkehr gebracht heißt vom Produzenten an den Handel abgegeben. Trafos für den Wechselstrombetrieb dürfen (noch) weiter vertrieben werden (Märklin) Trafos für den Gleichstrombetrieb nur noch bis zum 01.09.2010.
Die neue EU-Verordnung trifft die analogen Moba-Fahrer unterschiedlich, je nach dem ob Gleich- oder Wechselstrombetrieb.
Für alle Wechselstromfahrer wird es nach wie vor Stelltransformatoren geben, die aber zukünfig zum Ein- und Ausschalten einen zweipoligen Netzschalter haben. Damit gibt es keinen Standby-Betrieb, denn im ausgeschalteten Zustand wird keine Leistung verbraucht, im Betrieb ist der Wirkungsgrad immer besser als 50%.
Die Gleichstromfahrer werden sich umstellen müssen. Die herkömmliche Längsreglung hat den Nachteil, dass, besonders bei niedriger Fahrspannung, der Wirkungsgrad drastisch unter 50 % sinkt. Dies ist auch der entscheidende Grund für den Wechsel zu Schaltnetzteilen, die aber nicht unbedigt Steckernetzteile sein müssen. Schaltnetzteile, für den Betrieb von "Spielzeug"-Eisenbahn zugelassen, sind genau so sicher wie die bisherigen Gleichstromfahrgeräte.
Zitat von Harry Hurtig...Für alle Wechselstromfahrer wird es nach wie vor Stelltransformatoren geben, die aber zukünfig zum Ein- und Ausschalten einen zweipoligen Netzschalter haben. Damit gibt es keinen Standby-Betrieb, denn im ausgeschalteten Zustand wird keine Leistung verbraucht, im Betrieb ist der Wirkungsgrad immer besser als 50%.
Die Gleichstromfahrer werden sich umstellen müssen. Die herkömmliche Längsreglung hat den Nachteil, dass, besonders bei niedriger Fahrspannung, der Wirkungsgrad drastisch unter 50 % sinkt...
Hallo Harry Hurtig, das verstehe ich nun nicht. Die alten Gleichstrom-Trafos, z.B. von Trix Express, sind ja auch Stelltransformatoren, nur dass sie halt dahinter noch einen Gleichrichter haben... Was meinst Du in diesem Zusammenhang mit Längsregelung? Der Begriff ist mir zwar bekannt, aber nur von Netzteilen.
Hallo Günther Die alten Trix-Express-Trafos sind Stelltrafos mit nachgeschaltetem (eingebautem) Gleichrichter. Für die gilt auch meine Anmerkung zu den Stelltrafos.
Analogen Fahrgeräte (Electronic-Trafos), bei denen die Fahrspannung nicht durch Bewegen eines Schleifers auf der Sekundärspule des Trafos eingestellt wird, verwenden häufig die Längsregelung. Die Fahrspannung wird dabei mit einem Stellwiderstand eingestellt. Über diesen Stellwiderstand (Poti) fließt nur ein (kleiner) Steuerstrom mit dem der Spannungsregler gesteuert wird. Je nach eingestellter Fahrspannung wird der Rest der Energie im Spannungsregler in Wärme umgesetzt. z.B. Trafospannung 14 Volt, Fahrspannung 8 Volt, bei einem Strom von 0,5 A ergibt sich eine Wärmeleistung am Spannungsregler von 3 Watt bei einer Leistung der Loko von 4 Watt. Dazu kommen noch die Verluste durch den Gleichrichter und Trafo. Damit kann schon bei normalen Betrieb der Wirkungsgrad unter 50 % rutschen.
aus einer älteren Anfangspackung habe ich einen Trix Fahrregler 612086. Wird da drin nicht auch die Teilleistung per Widerstand verbraten? Kommt man da mit einem Schaltnetzteil wirklich auf einen wesentlich höheren Wirkungsgrad? Die Packung 11128 (eine Neuheit) hat einen gleich aussehenden Fahrregler, oder wird da mit Phasenanschnittsteuerung gearbeitet?
Gruss von Axel
Neue Interimsanlage Märklin, digital mit 6021; Vorbilder u.a. SNCB, CFL, SNCF - außerdem interessiert an Trix Express u. Schiebetrix 1:180
Hallo Axel, Fahrregler die über eine Widerstand die Fahrspannung einstellen haben den gleichen Wirkungsgrad wie Fahrregler mit Längsregelung. Die Leistung erwärmt den (Leistungs-)Widerstand. Den neuen Fahrregler kenn ich nicht. Gute Schaltnetzteile erreichen einen Wirkungsgrad weit über 90 %. Gut bedeutet, dass diese Schaltnetzteile mit sehr steilen Schaltimpulsen arbeiten, denn nur während des Schaltens entsteht die Verlustleistung. Dies hat nicht undedingt etwas mit der Schaltfrequenz zu tun. Eine höhere Schaltfrequenz hat nur den Vorteil, dass die Bauelemente kleiner sind. Andererseits steigt der Aufwand für die Entstörung um die EMV-Bestimmngen einzuhalten.
Zitat von Harry HurtigHallo Günther Die alten Trix-Express-Trafos sind Stelltrafos mit nachgeschaltetem (eingebautem) Gleichrichter. Für die gilt auch meine Anmerkung zu den Stelltrafos.
Hallo Harry,
da bin ich ja beruhigt. Meine alten Trafos fallen in diese Kategorie, und die neueren Fahrpulte arbeiten mit Pulsbreitensteuerung. Dann werde ich wohl nicht zum "Wirkungsgradsünder".
irgendwie geht unter dass herkömmliche Modellbahn-Fahrpulte eigentlich gar nicht betroffen sind. Der Märklin 6647 wird weiterhin angeboten.
Die Industrie hat nur wider besseres Wissen und wegen anderer Vorschriften in den letzten Jahren die Trennung von Fahrregler und Stromversorgung vollzogen. Und dadurch fällt sie nun unter die neuen Verordnungen.
Aha darum geht es ,das kein Schleifer mehr über die Spulen kratzt sondern die Leistung elektronisch runter geregelt wird.Was bleibt denn den zweiströmlingen übrig zb.der Tillig Trafo TFi 1 für schlappe 119 Euro mit seiner Elektronik lassen sich die Loks zwar hervorragend steuern nur sobald ein Digitaldecoder in der Lok ist ists essig und der Decoder muß raus.Damit kann ich ja vieleicht noch leben den soviel 2 Leiterloks die von Haus einen Decoder drin haben(Trix Kö)gibt es ja nicht was aber noch viele schlimmer ist das der Trafo keinen!!16 Volt Zubehöranschluß hat da muß ich mir noch für ca.40-50 Euros einen Zubehörtrafo von Roco holen.Na da kann man nur Mahlzeit sagen wenn ich im Laden den Leuten für den Bühler Trafo schon über 70 Mücken abgereifen muß und die Leute schon dabei stöhnen was ist erst wenn ich ihnen ab September über 150 Flocken(mit Zubehör)aus der Tasche leiern muß? Tillig hat schon reagiert der neue TFi2 kostet 99 Euro ,fehlt aber immer noch ein Zubehörtrafo. Kennt jemand einen Trafo wo noch alles drin ist (Bahn/Zubehör)der auch nach September verkauft werden darf? Gruss Tino